Der schwedische Kronprinz Karl August wurde am 9. Juli 1768 als Fredrik Kristian August von Augustenburg in Dänemark geboren und folgte nach seinen Studien in Leipzig einer militärische Laufbahn, wobei er sich erst bei der Kavallerie in Österreich verpflichtete und 1804, als General, einen Dienst in Norwegen annahm. Nach dem Frieden von Tilsit wurde der spätere Prinz Karl August zum Vertreter Norwegens ernannt, was sich jedoch bald zu einer bedeutenden Herausforderung entwickelte, da Dänemark auf Druck Napoleons Schweden den Krieg erklären musste in den wiederum Norwegen einzugreifen hatte.
Als Georg Adlersparre dann 1809 gegen Stockholm zog um Gustav IV. Adolf abzusetzen, versicherte Karl August diesem nicht einzugreifen, hatte dabei aber den Hintergedanken, dass erst der dänische König Fredrik IV. zum König Schwedens gewählt würde und damit ein geeintes Skandinavien geschaffen wird, das er später selbst übernehmen konnte. Adlersparre hatte jedoch andere Pläne und als es diesem Gelang eine neue Königswahl in Schweden durchzusetzen, wurde Karl XIII., der damalige Reichsvorstand, König Schwedens.
Mit dieser Wahl wurde wiederum die Zukunft von Fredrik Kristian August von Augustenburg gesichert, denn Karl XIII. adoptierte ihn und machte ihn damit 1810 zum Kronprinzen, der nach seinem Tod Schweden regieren sollte. Seine Pläne ein mächtiges Skandinavien zu schaffen gingen für den Kronprinzen, der bei der Adoption den Namen Karl August angenommen hatte, allerdings nicht in Erfüllung, da er bereits am 28. Mai 1810 auf dem Rücken eines Pferdes einen Schlaganfall erlitt an dem er noch am gleichen Tag starb. Auch wenn die Ärzte bei einer Obduktion den Schlaganfall bestätigten, so zirkulierte im Reich über Jahre hinweg das Gerücht, dass der Kronprinz vergiftet worden sei.
9. Juli 1702: Die Schlacht bei Klissow und der schwedische Sieg
9. Juli 1766: Das Drottningholmsteatern in Stockholm
9. Juli 1790: Die Schlacht bei Svensksund oder bei Ruotsinsalmi
9. Juli 1836: Sophia von Nassau wird Königin Schwedens
9. Juli 1836: Sofia von Nassau wird Königin in Schweden
9. Juli 1865: Johan Henrik Thomander und die Kirchengeschichte Schwedens
9. Juli 1992: Waldbrand bei Torsburgen auf Gotland
Als Georg Adlersparre dann 1809 gegen Stockholm zog um Gustav IV. Adolf abzusetzen, versicherte Karl August diesem nicht einzugreifen, hatte dabei aber den Hintergedanken, dass erst der dänische König Fredrik IV. zum König Schwedens gewählt würde und damit ein geeintes Skandinavien geschaffen wird, das er später selbst übernehmen konnte. Adlersparre hatte jedoch andere Pläne und als es diesem Gelang eine neue Königswahl in Schweden durchzusetzen, wurde Karl XIII., der damalige Reichsvorstand, König Schwedens.
Mit dieser Wahl wurde wiederum die Zukunft von Fredrik Kristian August von Augustenburg gesichert, denn Karl XIII. adoptierte ihn und machte ihn damit 1810 zum Kronprinzen, der nach seinem Tod Schweden regieren sollte. Seine Pläne ein mächtiges Skandinavien zu schaffen gingen für den Kronprinzen, der bei der Adoption den Namen Karl August angenommen hatte, allerdings nicht in Erfüllung, da er bereits am 28. Mai 1810 auf dem Rücken eines Pferdes einen Schlaganfall erlitt an dem er noch am gleichen Tag starb. Auch wenn die Ärzte bei einer Obduktion den Schlaganfall bestätigten, so zirkulierte im Reich über Jahre hinweg das Gerücht, dass der Kronprinz vergiftet worden sei.
9. Juli 1702: Die Schlacht bei Klissow und der schwedische Sieg
9. Juli 1766: Das Drottningholmsteatern in Stockholm
9. Juli 1790: Die Schlacht bei Svensksund oder bei Ruotsinsalmi
9. Juli 1836: Sophia von Nassau wird Königin Schwedens
9. Juli 1836: Sofia von Nassau wird Königin in Schweden
9. Juli 1865: Johan Henrik Thomander und die Kirchengeschichte Schwedens
9. Juli 1992: Waldbrand bei Torsburgen auf Gotland
Copyright: Herbert Kårlin
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