Elias Palmskiöld wurde am 18. Juli 1667 unter dem Namen Elias Runell in Stockholm geboren und bekam seinen adeligen Nachnamen Palmskiöld im Jahre 1681 als sein Vater, der damals Reichsarchivar war, in den Adelstand erhoben wurde. Schon in sehr jungen Jahren begleitete Elias seinen Vater ins Archiv und machte sich dort nützlich, unter anderem dadurch, dass er alte Dokumente kopierte, auch wenn der Jugendliche noch nicht wusste wie wichtig sich diese Arbeit später zeigen sollte.
Im Jahre 1679 begann Elias Palmström ein Studium an der Universität Uppsala, das er erst zehn Jahre später abschloss um anschließend die Laufbahn eines Archivars zu beschreiten, auch wenn er dafür zeitweise kostenlos im Archiv arbeiten musste. Seine Arbeit bestand vor allem in der Organisation des Archives, das bereits für Karl XI. durch die Zentralisierung des Staatswesen wichtig war und von seinem Nachfolger, Karl XII., fortgesetzt wurde. Ein gut organisiertes Archiv war zu jener Zeit vor allem für die Kriegsführung bedeutend, da große Teile des Archivs aus Plänen, Verträgen und Abkommen bestand.
Im Jahre 1692 begann Elias Palmskiöld eine Arbeit, die bis heute von größter historischer Wichtigkeit ist und als die Sammlung Palmskiölds bekannt ist, denn der Archivar zeigte sich zum einen unermüdlich in der Radaktion von Schriften zur Politik, zur Geschichte und Topographie Schwedens und stellte dabei auch die grundlegenden Texte zu Erik Dahlberghs Werk Suecia zusammen. Palmskiöld kopierte und sammelte nahezu alle wichtigen Dokumente über Schweden und teilte sie in 20 Themengruppen ein die am Ende seines Lebens 497 Bände ausmachten und 1724 von der Universität Uppsala erworben wurden. Da die Originale sehr vieler dieser Texte durch Brände und aus anderen Gründen verschwanden, ist das Archiv Palmskiölds für Geschichtswissenschaftler noch heute ein unentbehrlicher Schatz.
18. Juli: Der Tag des Bieres in Schweden
18. Juli 1210: Sverker den yngre (Sverker der Jüngere) unter päpstlichem Schutz
18. Juli 1812: Der Frieden in Örebro, Frieden zwischen Schweden und Großbritannien
18. Juli 1871: Die Stockholms Centralstationen, der größte Bahnhof Schwedens
18. Juli 1881: Adolf Fredrik Munck und das Liebesleben von Gustav III.
Im Jahre 1679 begann Elias Palmström ein Studium an der Universität Uppsala, das er erst zehn Jahre später abschloss um anschließend die Laufbahn eines Archivars zu beschreiten, auch wenn er dafür zeitweise kostenlos im Archiv arbeiten musste. Seine Arbeit bestand vor allem in der Organisation des Archives, das bereits für Karl XI. durch die Zentralisierung des Staatswesen wichtig war und von seinem Nachfolger, Karl XII., fortgesetzt wurde. Ein gut organisiertes Archiv war zu jener Zeit vor allem für die Kriegsführung bedeutend, da große Teile des Archivs aus Plänen, Verträgen und Abkommen bestand.
Im Jahre 1692 begann Elias Palmskiöld eine Arbeit, die bis heute von größter historischer Wichtigkeit ist und als die Sammlung Palmskiölds bekannt ist, denn der Archivar zeigte sich zum einen unermüdlich in der Radaktion von Schriften zur Politik, zur Geschichte und Topographie Schwedens und stellte dabei auch die grundlegenden Texte zu Erik Dahlberghs Werk Suecia zusammen. Palmskiöld kopierte und sammelte nahezu alle wichtigen Dokumente über Schweden und teilte sie in 20 Themengruppen ein die am Ende seines Lebens 497 Bände ausmachten und 1724 von der Universität Uppsala erworben wurden. Da die Originale sehr vieler dieser Texte durch Brände und aus anderen Gründen verschwanden, ist das Archiv Palmskiölds für Geschichtswissenschaftler noch heute ein unentbehrlicher Schatz.
18. Juli: Der Tag des Bieres in Schweden
18. Juli 1210: Sverker den yngre (Sverker der Jüngere) unter päpstlichem Schutz
18. Juli 1812: Der Frieden in Örebro, Frieden zwischen Schweden und Großbritannien
18. Juli 1871: Die Stockholms Centralstationen, der größte Bahnhof Schwedens
18. Juli 1881: Adolf Fredrik Munck und das Liebesleben von Gustav III.
Copyright: Herbert Kårlin
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