Mauritz Stiller kam am 17. Juli 1883 in einer russisch-jüdischen Familie unter dem Namen Moshe Stiller im finnischen Helsingfors (Helsinki) zur Welt, verließ Finnland jedoch bereits als Jugendlicher um sich in Stockholm zum Schauspieler auszubilden. Bis Stiller dann 1912 von Charles Magnusson als Regisseur für das Svenska Biografteatern engagiert wurde, arbeitete er vor allem in der schwedischen Hauptstadt, erst nur als Schauspieler, später auch als Theaterregisseur.
Mauritz Stiller, der neben Victor Sjöström, zu den bedeutendsten Regisseuren der schwedischen Stummfilmzeit gehört, zeigte sich während der ersten Jahre im Filmgeschehen extrem produktiv, denn zwischen 1912 und 1916 zeichnete er für nicht weniger als 34 Filme unterschiedlichster Art. Sein vermutlich bedeutendstes Werk dieser Zeit war der Film Vingarne nach der Vorlage eines Romans von Herman Bang und der Skulptur Vingarne von Carl Milles. Die Rahmenhandlung des Filmes, die für das Verständnis des typisch schwedischen Filmes wichtig ist, wurde jedoch bei allen Vorführungen außerhalb Schwedens entfernt.
Im Jahre 1922 gründete Mauritz Stiller, gemeinsam mit Sjöström, die Filmproduktion AB Svensk Filminspelning und zwei Jahre später realisierte er seinen bekanntesten Film „Die Gösta Berling Saga“ nach einem Roman von Selma Lagerlöf, der auch Greta Garbo den Durchbruch brachte. Nur zwei Jahre später ging Stiller, mit Garbo am Schlepptau, nach Amerika um in Hollywood zu arbeiten. Mauritz Stiller blieb jedoch nur vier Jahre lang in den USA und kehrte 1928 schwer krank nach Schweden zurück. Am 18. November des gleichen Jahres starb der Regisseur dann in Stockholm.
17. Juli 1210: Sverker den yngre (Sverker der Jüngere) unter päpstlichem Schutz
17. Juli 1782: Königin Lovisa Ulrika von Preußen
17. Juli 1862: Oscar Levertin, Autor, Literaturkritiker und Professor
17. Juli 1917: Graböffnung und Untersuchung der Wunde von Karl XII.
17. Juli 1951: Der schwedische Musiker Jan Hammarlund
Mauritz Stiller, der neben Victor Sjöström, zu den bedeutendsten Regisseuren der schwedischen Stummfilmzeit gehört, zeigte sich während der ersten Jahre im Filmgeschehen extrem produktiv, denn zwischen 1912 und 1916 zeichnete er für nicht weniger als 34 Filme unterschiedlichster Art. Sein vermutlich bedeutendstes Werk dieser Zeit war der Film Vingarne nach der Vorlage eines Romans von Herman Bang und der Skulptur Vingarne von Carl Milles. Die Rahmenhandlung des Filmes, die für das Verständnis des typisch schwedischen Filmes wichtig ist, wurde jedoch bei allen Vorführungen außerhalb Schwedens entfernt.
Im Jahre 1922 gründete Mauritz Stiller, gemeinsam mit Sjöström, die Filmproduktion AB Svensk Filminspelning und zwei Jahre später realisierte er seinen bekanntesten Film „Die Gösta Berling Saga“ nach einem Roman von Selma Lagerlöf, der auch Greta Garbo den Durchbruch brachte. Nur zwei Jahre später ging Stiller, mit Garbo am Schlepptau, nach Amerika um in Hollywood zu arbeiten. Mauritz Stiller blieb jedoch nur vier Jahre lang in den USA und kehrte 1928 schwer krank nach Schweden zurück. Am 18. November des gleichen Jahres starb der Regisseur dann in Stockholm.
17. Juli 1210: Sverker den yngre (Sverker der Jüngere) unter päpstlichem Schutz
17. Juli 1782: Königin Lovisa Ulrika von Preußen
17. Juli 1862: Oscar Levertin, Autor, Literaturkritiker und Professor
17. Juli 1917: Graböffnung und Untersuchung der Wunde von Karl XII.
17. Juli 1951: Der schwedische Musiker Jan Hammarlund
Copyright: Herbert Kårlin
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