Königin Ulrika Eleonora von Schweden die Ältere starb am 26. Juli 1693 im Schloss Karlsberg in Solna und war durch ihre Ehe mit Karl XI. 13 Jahre lang die Königin Schwedens. Bereits 1675 waren die Eheverhandlungen eingeleitet worden, aber als der Schonische Krieg ausbrach (Skånska kriget), wollte der dänische König Fredrik III. seine Tochter nicht mehr mit dem Feind verheiraten. Da jedoch Ulrika Eleonora die zu Beginn erfolgreichen Verhandlungen als Verlobung bezeichnete und jeden anderen Mann ablehnte, musste der dänische König letztendlich der Ehe zustimmen.
Bereits während des Schonischen Krieges zeigte sich, dass Ulrika Eleonora eine Verbindung mit Karl XI. sehr positiv sah, denn sie kümmerte sich in ihrem Heimatland sehr intensiv um die kriegsgefangenen Schweden und verpfändete selbst ihren Verlobungsring um diesen Nahrung, Kleidung und Medizin verschaffen zu können. Diese Geste bereitete der späteren schwedischen Königin nicht nur eine positive Ankunft in ihrer neuen Heimat vor, sondern verhalf ihr auch zu einer Popularität beim dänischen Volk.
Auch als Königin Schwedens zeigte Ulrika Eleonora, dass sie sich immer um Arme und Verfolgte kümmerte. Da sie häufig krank war, verzichtete die Königin eher auf das höfische Leben und zeigte sich kaum in der Öffentlichkeit, aber sie zögerte nicht sich für Arme und Kranke einzusetzen. Ulrika Eleonora begnügte sich jedoch nicht mit Gaben, sondern versuchte auf die Dauer zu helfen. Aus diesem Grunde gründete sie mehrere Stiftungen, unter anderem das Armenhaus auf Kungsholmen, das den Namen Drottningshus erhielt, und sie legte ein Kinderheim bei Karlberg an. Nach Unterlagen der Zeit ging ihr Unterhalt zu knapp 90 Prozent an Arme, wobei die Königin allein 1693 rund 17.000 Arme persönlich unterstützte.
26. Juli: Der Bellmansdagen in Schweden
26. Juli 1644: Der Feldherr und Stadtplaner Clas Larsson Fleming
26. Juli 1814: Der letzte Krieg Schwedens, ein Feldzug gegen Norwegen
26. Juli 1919: Bienenhaltung, Imkerverband und Honig in Schweden
26. Juli 2007: Lars Forssell und die Nachkriegsliteratur Schwedens
Bereits während des Schonischen Krieges zeigte sich, dass Ulrika Eleonora eine Verbindung mit Karl XI. sehr positiv sah, denn sie kümmerte sich in ihrem Heimatland sehr intensiv um die kriegsgefangenen Schweden und verpfändete selbst ihren Verlobungsring um diesen Nahrung, Kleidung und Medizin verschaffen zu können. Diese Geste bereitete der späteren schwedischen Königin nicht nur eine positive Ankunft in ihrer neuen Heimat vor, sondern verhalf ihr auch zu einer Popularität beim dänischen Volk.
Auch als Königin Schwedens zeigte Ulrika Eleonora, dass sie sich immer um Arme und Verfolgte kümmerte. Da sie häufig krank war, verzichtete die Königin eher auf das höfische Leben und zeigte sich kaum in der Öffentlichkeit, aber sie zögerte nicht sich für Arme und Kranke einzusetzen. Ulrika Eleonora begnügte sich jedoch nicht mit Gaben, sondern versuchte auf die Dauer zu helfen. Aus diesem Grunde gründete sie mehrere Stiftungen, unter anderem das Armenhaus auf Kungsholmen, das den Namen Drottningshus erhielt, und sie legte ein Kinderheim bei Karlberg an. Nach Unterlagen der Zeit ging ihr Unterhalt zu knapp 90 Prozent an Arme, wobei die Königin allein 1693 rund 17.000 Arme persönlich unterstützte.
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26. Juli 2007: Lars Forssell und die Nachkriegsliteratur Schwedens
Copyright: Herbert Kårlin
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