Carl Fredrik Bergstedt wurde am 24. Juli 1817 in Lillkyrka in Närke als Sohn eines Landwirts geboren, der ihn jedoch die Schule in Örebro und später in Strängnäs besuchen ließ um ihm den Weg in eine bessere Zukunft zu bieten. 1836 begann Bergstedt ein Studium der Philosophie an der Universität Uppsala, das dieser 1843 mit einem Magister abschloss. Nur ein Jahr später wurde der Wissenschaftler Dozent für griechische Literatur, wobei Bergstedt jedoch sehr bald zu Sanskrit wechselte und damit der erste Wissenschaftler Schwedens dieser alten Sprache wurde und einige der grundlegenden Werke vom Sanskrit ins Schwedische übersetzte.
Sehr schnell wurde Carl Fredrik Bergstedt allerdings das schwarze Schaf der Universität Uppsala, da er auf Grund seiner Herkunft andere Vorstellungen vertrat als das akademische Uppsala. Bergström setzte sich für den allgemeinen Schulunterricht ein, die Religionsfreiheit, forderte die Bildung für Frauen und verwarf die romantischen Ideen jener Zeit, die in seinen Augen Kunst und Literatur nur subjektiv bewerteten und damit einen elitären Standpunkt einnahmen. Bereits ab 1844 vertrat er seine, für die Zeit revolutionären Meinungen, in den verschiedensten Publikationen Uppsalas.
Als Lars Johan Hierta 1852 einen Nachfolger als Herausgeber des Aftonbladets suchte, übernahm Carl Fredrik Bergstedt diese Aufgabe um auf diese Weise seine reformatorische Bewegung fortsetzen zu können. Nur drei Jahre später legte er das Amt jedoch nieder, da er die Meinungen der Redakteure der Zeitung hinsichtlich der schwedischen Außenpolitik nicht teilte. 1866 begann Bergstedt dann durch seine Wahl in die Regionalregierung und den Reichstag seine politische Karriere und dehnte dabei seine Forderungen für eine veränderte Gesellschaft noch aus. Bergstedt forderte nun auch die Abschaffung der Todesstrafe, das Erbrecht für Frauen, die Pressefreiheit und eine grundlegende Schulreform, die allen Schweden die gleichen Chancen bietet. Bergstedt starb am 26. Januar 1903 in Kristberg im Alter von 85 Jahren.
24. Juli: Kristina, ein unveränderlicher Namenstag in Schweden
24. Juli 1719: Russische Galere greift Nyköping an
24. Juli 1842: Die Skeppsholmskyrkan in Stockholm
24. Juli 1842: Die Carl Johans kyrka in Stockholm
24. Juli 1870: Anders Abraham Grafström, ein religiöser Skalde aus Nordschweden
Sehr schnell wurde Carl Fredrik Bergstedt allerdings das schwarze Schaf der Universität Uppsala, da er auf Grund seiner Herkunft andere Vorstellungen vertrat als das akademische Uppsala. Bergström setzte sich für den allgemeinen Schulunterricht ein, die Religionsfreiheit, forderte die Bildung für Frauen und verwarf die romantischen Ideen jener Zeit, die in seinen Augen Kunst und Literatur nur subjektiv bewerteten und damit einen elitären Standpunkt einnahmen. Bereits ab 1844 vertrat er seine, für die Zeit revolutionären Meinungen, in den verschiedensten Publikationen Uppsalas.
Als Lars Johan Hierta 1852 einen Nachfolger als Herausgeber des Aftonbladets suchte, übernahm Carl Fredrik Bergstedt diese Aufgabe um auf diese Weise seine reformatorische Bewegung fortsetzen zu können. Nur drei Jahre später legte er das Amt jedoch nieder, da er die Meinungen der Redakteure der Zeitung hinsichtlich der schwedischen Außenpolitik nicht teilte. 1866 begann Bergstedt dann durch seine Wahl in die Regionalregierung und den Reichstag seine politische Karriere und dehnte dabei seine Forderungen für eine veränderte Gesellschaft noch aus. Bergstedt forderte nun auch die Abschaffung der Todesstrafe, das Erbrecht für Frauen, die Pressefreiheit und eine grundlegende Schulreform, die allen Schweden die gleichen Chancen bietet. Bergstedt starb am 26. Januar 1903 in Kristberg im Alter von 85 Jahren.
24. Juli: Kristina, ein unveränderlicher Namenstag in Schweden
24. Juli 1719: Russische Galere greift Nyköping an
24. Juli 1842: Die Skeppsholmskyrkan in Stockholm
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24. Juli 1870: Anders Abraham Grafström, ein religiöser Skalde aus Nordschweden
Copyright: Herbert Kårlin
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