Am 9. September 1986 gelang es der schwedischen Polizei die als Maskeradligan (Liga der Maskierten) bekannte Gangstergruppe festzunehmen, die während ihrer zweijährigen Aktivität im Stockholmer Raum über fünf Millionen Kronen geraubt hatte. Die Gruppe machte sich vor allem deshalb so bemerkbar, da sich die Mitglieder bei allen sieben Überfällen jeweils als Arbeiter, vor allem aber als Polizisten, verkleideten. Mats Rimdahl, der Anführer der Liga, wurde zu 16 Jahren Haft verurteilt.
Mats Rimdahl, ein früherer Militärpolizist, wurde dann 1988 von einem Helfer befreit, der die Wachen mit einer Maschinenpistole bedrohte bis Rimdahl vom Gefängnishof aus in die Freiheit klettern konnte. Während der Flucht hielten die Täter ein Polizeiauto an, überwältigten die drei Polizisten und nahmen ihnen Uniformen und Waffen ab. In einem abgelegenen Waldstück sperrten sie dann die Polizisten im Fluchtwagen ein und setzten die Flucht mit dem Polizeifahrzeug fest. Drei Wochen später wurde Mats Rimdahl dann dennoch in Gävle festgenommen und am 4. Januar 1996 vorzeitig entlassen.
Nachdem es dann einige Jahre unterschiedlichen kriminellen Aktivitäten nachgegangen war, die von Gefängnisaufenthalten unterbrochen waren, begann Mats Rimdahl im Jahre 2008 mit einer neuen Karriere, indem er eine Gruppe anführte, die sich auf den Diebstahl von Luxusfahrzeugen spezialisierte, die, nach Aussage der Hersteller, nicht gestohlen werden konnten. Mit einem der 50 gestohlenen Fahrzeuge, einem Porsche Cayenne, machte sich Mats Rimdahl, erneut als falscher Polizist und mit gefälschter Polizeilegitimation, dann auf den Weg nach Deutschland, wo er die Polizei in Lübeck zu einer Verfolgungsjagd herausforderte und dabei ein Mädchen anfuhr. Als seine wahre Identität festgestellt wurde, wurde Rimdahl in Deutschland zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt.
9. September 1566: Der schwedische Admiral Klas Horn
9. September 1962: Liza Marklund und die Revolte gegen die herkömmliche Buchlandschaft
Mats Rimdahl, ein früherer Militärpolizist, wurde dann 1988 von einem Helfer befreit, der die Wachen mit einer Maschinenpistole bedrohte bis Rimdahl vom Gefängnishof aus in die Freiheit klettern konnte. Während der Flucht hielten die Täter ein Polizeiauto an, überwältigten die drei Polizisten und nahmen ihnen Uniformen und Waffen ab. In einem abgelegenen Waldstück sperrten sie dann die Polizisten im Fluchtwagen ein und setzten die Flucht mit dem Polizeifahrzeug fest. Drei Wochen später wurde Mats Rimdahl dann dennoch in Gävle festgenommen und am 4. Januar 1996 vorzeitig entlassen.
Nachdem es dann einige Jahre unterschiedlichen kriminellen Aktivitäten nachgegangen war, die von Gefängnisaufenthalten unterbrochen waren, begann Mats Rimdahl im Jahre 2008 mit einer neuen Karriere, indem er eine Gruppe anführte, die sich auf den Diebstahl von Luxusfahrzeugen spezialisierte, die, nach Aussage der Hersteller, nicht gestohlen werden konnten. Mit einem der 50 gestohlenen Fahrzeuge, einem Porsche Cayenne, machte sich Mats Rimdahl, erneut als falscher Polizist und mit gefälschter Polizeilegitimation, dann auf den Weg nach Deutschland, wo er die Polizei in Lübeck zu einer Verfolgungsjagd herausforderte und dabei ein Mädchen anfuhr. Als seine wahre Identität festgestellt wurde, wurde Rimdahl in Deutschland zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt.
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Copyright: Herbert Kårlin
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