Am 29. Januar 1850 verzeichnete man den größten Schneesturm in der Geschichte Schwedens. Völlig unvorbereitet zog über Östergötland und Södermanland ein plötzliches Unwetter mit Sturm und sehr starkem Schneefall. In nur wenigen Stunden starben bei diesem Unwetter über 100 Personen in den beiden Regionen. Der Yrvädertistagen, wie dieser Tag seither in Schweden genannt wird, ist der tödlichste Sturm, den Schweden je verzeichnete.
Dabei ist der Januar ohnehin der Monat an dem man die meisten Stürme und Schneeunwetter in Schweden zählt. Auch wenn diese Stürme in der Regel nur wenige Tote fordern, so sind die verursachten Schäden oft beträchtlich. Auch heute noch kann man die Schäden des Sturmes Gudrun in den schwedischen Wäldern entdecken, einem Sturm, der am 8. und 9. Januar über Schweden zog. In der Nacht zum 9. Januar mussten selbst die Kernkraftwerke Ringhals und Barsebäck abgeschaltet werden, weil der Sturm eine große Menge an Salzwasser über einen Verteiler brachte.
Nur zwei Jahre später, am 14. Januar 2007, zog dann der Orkan Per über große Teile Schwedens. Dieses Mal starben fünf Personen im Sturm, in 275.000 Haushalten fiel der Strom aus und zwölf Millionen Kubikmeter Wald wurden zerstört, was immerhin nur ein Sechstel dessen war, was Gudrun zwei Jahre vorher zerstörte. Wieder ein Jahr später zogen im Januar erneut zwei Orkane über das Land, die den Namen Väderöarna und Tuva erhielten und den Verkehr großenteils lahm legten.
29. Januar 1990: Schwedische Banken schließen ihre Schalter
Dabei ist der Januar ohnehin der Monat an dem man die meisten Stürme und Schneeunwetter in Schweden zählt. Auch wenn diese Stürme in der Regel nur wenige Tote fordern, so sind die verursachten Schäden oft beträchtlich. Auch heute noch kann man die Schäden des Sturmes Gudrun in den schwedischen Wäldern entdecken, einem Sturm, der am 8. und 9. Januar über Schweden zog. In der Nacht zum 9. Januar mussten selbst die Kernkraftwerke Ringhals und Barsebäck abgeschaltet werden, weil der Sturm eine große Menge an Salzwasser über einen Verteiler brachte.
Nur zwei Jahre später, am 14. Januar 2007, zog dann der Orkan Per über große Teile Schwedens. Dieses Mal starben fünf Personen im Sturm, in 275.000 Haushalten fiel der Strom aus und zwölf Millionen Kubikmeter Wald wurden zerstört, was immerhin nur ein Sechstel dessen war, was Gudrun zwei Jahre vorher zerstörte. Wieder ein Jahr später zogen im Januar erneut zwei Orkane über das Land, die den Namen Väderöarna und Tuva erhielten und den Verkehr großenteils lahm legten.
29. Januar 1990: Schwedische Banken schließen ihre Schalter
Copyright: Herbert Kårlin
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