Am 30. Januar 1945 war das deutsche Kreuzfahrtschiff Wilhelm Gustloff von Polen aus nach Deutschland unterwegs um vor allem deutsche, zivile Flüchtlinge vor dem russischen Vormarsch zu evakuieren. Als das Fahrzeug genau zwischen dem schwedischen und dem polnischen Festland befand, wurde es vom sowjetischen U-Boot S 13 torpediert und versenkt. Nach der Anzahl der Personen, die sich an Bord befanden und umkamen, handelt es sich dabei bis heute um die weltweit bedeutendste Schiffskatastrophe.
Obwohl das Fahrzeug nur für 1463 Passagiere und 417 Besatzungskräfte gebaut war, befanden sich an diesem Tag insgesamt 10.582 Personen auf dem Kreuzfahrtschiff, darunter 8956 Zivilisten. Da das Schiff innerhalb von 45 Minuten sank und weder deutsche noch schwedische Rettungsschiffe so schnell vor Ort sein konnten und nur ein einziges Schiff beim Untergang sich in der Nähe aufhielt, starben in dieser Nacht 9352 Personen.
Das Unglück war wegen zwei Fehlern der Besatzung so bedeutend geworden. Zum einen schaltete der Kapitän der Wilhelm Gustloff die Schiffsbeleuchtung kurz ein um deutschen Minensuchfahrzeugen seine Position mitzuteilen und zum anderen wurde der Notruf auf der falschen Frequenz gesendet. Erstaunlich ist allerdings bis heute, dass in der Region, in der die Wilhelm Gustloff unterging, bis heute ein absolutes Tauchverbot besteht an das sich bisher auch alle privaten und beruflichen Taucher gehalten haben.
30. Januar 1716: Der schwedische Architekt Carl Fredrik Adelcrantz
Obwohl das Fahrzeug nur für 1463 Passagiere und 417 Besatzungskräfte gebaut war, befanden sich an diesem Tag insgesamt 10.582 Personen auf dem Kreuzfahrtschiff, darunter 8956 Zivilisten. Da das Schiff innerhalb von 45 Minuten sank und weder deutsche noch schwedische Rettungsschiffe so schnell vor Ort sein konnten und nur ein einziges Schiff beim Untergang sich in der Nähe aufhielt, starben in dieser Nacht 9352 Personen.
Das Unglück war wegen zwei Fehlern der Besatzung so bedeutend geworden. Zum einen schaltete der Kapitän der Wilhelm Gustloff die Schiffsbeleuchtung kurz ein um deutschen Minensuchfahrzeugen seine Position mitzuteilen und zum anderen wurde der Notruf auf der falschen Frequenz gesendet. Erstaunlich ist allerdings bis heute, dass in der Region, in der die Wilhelm Gustloff unterging, bis heute ein absolutes Tauchverbot besteht an das sich bisher auch alle privaten und beruflichen Taucher gehalten haben.
30. Januar 1716: Der schwedische Architekt Carl Fredrik Adelcrantz
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen