Der 13. Januar wird in Schweden als der Tjugondedag Jul bezeichnet und gilt als der Tag, an dem Weihnachten zu Grabe getragen wird, denn am Knutdagen, dem Namenstag Knuts, wird aus der Wohnung alles entfernt was noch mit Weihnachten zu tun hat, vor allem findet auch die „julgransplundring“ statt, das heißt dass der Baum „geplündert“ wird. Die Kinder essen die Süßigkeiten, die den Baum zierten, Kugeln und anderer Christbaumschmuck werden wieder verpackt und der Baum selbst wird entsorgt.
Traditionsgemäß wird am Knutdagen (Knuttag) auch das Lebkuchenhaus gegessen und alles Essen, das noch von Weihnachten übrig ist, inklusive der Plätzchen, muss ebenfalls zu Ende gehen. Es ist daher logisch, dass dieser Tag in vielen schwedischen Familien zum letzten großen Fest der Weihnachtszeit ausartet. Da Knut eigentlich ein katholischer Heiliger ist, dessen Tag am 7. Januar gefeiert wird und die protestantische Kirche jede Annäherung an den Katholizismus vermeiden wollte, wurde dort der Namenstag Knuts Ende des 17. Jahrhunderts auf den 13. Januar verlegt und die Weihnachtszeit um eine Woche verlängert.
In zahlreichen Gegenden Schwedens findet man auch heute noch die Tradition des Knutgubbe, denn in einigen Gegenden verkleiden sich Kinder und gehen von Haus zu Haus um Süßigkeiten zu erbetteln, in anderen wird ein Knutgubbe aus Stroh von Haus zu Haus transportiert und wieder in anderen Teilen des Landes, vor allem im Uppland, findet am Abend ein maskierter Karnevalsumzug statt. Besonders bekannt wurde hier der Ort Gimo, wo nicht nur ein Umzug stattfindet, sondern wo man auch das Knutmassomuseum findet, das jedes Jahr mehr Besucher anzieht und ihnen die Tradition dieses Tages näher bringt.
13. Januar: Knut, ein klassischer nordischer Vorname
Traditionsgemäß wird am Knutdagen (Knuttag) auch das Lebkuchenhaus gegessen und alles Essen, das noch von Weihnachten übrig ist, inklusive der Plätzchen, muss ebenfalls zu Ende gehen. Es ist daher logisch, dass dieser Tag in vielen schwedischen Familien zum letzten großen Fest der Weihnachtszeit ausartet. Da Knut eigentlich ein katholischer Heiliger ist, dessen Tag am 7. Januar gefeiert wird und die protestantische Kirche jede Annäherung an den Katholizismus vermeiden wollte, wurde dort der Namenstag Knuts Ende des 17. Jahrhunderts auf den 13. Januar verlegt und die Weihnachtszeit um eine Woche verlängert.
In zahlreichen Gegenden Schwedens findet man auch heute noch die Tradition des Knutgubbe, denn in einigen Gegenden verkleiden sich Kinder und gehen von Haus zu Haus um Süßigkeiten zu erbetteln, in anderen wird ein Knutgubbe aus Stroh von Haus zu Haus transportiert und wieder in anderen Teilen des Landes, vor allem im Uppland, findet am Abend ein maskierter Karnevalsumzug statt. Besonders bekannt wurde hier der Ort Gimo, wo nicht nur ein Umzug stattfindet, sondern wo man auch das Knutmassomuseum findet, das jedes Jahr mehr Besucher anzieht und ihnen die Tradition dieses Tages näher bringt.
13. Januar: Knut, ein klassischer nordischer Vorname
Copyright: Herbert Kårlin
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