Schweden war am 1. Januar 1879 das erste Land weltweit, das gesetzlich von der Sonnenzeit auf die Normalzeit (gegenwärtige Winterzeit) überging um die Zeitunterschiede innerhalb des Landes auszugleichen und zu normalisieren. Und seit einer kleinen Anpassung im Jahre 1900 ist die schwedische Normalzeit nun mit der Zentraleuropäischen Zeitzone, die von 15 Grad östlichem Meridian ausgeht, identisch und die Uhren in Haparanda zeigen die gleiche Zeit wie jene in Göteborg.
Bevor diese Umstellung eintrat, war zwischen Strömstad und Haparanda ein Zeitunterschied von 45 Minuten und selbst zwischen Göteborg und Stockholm lagen noch 24 Minuten Unterschied. Deshalb musste man in vielen Punkten bereits vor 1879 eine gewisse Zeit-Lösung finden, so bei den Fahrplänen der Eisenbahn, die nach einiger Diskussion der Zeit Göteborgs angepasst wurden, da es sinnvoller war, dass die Stockholmer zu früh am Bahnhof eintrafen als dass die Göteborger den Zug um 24 Minuten verpassten.
Bevor man jedoch 1879 zur Normalzeit übergehen konnte, kam es im schwedischen Parlament 15 Jahre lang zu heißen Debatten, denn sowohl Göteborg als auch Stockholm forderten ihre Zeit als Basis für die schwedische Normalzeit. Da keine der Städte nachgeben wollte, wurde schließlich eine Linie genau zwischen den beiden Großstädten als Basis genommen, eine Linie, die in etwa bei Karlshamn, Örebro und Östersund verläuft und 15,3 Grad östlichem Meridian entsprach.
1. Januar 1929: Cordelia Edvardson und das überlebte Auschwitz
1. Januar 2000: Die schwedische Kirche wird vom Staat getrennt
Bevor diese Umstellung eintrat, war zwischen Strömstad und Haparanda ein Zeitunterschied von 45 Minuten und selbst zwischen Göteborg und Stockholm lagen noch 24 Minuten Unterschied. Deshalb musste man in vielen Punkten bereits vor 1879 eine gewisse Zeit-Lösung finden, so bei den Fahrplänen der Eisenbahn, die nach einiger Diskussion der Zeit Göteborgs angepasst wurden, da es sinnvoller war, dass die Stockholmer zu früh am Bahnhof eintrafen als dass die Göteborger den Zug um 24 Minuten verpassten.
Bevor man jedoch 1879 zur Normalzeit übergehen konnte, kam es im schwedischen Parlament 15 Jahre lang zu heißen Debatten, denn sowohl Göteborg als auch Stockholm forderten ihre Zeit als Basis für die schwedische Normalzeit. Da keine der Städte nachgeben wollte, wurde schließlich eine Linie genau zwischen den beiden Großstädten als Basis genommen, eine Linie, die in etwa bei Karlshamn, Örebro und Östersund verläuft und 15,3 Grad östlichem Meridian entsprach.
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Copyright: Herbert Kårlin
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