Der schwedische Künstler Sven Eriksson, besser bekannt als Sven Erixson oder „X-et“ wurde am 23. November 1899 in Tumba bei Stockholm geboren und begann mit 14 Jahren eine normale Malerlehre. Auf Grund seiner Fähigkeiten sorgte dann jedoch sein Lehrmeister dafür, dass sich Erixson zum Dekorationsmaler ausbilden konnte. Dieser Ausbildung schloss der Künstler eine weitere zum Zeichenlehrer an, die er 1920 abschloss. Sein Interesse fürs Malen führte den Künstler dann nach München, wo er vor allem Kopien malte, jedoch weiterhin der Linie des Dekorationsmalers folgte. Erst bei seiner Studienreise nach Italien und Frankreich im Jahre 1924 entschied sich Eriksson endgültig der freien Malerei zuzuwenden.
Als Sven Eriksson dann 1926 nach Schweden zurückkehrte, hatte er das Glück an der Ausstellung Fri Konst in der Kunsthalle in Göteborg teilnehmen zu können ohne jede jedoch besondere Beachtung zu finden, denn erst als sich die Malergruppe um „X-et" sich in Nio Unga umbenannte, konnte diese in der Liljevalch Kunsthalle ausstellen. Eriksson wurden hier zwei Säle zur Verfügung gestellt in denen er 84 Werke ausstellen konnte. Diese Ausstellung brachte dem Künstler die besten Kritiken und seine Arbeiten wurden mit anderen bedeutenden Kunstwerken in Verbindung gebracht.
Auch wenn bereits die frühen Werke von Sven Eriksson die Persönlichkeit des Künstlers und seine Neigung zur naiven Malerei des Einfachen und des täglichen Lebens neigten, so entwickelte „X-et" seine Stärke erst nach einem längeren Aufenthalt in Spanien, wo er die Werke Goyas entdeckte. Die Verbindung zwischen Realismus und Symbolik, die dieser spanische Künstler zur Perfektion traf, findet man anschließend in sehr vielen Werken Erikssons, der Goya als seinen wahren Lehrmeister betrachtete. Bis heute ist es nicht gelingen „X-et" in eine bestimmte Gruppe von nordischen Künstlern einzustufen, da seine Werke keiner einzigen Linie folgen, sondern nur die Persönlichkeit des Künstlers ausdrücken.
23. November 1833: Hausangestellte auf dem Lande in Schweden
23. November 1904: Die Skansen Kronan in Göteborg
Als Sven Eriksson dann 1926 nach Schweden zurückkehrte, hatte er das Glück an der Ausstellung Fri Konst in der Kunsthalle in Göteborg teilnehmen zu können ohne jede jedoch besondere Beachtung zu finden, denn erst als sich die Malergruppe um „X-et" sich in Nio Unga umbenannte, konnte diese in der Liljevalch Kunsthalle ausstellen. Eriksson wurden hier zwei Säle zur Verfügung gestellt in denen er 84 Werke ausstellen konnte. Diese Ausstellung brachte dem Künstler die besten Kritiken und seine Arbeiten wurden mit anderen bedeutenden Kunstwerken in Verbindung gebracht.
Auch wenn bereits die frühen Werke von Sven Eriksson die Persönlichkeit des Künstlers und seine Neigung zur naiven Malerei des Einfachen und des täglichen Lebens neigten, so entwickelte „X-et" seine Stärke erst nach einem längeren Aufenthalt in Spanien, wo er die Werke Goyas entdeckte. Die Verbindung zwischen Realismus und Symbolik, die dieser spanische Künstler zur Perfektion traf, findet man anschließend in sehr vielen Werken Erikssons, der Goya als seinen wahren Lehrmeister betrachtete. Bis heute ist es nicht gelingen „X-et" in eine bestimmte Gruppe von nordischen Künstlern einzustufen, da seine Werke keiner einzigen Linie folgen, sondern nur die Persönlichkeit des Künstlers ausdrücken.
23. November 1833: Hausangestellte auf dem Lande in Schweden
23. November 1904: Die Skansen Kronan in Göteborg
Copyright: Herbert Kårlin
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