Als Cornelis Vreeswijk am 12. November 1987 in Stockholm starb, wurde der Troubadour mit Carl Michael Bellman und Evert Taube verglichen und gehörte zu den bedeutendsten Musikern Schwedens, die das schwedische Chanson wieder populär gemacht hatten. Vreeswijk war ein schwedisches Symbol geworden, obwohl er nicht in Schweden geboren war und ihm, vermutlich wegen seiner Lebensführung, die Staatsbürgerschaft verweigert wurde. Nach dem ersten Abschlag hatte er allerdings auch kein zweites Mal danach angesucht.
Cornelis Vreeswijk war 1937 in Holland geboren worden und war mit 13 mit seinen Eltern nach Schweden gekommen. Seine Karriere begann dann in den 60er Jahren als Schauspieler, Autor von Liedern, Dichter und volkstümlicher Sänger, der weder mit Geld umgehen konnte, noch aber dem Alkohol widerstand. Auf Grund seiner Freigebigkeit und seinem teilweise sehr ausschweifenden Leben hatte der Pazifist Vreeswijk bei seinem Tod im Alter von 50 Jahren trotz verschiedenen Hilfen und Abbezahlungsplänen noch 700.000 Kronen Schulden beim Finanzamt.
Auch wenn Cornelis Vreeswijk bereits Anfang der 60er Jahre einen gewissen Ruf als Liedersänger in Stockholm hatte, so verdankte er seine Schallplatte und den folgenden Erfolg in gewisser Weise seinem Freund Fred Åkerström, der einige Lieder von Vreeswijk aufnehmen wollte. Da Åkerström kein Demoband hatte, nahm er seinen Freund mit ins Studio, der seine Lieder selbst vortrug. Das Ergebnis war, dass anschließend nicht Åkerström die Lieder interpretierte, sondern der Produzent diese mit Cornelis Vreeswijk aufnahm. Bereits 1964 erschien dann das erste Album des Sängers mit dem Titel Ballader och oförskämtheter mit der Balladen om Fredrik Åkare und zwei Jahre später nahm der Sänger ein Album mit den Erfolgshit Cecilia Lind auf. Um diese Zeit begann der Musiker auch zahlreiche Schlager für andere schwedische Sänger zu schreiben, unter anderem für Monica Zetterlund, Siw Malmkvist und Anna-Lena Löfgren.
12. November 1921: Lars Gyllensten, ein schwarzes Schaf der Svenska Akademien
12. November 1965: Filippa K wird zum Modeimperium in Schweden
Cornelis Vreeswijk war 1937 in Holland geboren worden und war mit 13 mit seinen Eltern nach Schweden gekommen. Seine Karriere begann dann in den 60er Jahren als Schauspieler, Autor von Liedern, Dichter und volkstümlicher Sänger, der weder mit Geld umgehen konnte, noch aber dem Alkohol widerstand. Auf Grund seiner Freigebigkeit und seinem teilweise sehr ausschweifenden Leben hatte der Pazifist Vreeswijk bei seinem Tod im Alter von 50 Jahren trotz verschiedenen Hilfen und Abbezahlungsplänen noch 700.000 Kronen Schulden beim Finanzamt.
Auch wenn Cornelis Vreeswijk bereits Anfang der 60er Jahre einen gewissen Ruf als Liedersänger in Stockholm hatte, so verdankte er seine Schallplatte und den folgenden Erfolg in gewisser Weise seinem Freund Fred Åkerström, der einige Lieder von Vreeswijk aufnehmen wollte. Da Åkerström kein Demoband hatte, nahm er seinen Freund mit ins Studio, der seine Lieder selbst vortrug. Das Ergebnis war, dass anschließend nicht Åkerström die Lieder interpretierte, sondern der Produzent diese mit Cornelis Vreeswijk aufnahm. Bereits 1964 erschien dann das erste Album des Sängers mit dem Titel Ballader och oförskämtheter mit der Balladen om Fredrik Åkare und zwei Jahre später nahm der Sänger ein Album mit den Erfolgshit Cecilia Lind auf. Um diese Zeit begann der Musiker auch zahlreiche Schlager für andere schwedische Sänger zu schreiben, unter anderem für Monica Zetterlund, Siw Malmkvist und Anna-Lena Löfgren.
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Copyright: Herbert Kårlin
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