Elisabeth Bergstrand-Poulsen kam am 12. November 1887 als Tochter eines Kantors und Lehrers in Långasjö im Småland zur Welt und zeigte bereits sehr früh eine Neigung zur Malerei. Da die Eltern jedoch über kein Vermögen verfügten, sollten die Söhne der Familie eine bessere Bildung erhalten und Bergstrand-Paulsen sollte all das lernen was sie später als Ehefrau benötigen würde. Die junge Frau gab jedoch nicht auf, sondern malte weiterhin so viel wie möglich und las neben Belletristik auch mehrere philosophischen Werke, die ihre sehr christliche Einstellung noch stärkten und ihr eine gewisse Privatbildung vermittelten.
Mit 20 Jahren kam dann jedoch für Elisabeth Bergstrand-Poulsen die Wende, als ihre Freundin, die spätere Schriftstellerin Gertrud Lilja, nach Karlskrona ging um dort eine Ausbildung in der Schule für Kunsthandwerk zu beginnen. Erst jetzt erklärten sich die Eltern Bergstrand-Poulsens bereit auch ihrer Tochter die gewünschte Ausbildung zu finanzieren. In Karlskrona entdeckten die Lehrer schnell die Begabung der zukünftigen Künstlerin und rieten ihr zur Kunstakademie in Stockholm zu wechseln um dort eine anerkannte Ausbildung zu erhalten. Bergstrand-Poulsen ging daraufhin nach Stockholm und bewarb sich an der Akademie, wurde jedoch abgelehnt. Da die Künstlerin nun jedoch sicher über ihre Zukunft war, besuchte sie eine private Schule für Malerei die sie auf eine zweite Prüfung vorbereitete, die sie danach erfolgreich bestand.
Im Jahre 1913 erhielt Elisabeth Bergstrand-Poulsen ein Stipendium, das ihr eine ausgedehnte Studienreise nach Frankreich, Algerien und Italien ermöglichte, wobei sie in Italien mit dem dänischen Künstler Axel Poulsen auch ihre große Liebe fand. Als Bergstrand-Poulsen dann 1916 nach Schweden zurückkehrte, hatten die beiden bereits entschlossen ihr zukünftiges Leben gemeinsam zu verbringen. In ihrem Haus bei Kopenhagen entstanden dann auch die bedeutendsten Werke der Künstlerin, die stark vom expressionistischen französischen Stil der Zeit beeinflusst waren. Die Motive für ihre Werke, sowohl die Bilder als auch die von ihr geschriebenen und illustrierten Bücher, entstammen nahezu alle aus ihrem Heimatort Långasjö, wobei die Künstlerin hierbei allerdings, im Kontrast zum Malstil, jeden gefühlsmäßigen Ausdruck vermied, sondern dokumentierte, was ihr allerdings auch sehr viel Kritik einbrachte. Eines der wichtigsten Werke Bergstrand-Polsens findet man heute in Form einer Altartafel in der Kirche des Heimatorts.
12. November 1860: Ola Hansson, der schwedische Schriftsteller ohne Heimat
12. November 1866: Carl Wilhelm Wilhelmson, der Maler des Bohuslän
12. November 1869: Carl Georg Brunius, ein Priester als Architekt und Kunstkenner
12. November 1921: Lars Gyllensten, philosphische Gedanken zum Alltagsleben
12. November 1921: Lars Gyllensten, ein schwarzes Schaf der Svenska Akademien
12. November 1961: Ernst Thörnberg, der vergessene sozioökonomische Schriftsteller
12. November 1964: Der schwedische Ministerpräsident Rickard Sandler
12. November 1965: Filippa K wird zum Modeimperium in Schweden
12. November 1987: Cornelis Vreeswijk, eine musikalische schwedische Legende
Mit 20 Jahren kam dann jedoch für Elisabeth Bergstrand-Poulsen die Wende, als ihre Freundin, die spätere Schriftstellerin Gertrud Lilja, nach Karlskrona ging um dort eine Ausbildung in der Schule für Kunsthandwerk zu beginnen. Erst jetzt erklärten sich die Eltern Bergstrand-Poulsens bereit auch ihrer Tochter die gewünschte Ausbildung zu finanzieren. In Karlskrona entdeckten die Lehrer schnell die Begabung der zukünftigen Künstlerin und rieten ihr zur Kunstakademie in Stockholm zu wechseln um dort eine anerkannte Ausbildung zu erhalten. Bergstrand-Poulsen ging daraufhin nach Stockholm und bewarb sich an der Akademie, wurde jedoch abgelehnt. Da die Künstlerin nun jedoch sicher über ihre Zukunft war, besuchte sie eine private Schule für Malerei die sie auf eine zweite Prüfung vorbereitete, die sie danach erfolgreich bestand.
Im Jahre 1913 erhielt Elisabeth Bergstrand-Poulsen ein Stipendium, das ihr eine ausgedehnte Studienreise nach Frankreich, Algerien und Italien ermöglichte, wobei sie in Italien mit dem dänischen Künstler Axel Poulsen auch ihre große Liebe fand. Als Bergstrand-Poulsen dann 1916 nach Schweden zurückkehrte, hatten die beiden bereits entschlossen ihr zukünftiges Leben gemeinsam zu verbringen. In ihrem Haus bei Kopenhagen entstanden dann auch die bedeutendsten Werke der Künstlerin, die stark vom expressionistischen französischen Stil der Zeit beeinflusst waren. Die Motive für ihre Werke, sowohl die Bilder als auch die von ihr geschriebenen und illustrierten Bücher, entstammen nahezu alle aus ihrem Heimatort Långasjö, wobei die Künstlerin hierbei allerdings, im Kontrast zum Malstil, jeden gefühlsmäßigen Ausdruck vermied, sondern dokumentierte, was ihr allerdings auch sehr viel Kritik einbrachte. Eines der wichtigsten Werke Bergstrand-Polsens findet man heute in Form einer Altartafel in der Kirche des Heimatorts.
12. November 1860: Ola Hansson, der schwedische Schriftsteller ohne Heimat
12. November 1866: Carl Wilhelm Wilhelmson, der Maler des Bohuslän
12. November 1869: Carl Georg Brunius, ein Priester als Architekt und Kunstkenner
12. November 1921: Lars Gyllensten, philosphische Gedanken zum Alltagsleben
12. November 1921: Lars Gyllensten, ein schwarzes Schaf der Svenska Akademien
12. November 1961: Ernst Thörnberg, der vergessene sozioökonomische Schriftsteller
12. November 1964: Der schwedische Ministerpräsident Rickard Sandler
12. November 1965: Filippa K wird zum Modeimperium in Schweden
12. November 1987: Cornelis Vreeswijk, eine musikalische schwedische Legende
Copyright: Herbert Kårlin
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