Die Idee für den Bau eines Hallenbad entstand in Göteborg bereits im Jahre 1931, was zu einer Projektplanung im Jahre 1936 führte. Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde der Plan dann allerdings auf Eis gelegt um erst 1952 wieder aufgenommen zu werden. Der Stadtrat Göteborgs hatte sich bereits auf den Namen Valhallabadet geeinigt und entschieden dass das Hallenbad dort gebaut werden sollte wo sich die Schrebergärten Burgården befanden, die ersten Schrebergärten Göteborgs. Es sollte jedoch weitere vier Jahre dauern bis dann das Valhallabadet am 6. Dezember 1956 eingeweiht werden konnte um am kommenden Tag für die ersten Badegäste öffnen zu können.
Dass man in Göteborg ein Hallenbad errichten wollte, hatte mehrere Gründe gleichzeitig, denn zum einen wuchs die Bevölkerung der Stadt in den 20er und 30er Jahren überdurchschnittlich schnell an und immer mehr Personen wohnten in Miethäusern in denen es keine Badezimmer gab, zum anderen wollte man in Göteborg eine Alternative zu den erfolgreichen Kaltbadhäusern an der Küste bieten und zum dritten kämpfte Sixten Högberg, der Gründer eines Göteborger Schwimmklubs, jahrzehntelang um ein Hallenbad, das den Schwimmsport ganzjährig ermöglichte und Sportlern aus Göteborg die Möglichkeit geben konnte sich auf internationale Wettbewerbe vorzubereiten.
Der Architekt Nils Olsson, der leider starb bevor sein Projekt der Öffentlichkeit übergeben werden konnte, wollte indes kein gewöhnliches Hallenbad schaffen, sondern er dachte auch an Tribünen und beauftragte den Künstler Nils Wedel mit der Mosaikarbeit, die man an den Wänden des Bades finden kann. Auch wenn das Bad von der ersten Stunde stark besucht war, kam der Rekord im Jahre 1972, denn man zählte in diesem Jahr 760.000 Besucher, doppelt so viele wie ursprünglich für das Valhallabadet vorgesehen waren. 2013 wollte die Stadt Göteborg das Valhallabadet abreißen um den Platz „sinnvoller“ zu nutzen, ein Plan, der sich dank des Widerstands der Bürger letztendlich zerschlug.
6. Dezember 1723: Freiherr Carl Sparre und Gustav III.
6. Dezember 1829: Baltzar von Platen, der Gründer des Göta Kanals
6. Dezember 1830: Die Entstehung des schwedischen Aftonbladet
6. Dezember 1885: Birger Sjöberg, vom Volkslied zum Modernismus
6. Dezember 1906: Das Oscarsteater in Stockholm wird eingeweiht
6. Dezember 1984: Prinzessin Sofia Hellqvist und Prinz Carl Philip
Dass man in Göteborg ein Hallenbad errichten wollte, hatte mehrere Gründe gleichzeitig, denn zum einen wuchs die Bevölkerung der Stadt in den 20er und 30er Jahren überdurchschnittlich schnell an und immer mehr Personen wohnten in Miethäusern in denen es keine Badezimmer gab, zum anderen wollte man in Göteborg eine Alternative zu den erfolgreichen Kaltbadhäusern an der Küste bieten und zum dritten kämpfte Sixten Högberg, der Gründer eines Göteborger Schwimmklubs, jahrzehntelang um ein Hallenbad, das den Schwimmsport ganzjährig ermöglichte und Sportlern aus Göteborg die Möglichkeit geben konnte sich auf internationale Wettbewerbe vorzubereiten.
Der Architekt Nils Olsson, der leider starb bevor sein Projekt der Öffentlichkeit übergeben werden konnte, wollte indes kein gewöhnliches Hallenbad schaffen, sondern er dachte auch an Tribünen und beauftragte den Künstler Nils Wedel mit der Mosaikarbeit, die man an den Wänden des Bades finden kann. Auch wenn das Bad von der ersten Stunde stark besucht war, kam der Rekord im Jahre 1972, denn man zählte in diesem Jahr 760.000 Besucher, doppelt so viele wie ursprünglich für das Valhallabadet vorgesehen waren. 2013 wollte die Stadt Göteborg das Valhallabadet abreißen um den Platz „sinnvoller“ zu nutzen, ein Plan, der sich dank des Widerstands der Bürger letztendlich zerschlug.
6. Dezember 1723: Freiherr Carl Sparre und Gustav III.
6. Dezember 1829: Baltzar von Platen, der Gründer des Göta Kanals
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6. Dezember 1885: Birger Sjöberg, vom Volkslied zum Modernismus
6. Dezember 1906: Das Oscarsteater in Stockholm wird eingeweiht
6. Dezember 1984: Prinzessin Sofia Hellqvist und Prinz Carl Philip
Copyright: Herbert Kårlin
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