Als Karin Ekelund am 21. Dezember 1976 im Alter von 63 Jahren in Stockholm starb, war ihre Karriere als Schauspielerin bereits Geschichte, denn ihr letzter Film Så tuktas kärleken, der bereits als Comeback-Film gilt, stammte aus dem Jahre 1955. Diese Abkehr aus der Film- und Theaterwelt hatte insbesondere mit Ehe mit Ragnar Sachs, dem damaligen Geschäftsführer des renommierten schwedischen Kaufhauses NK zu tun den sie 1951 geheiratet hatte, denn es kostete viel Überredungskunst um die Schauspielerin 1955 für neue Dreharbeiten zu gewinnen.
Karin Ekelund war am 26. Mai 1913 als Tochter eines Studienrates in Ystad zur Welt gekommen und wollte nach ihrer Hochschulreife eigentlich Medizin studieren. Olof Molander konnte Ekelund jedoch davon überzeugen eine Rolle in Det stora bygget zu übernehmen, das 1930 während der Stockholmausstellung aufgeführt wurde. Die Folge davon war, dass Ekelund sich von der Medizin abwandte und noch im gleichen Jahr in der Schauspielschule im Dramaten aufgenommen wurde. Nach ihrer dreijährigen Ausbildung blieb Ekelund noch ein Jahr am Dramaten um jedoch bereits ein Jahr später von Gösta Ekman im Vasateatern engagiert zu werden. Es folgten das Oscarsteatern und 1944 schließlich das Stadttheater in Malmö.
Karin Ekelund spielte in diesen Jahren sowohl auf der Theaterbühne als auch im Film, wobei sie im Film, als schlanke, große und blonde Frau, auch das Idealbild einer Schwedin war und sehr viel zum Ruf der blonden Schwedin beitrug. Ihre Rollen waren oft dem Aussehen entsprechend mit nordischen Charaktereigenschaften verbunden, da dies die Filme auch zum Exportschlager werden ließ, jedoch die Schauspielerin in eine Nische drängte. Besonders zu bemerken ist, dass Karin Ekelund 1961 als erste Frau Schwedens als Regisseurin und Produzentin für die Hörspielabteilung des Staatsfunks Sveriges Radio eingestellt wurde.
21. Dezember: Die Wintersonnenwende in Schweden
21. Dezember 1610: Katarina Vasa gewinnt Einfluss in Ostfriesland
21. Dezember 1624: Ein Holländer und eine neue schwedische Handelskompanie
21. Dezember 1875: Der schwedische Sprachforscher Bengt Ivar Hesselman
21. Dezember 1904: Johannes Edfelt, der zeitlose Dichter des 20. Jahrhunderts
21. Dezember 1937: Der schwedische Künstler Harald Lyth
Karin Ekelund war am 26. Mai 1913 als Tochter eines Studienrates in Ystad zur Welt gekommen und wollte nach ihrer Hochschulreife eigentlich Medizin studieren. Olof Molander konnte Ekelund jedoch davon überzeugen eine Rolle in Det stora bygget zu übernehmen, das 1930 während der Stockholmausstellung aufgeführt wurde. Die Folge davon war, dass Ekelund sich von der Medizin abwandte und noch im gleichen Jahr in der Schauspielschule im Dramaten aufgenommen wurde. Nach ihrer dreijährigen Ausbildung blieb Ekelund noch ein Jahr am Dramaten um jedoch bereits ein Jahr später von Gösta Ekman im Vasateatern engagiert zu werden. Es folgten das Oscarsteatern und 1944 schließlich das Stadttheater in Malmö.
Karin Ekelund spielte in diesen Jahren sowohl auf der Theaterbühne als auch im Film, wobei sie im Film, als schlanke, große und blonde Frau, auch das Idealbild einer Schwedin war und sehr viel zum Ruf der blonden Schwedin beitrug. Ihre Rollen waren oft dem Aussehen entsprechend mit nordischen Charaktereigenschaften verbunden, da dies die Filme auch zum Exportschlager werden ließ, jedoch die Schauspielerin in eine Nische drängte. Besonders zu bemerken ist, dass Karin Ekelund 1961 als erste Frau Schwedens als Regisseurin und Produzentin für die Hörspielabteilung des Staatsfunks Sveriges Radio eingestellt wurde.
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Copyright: Herbert Kårlin
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