Auch wenn vorhistorische Funde bei Kramfors belegen, dass sich hier sehr früh Menschen aufhielten und sich hier bereits im 12. Jahrhundert eine Kirche befand, so gehört Kramfors mit zu den jüngsten Städten Schwedens und zudem erst Ende des 18. Jahrhunderts ihren Namen erhielt, denn bis dahin wurde der Ort Gudmundrå genannt, vermutlich nach einem Adeligen der diese Gegend einst besaß. Bereits um diese Zeit wurde im Wappen Gudmundrås allerdings ein Vogel gefunden, der im allgemeinen als Krähe bezeichnet wurde.
Im Jahre 1744 kam Christoffer Kramm aus Finnland in das heutige Kramfors und baute hier ein Sägewerk und schuf wenige Jahre später mit drei weiteren Personen die Krammfors Sågintressenter. Mit der Zeit erhielt damit der weitläufige Ort in dem man auch rund 300 Bauern zählte, den Namen Kramfors, eine Zusammensetzung des Familiennamens Kramm und dem schwedischen Wort fors, der Stromschnelle von der die Säge des Unternehmens angetrieben wurde, eigentlich eine Abkürzung von Kramfors såg(wärk).
Es sollte allerdings noch bis zum 1. Januar 1947 dauern bis Kramfors zur Stadt erhoben wurde. Interessant ist dabei jedoch, dass der schwedische König bereits am 30. Dezember 1946 das zukünftige Stadtwappen akzeptiert hatte, das die Krähe aus Gudmundrå enthält und die Sandöbron (Sandöbrücke). Auch wenn Kramfors damit theoretisch ein Wappen hatte, so sollte es bis 1984 dauern bis das Wappen auch im Patentamt geschützt wurde, denn die Krähe verursachte Probleme, da dieser Vogel von einem Teil der Stadträte als ungeeigneter Wappenvogel betrachtet wurde, denn eine Krähe war nun einmal kein Adler und auch kein anderer Vogel zu dem man stolz aufblicken konnte.
30. Dezember 1661: Das Schloss Drottningholm brennt ab
30. Dezember 1886: Georg Arn, der Architekt, der Örebro seinen Stempel gab
30. Dezember 1913: Sophia von Nassau wird Königin Schwedens
30. Dezember 1915: Der schwedische Diplomat Sverker Åström
30. Dezember 1923: Carl-Göran Ekerwald, ein literarischer Forscher des Jämtland
30. Dezember 1923: Sara Lidman, ein literarischer Kampf gegen den Kolonialismus
30. Dezember 1940: Schiffe aus Göteborg müssen eskortiert werden
30. Dezember 1967: Es erfolgt der erste Spatenstich für die Ölandbrücke
30. Dezember 1995: Katarina Taikon, die bekannteste Roma-Autorin Schwedens
Im Jahre 1744 kam Christoffer Kramm aus Finnland in das heutige Kramfors und baute hier ein Sägewerk und schuf wenige Jahre später mit drei weiteren Personen die Krammfors Sågintressenter. Mit der Zeit erhielt damit der weitläufige Ort in dem man auch rund 300 Bauern zählte, den Namen Kramfors, eine Zusammensetzung des Familiennamens Kramm und dem schwedischen Wort fors, der Stromschnelle von der die Säge des Unternehmens angetrieben wurde, eigentlich eine Abkürzung von Kramfors såg(wärk).
Es sollte allerdings noch bis zum 1. Januar 1947 dauern bis Kramfors zur Stadt erhoben wurde. Interessant ist dabei jedoch, dass der schwedische König bereits am 30. Dezember 1946 das zukünftige Stadtwappen akzeptiert hatte, das die Krähe aus Gudmundrå enthält und die Sandöbron (Sandöbrücke). Auch wenn Kramfors damit theoretisch ein Wappen hatte, so sollte es bis 1984 dauern bis das Wappen auch im Patentamt geschützt wurde, denn die Krähe verursachte Probleme, da dieser Vogel von einem Teil der Stadträte als ungeeigneter Wappenvogel betrachtet wurde, denn eine Krähe war nun einmal kein Adler und auch kein anderer Vogel zu dem man stolz aufblicken konnte.
30. Dezember 1661: Das Schloss Drottningholm brennt ab
30. Dezember 1886: Georg Arn, der Architekt, der Örebro seinen Stempel gab
30. Dezember 1913: Sophia von Nassau wird Königin Schwedens
30. Dezember 1915: Der schwedische Diplomat Sverker Åström
30. Dezember 1923: Carl-Göran Ekerwald, ein literarischer Forscher des Jämtland
30. Dezember 1923: Sara Lidman, ein literarischer Kampf gegen den Kolonialismus
30. Dezember 1940: Schiffe aus Göteborg müssen eskortiert werden
30. Dezember 1967: Es erfolgt der erste Spatenstich für die Ölandbrücke
30. Dezember 1995: Katarina Taikon, die bekannteste Roma-Autorin Schwedens
Copyright: Herbert Kårlin
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