Als Hanna Pauli, geborene Hirsch, am 29. Dezember 1940 in Solna starb, gehörte sie bereits zu den bedeutendsten Künstlerinnen Schwedens, nicht zuletzt deswegen, weil sich die Künstlerin nicht den verschiedenen Strömungen angepasst hatte, sondern ihrer Neigung zum persönlichen Portrait und der malerischen Schilderung von intimen und persönlichen Situationen treu geblieben war. Hanna Pauli verwirklichte dabei auch die besten Portraits von Ellen Key, die in jungen Jahren ihre Lehrerin war und ihr dabei auch vermittelte dass die Frau ihr Leben in die eigenen Hände nehmen muss.
Hanna Pauli war am 13. Januar 1864 als Hanna Hirsch als Tochter eines Musikverlegers in Stockholm zur Welt gekommen und begann bereits im Alter von zwölf Jahren mit einer Kunstausbildung bei der Kunstschule August Malmström, einer Schule, die auch die Künstlerinnen Karin Bergöö-Larsson und Eva Bonnier besucht hatten. Im Jahre 1981 wurde Pauli dann an der Kunstakademie in Stockholm aufgenommen und lernte dort vor allem Geschichtsmalerei und die klassische Kunst der Malerei. Vier Jahre später ging Pauli dann nach Paris um dort ihr Studium in der Académie Colarossi zu beenden. Bei Colarossi spezialisierte sich die Künstlerin auf Porträtmalerei, die bis zu ihrem Lebensende ihre Stärke bleiben sollte.
Bereits in Paris lernte Hanna Pauli auch ihren Ehemann Georg Pauli, ebenfalls ein Maler, kennen, den sie kurz vor der gemeinsamen Abreise nach Rom heiratet, was in jener Zeit so gedeutet wurde dass die Künstlerin nun ihren Beruf aufgeben würde. Pauli gehörte jedoch zu den wenigen Frauen jener Zeit, die frei genug waren um Ehe und Kunst verbinden zu können. Wenige Jahre nach der Rückkehr nach Schweden baute das Paar die bekannte Villa Pauli in Stockholm. Hier fand man das Atelier der beiden Künstler, den Lebensraum für eine Familie mit drei Kindern und zudem Platz für zahlreiche Empfänge, da beide Künstler in ihrem Heim ein Zentrum des kulturellen Lebens ihrer Zeit schaffen wollten. Die bedeutendste Sammlung an Werken von Hanna Pauli findet man heute im Jönköpings läns museum, dem beide Künstler viele ihrer Werke hinterließen.
29. Dezember 1776: Der schwedische Diplomat Gustaf af Wetterstedt
29. Dezember 1905: Der schwedische Erfinder Martin Wiberg
29. Dezember 1980: Der schwedische Künstler Axel Nilsson
29. Dezember 1999: Das Museum Tre Kronor in Stockholm
Hanna Pauli war am 13. Januar 1864 als Hanna Hirsch als Tochter eines Musikverlegers in Stockholm zur Welt gekommen und begann bereits im Alter von zwölf Jahren mit einer Kunstausbildung bei der Kunstschule August Malmström, einer Schule, die auch die Künstlerinnen Karin Bergöö-Larsson und Eva Bonnier besucht hatten. Im Jahre 1981 wurde Pauli dann an der Kunstakademie in Stockholm aufgenommen und lernte dort vor allem Geschichtsmalerei und die klassische Kunst der Malerei. Vier Jahre später ging Pauli dann nach Paris um dort ihr Studium in der Académie Colarossi zu beenden. Bei Colarossi spezialisierte sich die Künstlerin auf Porträtmalerei, die bis zu ihrem Lebensende ihre Stärke bleiben sollte.
Bereits in Paris lernte Hanna Pauli auch ihren Ehemann Georg Pauli, ebenfalls ein Maler, kennen, den sie kurz vor der gemeinsamen Abreise nach Rom heiratet, was in jener Zeit so gedeutet wurde dass die Künstlerin nun ihren Beruf aufgeben würde. Pauli gehörte jedoch zu den wenigen Frauen jener Zeit, die frei genug waren um Ehe und Kunst verbinden zu können. Wenige Jahre nach der Rückkehr nach Schweden baute das Paar die bekannte Villa Pauli in Stockholm. Hier fand man das Atelier der beiden Künstler, den Lebensraum für eine Familie mit drei Kindern und zudem Platz für zahlreiche Empfänge, da beide Künstler in ihrem Heim ein Zentrum des kulturellen Lebens ihrer Zeit schaffen wollten. Die bedeutendste Sammlung an Werken von Hanna Pauli findet man heute im Jönköpings läns museum, dem beide Künstler viele ihrer Werke hinterließen.
29. Dezember 1776: Der schwedische Diplomat Gustaf af Wetterstedt
29. Dezember 1905: Der schwedische Erfinder Martin Wiberg
29. Dezember 1980: Der schwedische Künstler Axel Nilsson
29. Dezember 1999: Das Museum Tre Kronor in Stockholm
Copyright: Herbert Kårlin
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