Als Samuel Johan Hedborn am 26. Dezember 1849 im Alter von 66 Jahren auf dem Kirchhof in Askeryd im Småland starb, galt er als einer der bedeutendsten Psalmdichter seiner Zeit. Hedborn war von 1820 bis zu seinem Tod Priester in Askeryd und hatte daher mehrmals seine Aufstiegschancen verpasst, denn noch 1815 war er außerordentlicher Hofprediger in Uppsala und Stockholm gewesen und in seinen frühen Jahren verkehrte er in den bedeutendsten literarischen Kreisen Schwedens und hatte, selbst in den Augen von Per Daniel Amadeus Atterbom eine Karriere als Schriftsteller vor sich.
Samuel Johan Hedborn war kam am 14. Oktober 1783 als Sohn eines Grenadiers in sehr ärmlichen Verhältnissen in Kolstad im Östergötland zur Welt. Allerdings empfand Hedborn die Armut nicht als Belastung,sondern er beschrieb später seine Kindheit als Idylle, geprägt von Traditionen, Volksweisen und Volksmusik. Da Hedbom bereits sehr früh als sehr intelligent betrachtet wurde, musste er nicht das übliche harte Leben auf dem Lande führen, sondern durfte die Schule besuchen, die ihn, wie nahezu alle anderen intelligenten armen Kinder jener Zeit, bis zum Priester führen sollte. Als er mit 15 in die Kathedralschule in Linköping kam, wurde ihm dies dadurch ermöglicht indem ihn einer seiner Lehrer bei sich aufnahm, der junge Hedborn daher weder für Essen noch Unterkunft bezahlen musste. In dieser Schule lernte er auch Atterbom kennen was sich zu einer lebenslangen Freundschaft entwickeln sollte.
Im Jahre 1806 schrieb sich Samuel Johan Hedborn an der Universität Uppsala ein, die er jedoch drei Jahre später aus Geldmangel, jedoch mit Priesterweihe, wieder verlassen musste. Auch in den wenigen Jahren an der Universität musste Hedborn immer wieder als Privatlehrer arbeiten um seine Studien fortsetzen zu können. In Uppsala gründete Hedborn, gemeinsam mit Atterbom und einigen anderen Studenten den Verein Musis Amici, der wenig später zum literarischen Verband Auroraförbundet wurde. In dieser Zeit schrieb Hedborn zahlreiche Gedichte und plante eine literarische Zukunft. Nach dem Hedborn die Universität Uppsala verlassen musste, folgte eine mehrjährige Phase an Depressionen, der er 1814 entkam, einer Zeit in der er sich immer mehr der Religion zuwandte und von Gedichten auf Psalmen überging.
26. Dezember 1302: Valdemar Birgersson, der liebestolle König Schwedens
26. Dezember 1302: Valdemar Birgersson, der Frauenheld unter den Königen
26. Dezember 1795: Johan Albrecht Pripp und die legendären Pripps Brauereien
26. Dezember 1925: Die Uppståndelsekapellet im Stockholmer Waldfriedhof
26. Dezember 1965: Der Film Att angöra en brygga von Hasse und Tage
Samuel Johan Hedborn war kam am 14. Oktober 1783 als Sohn eines Grenadiers in sehr ärmlichen Verhältnissen in Kolstad im Östergötland zur Welt. Allerdings empfand Hedborn die Armut nicht als Belastung,sondern er beschrieb später seine Kindheit als Idylle, geprägt von Traditionen, Volksweisen und Volksmusik. Da Hedbom bereits sehr früh als sehr intelligent betrachtet wurde, musste er nicht das übliche harte Leben auf dem Lande führen, sondern durfte die Schule besuchen, die ihn, wie nahezu alle anderen intelligenten armen Kinder jener Zeit, bis zum Priester führen sollte. Als er mit 15 in die Kathedralschule in Linköping kam, wurde ihm dies dadurch ermöglicht indem ihn einer seiner Lehrer bei sich aufnahm, der junge Hedborn daher weder für Essen noch Unterkunft bezahlen musste. In dieser Schule lernte er auch Atterbom kennen was sich zu einer lebenslangen Freundschaft entwickeln sollte.
Im Jahre 1806 schrieb sich Samuel Johan Hedborn an der Universität Uppsala ein, die er jedoch drei Jahre später aus Geldmangel, jedoch mit Priesterweihe, wieder verlassen musste. Auch in den wenigen Jahren an der Universität musste Hedborn immer wieder als Privatlehrer arbeiten um seine Studien fortsetzen zu können. In Uppsala gründete Hedborn, gemeinsam mit Atterbom und einigen anderen Studenten den Verein Musis Amici, der wenig später zum literarischen Verband Auroraförbundet wurde. In dieser Zeit schrieb Hedborn zahlreiche Gedichte und plante eine literarische Zukunft. Nach dem Hedborn die Universität Uppsala verlassen musste, folgte eine mehrjährige Phase an Depressionen, der er 1814 entkam, einer Zeit in der er sich immer mehr der Religion zuwandte und von Gedichten auf Psalmen überging.
26. Dezember 1302: Valdemar Birgersson, der liebestolle König Schwedens
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26. Dezember 1925: Die Uppståndelsekapellet im Stockholmer Waldfriedhof
26. Dezember 1965: Der Film Att angöra en brygga von Hasse und Tage
Copyright: Herbert Kårlin
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