Nach der Legende starb Erich der Heilige (Erik IX., Erik den helige) am 18. Mai 1160 bei einem Kampf vor den Toren Uppsalas. Der König, über den relativ wenig bekannt ist, kämpfte auf jedem Fall zwischen den Jahren 1160 und 1162 bei Uppsala gegen den dänischen Prinzen Magnus Henriksson, der den Thron beanspruchte und wurde, da der dänische Herausforderer weit in der Übermacht war, getötet. Spätere Untersuchungen bewiesen, dass Erik der Heilige eines gewaltsamen Todes starb und mit aller Wahrscheinlichkeit enthauptet wurde.
Da Erik IX nach seinem Tod heilig gesprochen wurde, versuchten die Geschichtswissenschaftler mehr über diesen König erfahren, aber relativ erfolglos, da er nur in sehr wenigen glaubwürdigen Dokumenten auftaucht, die Zeit seines Lebens verfasst wurden. Vermutlich war er nicht der König ganz Schwedens, sondern nur König von Västergötland, einem Reich, das um diese Zeit teilweise auch von Dänemark und Norwegen beansprucht wurde und in dem Grenzkämpfe nahezu an der Tagesordnung waren, zumal Västergötland erst ab 1134 auch in das schwedische Reich einverleibt worden war.
Nach der Legende, die auch zur Heiligsprechung von Erik IX führte, entsprang dort, wo sich sein Blut ergoss, durch ein Wunder eine Quelle, auf der bis ins 18. Jahrhundert die Sankt Erik Kapelle errichtet stand. Danach wurde die Quelle, die ursprünglich im Süden der Domkirche lag nördlich der Kirche gefunden. Heute nimmt man jedoch an, dass es sich bei der Heiligen Quelle um die Slottskällan handelt, die man 500 Meter südlich der Domkirche findet.
Ursprünglich wurde Erik der Heilige im Dom in Gamla Uppsala begraben. Im Juli 1237 wurden seine Reste dann in der Uppsala Domkyrkan beigesetzt. In seinem Grabschrein liegt auch die älteste erhaltene Krone Schwedens, die aus vergoldetem Kupfer besteht und ursprünglich mit roten, grünen und blauen Halbedelsteinen besetzt war. Die Steine sind heute nicht mehr in der Krone zu finden.
18. Mai 1160: Erik, der einsame Herrscher, hat Namenstag
18. Mai 1946: Ein UFO mit Außerirdischen landet in Skåne
Da Erik IX nach seinem Tod heilig gesprochen wurde, versuchten die Geschichtswissenschaftler mehr über diesen König erfahren, aber relativ erfolglos, da er nur in sehr wenigen glaubwürdigen Dokumenten auftaucht, die Zeit seines Lebens verfasst wurden. Vermutlich war er nicht der König ganz Schwedens, sondern nur König von Västergötland, einem Reich, das um diese Zeit teilweise auch von Dänemark und Norwegen beansprucht wurde und in dem Grenzkämpfe nahezu an der Tagesordnung waren, zumal Västergötland erst ab 1134 auch in das schwedische Reich einverleibt worden war.
Nach der Legende, die auch zur Heiligsprechung von Erik IX führte, entsprang dort, wo sich sein Blut ergoss, durch ein Wunder eine Quelle, auf der bis ins 18. Jahrhundert die Sankt Erik Kapelle errichtet stand. Danach wurde die Quelle, die ursprünglich im Süden der Domkirche lag nördlich der Kirche gefunden. Heute nimmt man jedoch an, dass es sich bei der Heiligen Quelle um die Slottskällan handelt, die man 500 Meter südlich der Domkirche findet.
Ursprünglich wurde Erik der Heilige im Dom in Gamla Uppsala begraben. Im Juli 1237 wurden seine Reste dann in der Uppsala Domkyrkan beigesetzt. In seinem Grabschrein liegt auch die älteste erhaltene Krone Schwedens, die aus vergoldetem Kupfer besteht und ursprünglich mit roten, grünen und blauen Halbedelsteinen besetzt war. Die Steine sind heute nicht mehr in der Krone zu finden.
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Copyright: Herbert Kårlin
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