Da Brömsebro nahezu 1000 Jahre lang die Grenze zwischen Schweden und Dänemark bildete und hier eine der wichtigsten Handelsstraßen entlang ging, gab es dort, an der heutigen Grenze zwischen dem Blekinge Län und dem Kalmar Län zahlreiche Kämpfe, aber auch mehrere Friedensverhandlungen. Der Frieden von Brömsebro am 13. August 1645 brachte den vermutlich größten Sieg nach Schweden , wobei es sich dabei auch um den letzten Friedensvertrag handelte bevor der südlichste Teil Schwedens über den Frieden von Roskilde ganz an Schweden ging.
Bevor es jedoch zum Frieden von Brömsebro kam, führte Schweden unter Königin Kristina und Dänemark/Norwegen unter Christian IV. rund 20 Monate lang einen erbitterten Krieg, den Kristina ohne jede Kriegserklärung eingeleitet hatte um einen freien und vor allem zollfreien Zugang zu allen Weltmeeren zu erhalten, da Dänemark den Öresund vollständig beherrschte und Schweden daher nur einen kleinen und relativ unsicheren direkten Zugang zum Meer bei Göteborg hatte.
Da Dänemark zu dieser Epoche sehr geschwächt war, nutzte Schweden alle seine Vorteile und hatte massive Forderungen während der Friedensverhandlungen, die vom 8. Februar 1645 bis zum 13. August des gleichen Jahres dauerten und von französischer Seite geführt wurden. An der Stelle des früheren Grenzsteines wurde 1915 ein Erinnerungsstein aufgestellt auf dem man die Namen der Vertragspartner und jenen des französischen Diplomaten, der die Gespräche führte, lesen kann.
13. August 1905: Norwegen entscheidet sich gegen eine Union mit Schweden
13. August 1970: Lisa Nilsson, zwischen Jazz, Pop und schwedischer Volksmusik
Bevor es jedoch zum Frieden von Brömsebro kam, führte Schweden unter Königin Kristina und Dänemark/Norwegen unter Christian IV. rund 20 Monate lang einen erbitterten Krieg, den Kristina ohne jede Kriegserklärung eingeleitet hatte um einen freien und vor allem zollfreien Zugang zu allen Weltmeeren zu erhalten, da Dänemark den Öresund vollständig beherrschte und Schweden daher nur einen kleinen und relativ unsicheren direkten Zugang zum Meer bei Göteborg hatte.
Da Dänemark zu dieser Epoche sehr geschwächt war, nutzte Schweden alle seine Vorteile und hatte massive Forderungen während der Friedensverhandlungen, die vom 8. Februar 1645 bis zum 13. August des gleichen Jahres dauerten und von französischer Seite geführt wurden. An der Stelle des früheren Grenzsteines wurde 1915 ein Erinnerungsstein aufgestellt auf dem man die Namen der Vertragspartner und jenen des französischen Diplomaten, der die Gespräche führte, lesen kann.
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Copyright: Herbert Kårlin
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