Am 19. August 1922 wurde das historische Drottningholmsteatern (Schlosstheater Drottningholm) auf der Insel Lovön im Mälaren nach einer über 70-jährigen Pause und einer kunstvollen Restauration neu eröffnet. Bereits nach dem Mord an Gustav III. im Jahre 1792 war das Theater nur noch sehr selten benutzt worden, da sich die folgenden Könige und Königinnen wenig für diese Art von Vergnügen interessierten und nach dem Mord ein gewisser Schatten über dem Theater hing. Das letzte Stück vor der Wiedereröffnung war dann 1858 zur Geburt von Gustav V. geboten worden.
Das ursprüngliche Schlosstheater Drottningholm wurde bereits 1754 gegründet, brannte dann jedoch bereits am 25. August 1762 vollkommen ab. Auf Initiative von Lovisa Ulrika wurde dann an der gleichen Stelle ab 1764 ein neues Theater erbaut, das am 9. Juli 1766 mit „Rhadamiste et Zénobie“ eröffnet wurde. Die Vorstellungen wurden überwiegend von adeligen Amateurschauspielern gegeben, auch wenn, bis zum Bau des Gustavianschen Opernhauses, bisweilen auch die Theatergruppen Stockholms eingeladen wurden.
Das Schlosstheater Drottningholm ist heute das am besten bewahrte Barocktheater Europas, wobei auch heute noch die Kulissen und die ursprünglichen technischen Einrichtungen des 18. Jahrhunderts benutzt werden. Das Repertoire, das jeden Sommer im Theater angeboten wird, sind ausschließlich Opern und Ballettvorstellungen aus dem 17. und dem 18. Jahrhundert, wobei, bis auf wenige Ausnahmen, auch ausschließlich historische Instrumente der Zeit benutzt werden, was jeden Besuch des Theaters zu einem außerordentliches Erlebnis macht.
19. August 1772: Schwedischer Staatsstreich mit großen Folgen
19. August 1808: Henrik af Chapman macht den Schiffsbau zur Wissenschaft
Das ursprüngliche Schlosstheater Drottningholm wurde bereits 1754 gegründet, brannte dann jedoch bereits am 25. August 1762 vollkommen ab. Auf Initiative von Lovisa Ulrika wurde dann an der gleichen Stelle ab 1764 ein neues Theater erbaut, das am 9. Juli 1766 mit „Rhadamiste et Zénobie“ eröffnet wurde. Die Vorstellungen wurden überwiegend von adeligen Amateurschauspielern gegeben, auch wenn, bis zum Bau des Gustavianschen Opernhauses, bisweilen auch die Theatergruppen Stockholms eingeladen wurden.
Das Schlosstheater Drottningholm ist heute das am besten bewahrte Barocktheater Europas, wobei auch heute noch die Kulissen und die ursprünglichen technischen Einrichtungen des 18. Jahrhunderts benutzt werden. Das Repertoire, das jeden Sommer im Theater angeboten wird, sind ausschließlich Opern und Ballettvorstellungen aus dem 17. und dem 18. Jahrhundert, wobei, bis auf wenige Ausnahmen, auch ausschließlich historische Instrumente der Zeit benutzt werden, was jeden Besuch des Theaters zu einem außerordentliches Erlebnis macht.
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Copyright: Herbert Kårlin
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