Ebba Munck af Fulkila starb am 16. Oktober 1946 als Ebba Henrietta Bernadotte und gehörte durch ihre Ehe mit Prinz Oscar, in gewissem Abstand, der königlichen Familie an, auch wenn sie selbst nicht königlicher Geburt war und daher ursprünglich auch nicht willkommen in diesem edlen Kreis war. Um die Ehe mit Prinz Oscar zu verhindern wurde sie nicht nur als Hofdame entlassen, sondern ihr späterer Ehemann musste auch eine zweijährige Bedenkzeit weit entfernt von Ebba Munck af Fulkila akzeptieren.
Ebba Munck af Fulkila gehörte durch ihre Geburt dem nordischen Adel an und wurde nur in dieser Eigenart auch das Hoffräulein der damaligen Kronprinzessin Victoria. Ihren zukünftigen Ehemann lernte sie in Amsterdam kennen, wo Prinz Oscar wegen Herzbeschwerden untersucht wurde. Es schien eine Liebe auf den ersten Blick zu sein, wobei die meisten der gemeinsamen Treffen allerdings in der norwegischen Seemannskirche, unter Unterstützung des Priesters, stattfanden, da beide wussten, dass diese Verbindung problematisch sein würde und sich daher nicht gemeinsam in der Öffentlichkeit zeigten.
Da die beiden jedoch fest entschlossen waren zu heiraten und die Liebe auch eine zweijährige Trennung überstanden hatte, genehmigte die königliche Familie 1887 die Verbindung, allerdings auch dann erst, als alle Brüder von Prinz Oscar vorher ein Dokument unterschrieben hatten, dass sie keine Ehe unter ihrem Niveau eingehen würden. Gerade dieses konservative Verhalten des Königshauses führte jedoch dazu, dass das Paar beim Volk sehr beliebt wurde, denn in ihren Augen wurde durch die Ehe eine Brücke zwischen Königshaus und Volk geschaffen. Dies war natürlich nur symbolisch zu sehen, denn Prinz Oscar musste durch die Ehe auf sämtliche schwedischen Titel verzichten und wurde vom Königspaar nicht mehr als Sohn gerechnet. Nicht zu nehmen war den beiden jedoch, dass Oscar weiterhin Prinz war und Ebba Munck af Fulkila zu Prinzessin Bernadotte wurde.
16. Oktober 1901: Die erste schwedische Antarktisexpedition
16. Oktober 1946: Ulf Ivar Nilsson und die gezeichnete Gesellschaftskritik
Ebba Munck af Fulkila gehörte durch ihre Geburt dem nordischen Adel an und wurde nur in dieser Eigenart auch das Hoffräulein der damaligen Kronprinzessin Victoria. Ihren zukünftigen Ehemann lernte sie in Amsterdam kennen, wo Prinz Oscar wegen Herzbeschwerden untersucht wurde. Es schien eine Liebe auf den ersten Blick zu sein, wobei die meisten der gemeinsamen Treffen allerdings in der norwegischen Seemannskirche, unter Unterstützung des Priesters, stattfanden, da beide wussten, dass diese Verbindung problematisch sein würde und sich daher nicht gemeinsam in der Öffentlichkeit zeigten.
Da die beiden jedoch fest entschlossen waren zu heiraten und die Liebe auch eine zweijährige Trennung überstanden hatte, genehmigte die königliche Familie 1887 die Verbindung, allerdings auch dann erst, als alle Brüder von Prinz Oscar vorher ein Dokument unterschrieben hatten, dass sie keine Ehe unter ihrem Niveau eingehen würden. Gerade dieses konservative Verhalten des Königshauses führte jedoch dazu, dass das Paar beim Volk sehr beliebt wurde, denn in ihren Augen wurde durch die Ehe eine Brücke zwischen Königshaus und Volk geschaffen. Dies war natürlich nur symbolisch zu sehen, denn Prinz Oscar musste durch die Ehe auf sämtliche schwedischen Titel verzichten und wurde vom Königspaar nicht mehr als Sohn gerechnet. Nicht zu nehmen war den beiden jedoch, dass Oscar weiterhin Prinz war und Ebba Munck af Fulkila zu Prinzessin Bernadotte wurde.
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Copyright: Herbert Kårlin
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