Als der schwedische Physiker Janne Rydberg, der eigentlich Johannes Rydberg hieß, am 28. Dezember 1919 in Lund starb, gehörte er zur Gruppe jener Physiker, die durch ihre Entdeckungen dazu beitrugen, dass man den Aufbau der Atome verstehen lernte. Rydberg arbeitete vor allem mit der Spektroskopie und stellte dabei fest dass die Spektrallinien nicht nur aus Flüssigkeit bestehen, sondern auch andere Elemente enthalten. Für diese Leistung wird die entsprechende Formel auch als die Rydberg-Formel bezeichnet.
Janne Rydberg kam am 8. November 1854 als Sohn eines Händlers zur Welt, der jedoch starb als der Junge gerade einmal vier Jahre alt war. Sein Vormund, der Händler Wilhelm August Wred, war indes nicht nur Kaufmann, sondern er hatte ein enormes kulturelles und wissenschaftliches Interesse, verbunden mit einer politischen lokalen Aktivität. Dies führte auch dazu, dass Janne Rydberg in Halmstad die Hochschulreife ablegte, allerdings nur in den Fächern Mathematik und Physik die besten Noten des Jahrgangs hatte, den einzigen Interessen des jungen Mannes.
Als Janne Rydberg sich dann 1873 an der Universität Lund einschrieb, hatte er das Glück, dass sein früherer Lehrer für Mathematik und Physik die Professur in Mathematik an der Universität in Lund erhielt. Dies führte wiederum dazu, dass Rydberg sich dort auch für Mathematik einschrieb. Nach seiner Doktorarbeit im Jahre 1879 erhielt er zwei Jahre später an der gleichen Universität eine Dozentur in Mathematik, die sich bereits 1882 in eine in Physik verwandelte. Allerdings sollte es dann noch bis 1909 dauern bis Janne Rydberg als ordentlicher Professor in Physik nach Lund berufen wurde. Als Professor arbeitete Rydberg weiterhin an seiner Spektraltheorie, vor allem jedoch in Verbindung mit der Einordnung der chemischen Elemente. Seine sehr eingeschränkte Forschung machte den Wissenschaftler zu einem der bedeutendsten Physiker Schwedens.
28. Dezember: Der Tag der unschuldigen Kinder in Schweden
28. Dezember 1858: Der schwedische Künstler Richard Bergh
28. Dezember 1890: Die Beerdigung des Schauspieler Gösta Ekman
28. Dezember 1963: Der Film 491 wird in Schweden verboten
28. Dezember 1979: Die schwedische Schauspielerin Noomi Rapace
Janne Rydberg kam am 8. November 1854 als Sohn eines Händlers zur Welt, der jedoch starb als der Junge gerade einmal vier Jahre alt war. Sein Vormund, der Händler Wilhelm August Wred, war indes nicht nur Kaufmann, sondern er hatte ein enormes kulturelles und wissenschaftliches Interesse, verbunden mit einer politischen lokalen Aktivität. Dies führte auch dazu, dass Janne Rydberg in Halmstad die Hochschulreife ablegte, allerdings nur in den Fächern Mathematik und Physik die besten Noten des Jahrgangs hatte, den einzigen Interessen des jungen Mannes.
Als Janne Rydberg sich dann 1873 an der Universität Lund einschrieb, hatte er das Glück, dass sein früherer Lehrer für Mathematik und Physik die Professur in Mathematik an der Universität in Lund erhielt. Dies führte wiederum dazu, dass Rydberg sich dort auch für Mathematik einschrieb. Nach seiner Doktorarbeit im Jahre 1879 erhielt er zwei Jahre später an der gleichen Universität eine Dozentur in Mathematik, die sich bereits 1882 in eine in Physik verwandelte. Allerdings sollte es dann noch bis 1909 dauern bis Janne Rydberg als ordentlicher Professor in Physik nach Lund berufen wurde. Als Professor arbeitete Rydberg weiterhin an seiner Spektraltheorie, vor allem jedoch in Verbindung mit der Einordnung der chemischen Elemente. Seine sehr eingeschränkte Forschung machte den Wissenschaftler zu einem der bedeutendsten Physiker Schwedens.
28. Dezember: Der Tag der unschuldigen Kinder in Schweden
28. Dezember 1858: Der schwedische Künstler Richard Bergh
28. Dezember 1890: Die Beerdigung des Schauspieler Gösta Ekman
28. Dezember 1963: Der Film 491 wird in Schweden verboten
28. Dezember 1979: Die schwedische Schauspielerin Noomi Rapace
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen