Bengt Ivar Hesselman kam am 21. Dezember 1875 in Stockholm zur Welt, wobei über seine Kindheit und seine Jugend kaum etwas bekannt ist. Die Geschichte Hesselmans beginnt daher mit seiner Hochschulreife im Jahre 1893 in Stockholm und setzt mit einem Studium der nordischen Sprachen an der Universität Uppsala fort, an der er 1902 disputierte um anschließend erst Dozent in Uppsala zu werden, bis er 1914 Professor für Nordische Sprachen an der Universität Göteborg wurde.
Bereits als Student hatte Bengt Ivar Hesselman eine Schwäche für die Vergangenheit Schwedens, nicht nur in sprachlicher Hinsicht, denn als Mitglied des Vereins für Vorgeschichte nahm Hesselman ab 1896 regelmäßig an Ausgrabungen in Nordschweden und Norwegen teil. Diese Ausgrabungen verknüpfte der Sprachwissenschaftler grundsätzlich mit der Erforschung und Deutung von Ortsnamen, aber auch dem Sammeln von dialektalen Ausdrücken der verschiedenen Regionen der nördlichen Hälfte Schwedens. Da Hesselman seine Forschungsergebnisse auch regelmäßig veröffentlichte, schuf er noch heute wertvolle Dokumente zur nordischen Sprachgeschichte.
Für Bengt Ivar Hesselman, der 1935 Mitglied der Svenska Akademien wurde, baute die Geschichte des Hochschwedischen auf das Verständnis der zahlreichen schwedischen Dialekte. Seine Forschungen führten dazu, dass er feststellte, dass man in Schweden vor dem 17. Jahrhundert kaum von einer normalisierten Hochsprache reden konnte, sondern vorher die Dialekte gewissermaßen die Hochsprache gewisser Regionen des Landes waren. Da Hesselman auch den Versuch unternahm die verschiedenen Dialekte zu gruppieren und zudem den Dialekt des Svealands in den Mittelpunkt rückte, sind leider einige seiner Ergebnisse heute nicht mehr voll zu verteidigen, zeigen jedoch deutlich die Denkweise Schwedens zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
21. Dezember: Die Wintersonnenwende in Schweden
21. Dezember 1624: Ein Holländer und eine neue schwedische Handelskompanie
21. Dezember 1904: Johannes Edfelt, der zeitlose Dichter des 20. Jahrhunderts
21. Dezember 1937: Der schwedische Künstler Harald Lyth
21. Dezember 1976: Die schwedische Schauspielerin Karin Ekelund
Bereits als Student hatte Bengt Ivar Hesselman eine Schwäche für die Vergangenheit Schwedens, nicht nur in sprachlicher Hinsicht, denn als Mitglied des Vereins für Vorgeschichte nahm Hesselman ab 1896 regelmäßig an Ausgrabungen in Nordschweden und Norwegen teil. Diese Ausgrabungen verknüpfte der Sprachwissenschaftler grundsätzlich mit der Erforschung und Deutung von Ortsnamen, aber auch dem Sammeln von dialektalen Ausdrücken der verschiedenen Regionen der nördlichen Hälfte Schwedens. Da Hesselman seine Forschungsergebnisse auch regelmäßig veröffentlichte, schuf er noch heute wertvolle Dokumente zur nordischen Sprachgeschichte.
Für Bengt Ivar Hesselman, der 1935 Mitglied der Svenska Akademien wurde, baute die Geschichte des Hochschwedischen auf das Verständnis der zahlreichen schwedischen Dialekte. Seine Forschungen führten dazu, dass er feststellte, dass man in Schweden vor dem 17. Jahrhundert kaum von einer normalisierten Hochsprache reden konnte, sondern vorher die Dialekte gewissermaßen die Hochsprache gewisser Regionen des Landes waren. Da Hesselman auch den Versuch unternahm die verschiedenen Dialekte zu gruppieren und zudem den Dialekt des Svealands in den Mittelpunkt rückte, sind leider einige seiner Ergebnisse heute nicht mehr voll zu verteidigen, zeigen jedoch deutlich die Denkweise Schwedens zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
21. Dezember: Die Wintersonnenwende in Schweden
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21. Dezember 1976: Die schwedische Schauspielerin Karin Ekelund
Copyright: Herbert Kårlin
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