Als Johan Erik Rydqvist am 17. Dezember 1877 starb, hinterließ er mit seinem Sprachwerk Svenska språkets lager (die Gesetze der schwedischen Sprache) ein Werk das die Sprachwissenschaftler des Landes bis heute beschäftigt, da Rydqvist damit die erste schwedische Sprachentwicklung beschrieb und Strukturen deutlich machte die vom Vorschwedischen zur heutigen Sprache führen. Rydqvist ging bei seiner Arbeit vor allem von der damals üblichen Theorie ab, dass man im nordischen Raum ursprünglich nur Isländisch sprach und konnte beweisen, dass sich Schwedisch auf Grund der Lautlehre und der Wortstruktur unabhängig vom Isländischen entwickelte.
Auch wenn dieses Werk, trotz seiner extrem konservativen Linie, das bedeutendste Werk von Johan Erik Rydqvist wurde, so wies seine ursprüngliche Entwicklung in eine ganz andere Richtung. Rydqvist, der am 20. Oktober 1800 zur Welt gekommen war, sollte nach dem Willen des Vaters auf gar keinen Fall ein Studium machen, sondern musste ab dem Alter von 14 Jahren als Büroangestellter in einer Reederei in Göteborg arbeiten. Dies konnte jedoch den Wissensdurst des jungen Rydqvist nicht stören und er lernte, neben der Arbeitszeit, fünf der bedeutendsten modernen Sprachen und schließlich noch Latein und Griechisch.
Erst als Johan Erik Rydqvist 20 Jahre alt war, gelang es ihm dann ein Studium an der Universität Uppsala zu beginnen. Da sich jedoch mit dem baldigen Tod des Vaters die finanzielle Lage von Rydqvist stark veränderte, war er gezwungen sein geplantes Studium bedeutend abzukürzen und mit einem juristischen Examen zu beenden, das ihm jedoch den Eintritt in den Staatsdienst ermöglichte. Die Wende im Leben Rydqvists kam jedoch im Jahre 1840, als er so stark erkrankte, dass er über mehrere Jahre hinweg das Bett kaum noch verlassen konnte. In dieser Zeit begann sich der Sprachwissenschaftler mit der erklärenden Sprachgeschichte zu beschäftigen, insbesondere unter dem Einfluss der deutschen Grammatik, die Jacob Grimm kurz zuvor veröffentlicht hatte.
17. Dezember 1842: Der schwedische Künstler Nils Forsberg
17. Dezember 1860: Königin Desideria, die unschwedische Königin
17. Dezember 1863: Der schwedische Künstler Gunnar G:son Wennerberg
17. Dezember 1951: Der Film „Sie tanzte nur einen Sommer“ hat Premiere
Auch wenn dieses Werk, trotz seiner extrem konservativen Linie, das bedeutendste Werk von Johan Erik Rydqvist wurde, so wies seine ursprüngliche Entwicklung in eine ganz andere Richtung. Rydqvist, der am 20. Oktober 1800 zur Welt gekommen war, sollte nach dem Willen des Vaters auf gar keinen Fall ein Studium machen, sondern musste ab dem Alter von 14 Jahren als Büroangestellter in einer Reederei in Göteborg arbeiten. Dies konnte jedoch den Wissensdurst des jungen Rydqvist nicht stören und er lernte, neben der Arbeitszeit, fünf der bedeutendsten modernen Sprachen und schließlich noch Latein und Griechisch.
Erst als Johan Erik Rydqvist 20 Jahre alt war, gelang es ihm dann ein Studium an der Universität Uppsala zu beginnen. Da sich jedoch mit dem baldigen Tod des Vaters die finanzielle Lage von Rydqvist stark veränderte, war er gezwungen sein geplantes Studium bedeutend abzukürzen und mit einem juristischen Examen zu beenden, das ihm jedoch den Eintritt in den Staatsdienst ermöglichte. Die Wende im Leben Rydqvists kam jedoch im Jahre 1840, als er so stark erkrankte, dass er über mehrere Jahre hinweg das Bett kaum noch verlassen konnte. In dieser Zeit begann sich der Sprachwissenschaftler mit der erklärenden Sprachgeschichte zu beschäftigen, insbesondere unter dem Einfluss der deutschen Grammatik, die Jacob Grimm kurz zuvor veröffentlicht hatte.
17. Dezember 1842: Der schwedische Künstler Nils Forsberg
17. Dezember 1860: Königin Desideria, die unschwedische Königin
17. Dezember 1863: Der schwedische Künstler Gunnar G:son Wennerberg
17. Dezember 1951: Der Film „Sie tanzte nur einen Sommer“ hat Premiere
Copyright: Herbert Kårlin
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