Kent Andersson kam am 2. Dezember 1933 in einer Arbeiterfamilie in Lundby auf Hisingen, zur Welt und begann als Jugendlicher erst in einer Papierfabrik zu arbeiten, bis er sich entschied zur See zu gehen, was um diese Zeit für viele Arbeiterkinder im Raum Göteborg der Weg in die weite Welt war. Nach seiner Rückkehr von Großer Fahrt Anfang der 50er Jahre, hängte Andersson die See wieder an den Nagel und begann im Atelierteatern zu arbeiten, einem damals neu gegründeten Theater, das heute noch existiert.
Bereits 1955 stand Kent Andersson, der bis dahin keinerlei Ausbildung als Schauspieler hatte, dann bereits für den Film Vildfåglar vor der Kamera. Dank diesen Erfahrungen im Film und beim Atelierteatern wurde Andersson 1958 in der Schauspielschule des Göteborger Stadttheaters aufgenommen und nur zwei Jahre später wurde das Fernsehen auf den damals 27-jährigen Schauspieler aufmerksam. Schon bald reichte Andersson seine Arbeit nicht mehr aus und ab 1966 schrieb er, gemeinsam mit Bengt Bratt, die Göteborg-Trilogie Flotten, Hemmet und Sandlådan, die erst in den verschiedenen Theatern Europas aufgeführt wurden und 1972 mit Kent Andersson als Schauspieler auch vom Fernsehen verfilmt wurden.
In den 70er Jahren arbeitete Kent Andersson, unter anderem, am Folkteatern in Göteborg und begann politische Revuen zu schreiben mit denen er einen großen Erfolg hatte. Das folgende Jahrzehnt verbrachte Andersson dann vor allem in Stockholm um am Dramaten zu arbeiten und Revuen für das Folkan und den Göta Lejon zu schreiben. Zurück in Göteborg arbeitete Andersson erneut beim Stadttheater. Bei der Vorbereitung von August Strindbergs Ett drömspel starb der Schauspieler dann jedoch am 3. November 2005. Auch wenn seine Stücke von großer Bedeutung sind, so ist er den Schweden immer noch als der versoffene Ville Vingåker der Fernsehserie Hedebyborna am besten in Erinnerung.
2. Dezember 1766: Schweden verfügt über das erste Gesetz zur Pressefreiheit
2. Dezember 1836: Der Erzbischof und Vizeuniversitätskanzler Carl von Rosenstein
2. Dezember 1941: Ellen Palmstierna und der Kampf für eine andere Zukunft
2. Dezember 1961: Fredrik Böök verändert die literarische Landschaft Schwedens
2. Dezember 1996: Tomas Tranströmer bekommt Augustpriset und Nobelpreis
Bereits 1955 stand Kent Andersson, der bis dahin keinerlei Ausbildung als Schauspieler hatte, dann bereits für den Film Vildfåglar vor der Kamera. Dank diesen Erfahrungen im Film und beim Atelierteatern wurde Andersson 1958 in der Schauspielschule des Göteborger Stadttheaters aufgenommen und nur zwei Jahre später wurde das Fernsehen auf den damals 27-jährigen Schauspieler aufmerksam. Schon bald reichte Andersson seine Arbeit nicht mehr aus und ab 1966 schrieb er, gemeinsam mit Bengt Bratt, die Göteborg-Trilogie Flotten, Hemmet und Sandlådan, die erst in den verschiedenen Theatern Europas aufgeführt wurden und 1972 mit Kent Andersson als Schauspieler auch vom Fernsehen verfilmt wurden.
In den 70er Jahren arbeitete Kent Andersson, unter anderem, am Folkteatern in Göteborg und begann politische Revuen zu schreiben mit denen er einen großen Erfolg hatte. Das folgende Jahrzehnt verbrachte Andersson dann vor allem in Stockholm um am Dramaten zu arbeiten und Revuen für das Folkan und den Göta Lejon zu schreiben. Zurück in Göteborg arbeitete Andersson erneut beim Stadttheater. Bei der Vorbereitung von August Strindbergs Ett drömspel starb der Schauspieler dann jedoch am 3. November 2005. Auch wenn seine Stücke von großer Bedeutung sind, so ist er den Schweden immer noch als der versoffene Ville Vingåker der Fernsehserie Hedebyborna am besten in Erinnerung.
2. Dezember 1766: Schweden verfügt über das erste Gesetz zur Pressefreiheit
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Copyright: Herbert Kårlin
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