Kurt Jungstedt kam am 21. Mai 1894 in Stockholm als Sohn eines Regisseurs und einer Opernsängerin zur Welt und begann 1909 an der kunsthandwerklichen Tekniska Skolan zu studieren bevor er 1911 zur Malerschule Carl Wilhelmson wechselte um dort Malerei zu lernen. Von der traditionellen Malerei begann sich Jungstedt dann jedoch erst 1917 zu lösen, als er in Dänemark in der schwedischen Künstlerkolonie begann mit dem Kubismus zu experimentieren und sich dem Expressionismus öffnete und nach einem persönlichen Stil suchte.
Von Beginn an erwies sich jedoch auch, dass sich Karl Jungstedt nicht nur als Maler sah, sondern gleichzeitig als Dekorationsmaler und Illustrator. Dies zeigte sich deutlich im Jahre 1919, als Jungstedt in Skagen auf Evert Taube stieß für den er unmittelbar das Werk Sju sjömansvisor och Byssan Lull illustrierte. Diese Arbeit machte den Künstler unmittelbar als Buchillustrator bekannt und führte auch dazu, dass er zwei Jahre später, als er in Paris das Atelier von Carl Larsson übernahm, neben der Malerei, für Zeitungen zu arbeiten begann, Plakate malte und die Dekoration für August Strindbergs Advent im Djurgårdsteatern malte.
Als Dekorateur machte sich Kurt Jungstedt international bekannt als er 1928 an der Einrichtung der M/S Kungsholm und ein Jahr später an der M/S Drottningholm teilnahm, denn beide Schiffe gelten noch heute als die weltweit künstlerisch wertvollsten Schiffe Schwedens, die je gebaut wurden. Nach einem längeren Ausflug in die sensuelle Aktmalerei, die Jungstedt allerdings damals eher Kritik einbrachte, übernahm der Künstler das Atelier von Anders Zorn in Stockholm und malte dort seine bekanntesten Ölgemälde, die man heute in den größten Museen Schwedens finden kann. Seine Ölgemälde jener Zeit sind gleichzeitig Dokumente des früheren Stockholm, da Jungstedt vom Fenster aus einen Blick auf Skeppsbron und die Gamla stan hatte.
21. Mai 1085: Knut der Heilige verleiht Helsingborg die Stadtrechte
21. Mai 1742: Lars Roberg, der Gründer des Akademiska Sjukhuset
21. Mai 1751: Gudmund Jöran Adlerbeth und die gustavianische Epoche Schwedens
21. Mai 1800: Carl August Ehrensvärd, ein Admiral als Künstler
21. Mai 1875: Sophia Isberg, als Künstlerin bekannt als Jungfru Isberg
21. Mai 1949: Björn Ranelid, die Selbstüberzeugung in Person
21. Mai 1968: Der schwedische Künstler Bror Hjorth
21. Mai 1975: Marit Bergman und die Popkolonie für Mädchen
21. Mai 2010: Die schwedische Sängerin Anna-Lena Löfgren
Von Beginn an erwies sich jedoch auch, dass sich Karl Jungstedt nicht nur als Maler sah, sondern gleichzeitig als Dekorationsmaler und Illustrator. Dies zeigte sich deutlich im Jahre 1919, als Jungstedt in Skagen auf Evert Taube stieß für den er unmittelbar das Werk Sju sjömansvisor och Byssan Lull illustrierte. Diese Arbeit machte den Künstler unmittelbar als Buchillustrator bekannt und führte auch dazu, dass er zwei Jahre später, als er in Paris das Atelier von Carl Larsson übernahm, neben der Malerei, für Zeitungen zu arbeiten begann, Plakate malte und die Dekoration für August Strindbergs Advent im Djurgårdsteatern malte.
Als Dekorateur machte sich Kurt Jungstedt international bekannt als er 1928 an der Einrichtung der M/S Kungsholm und ein Jahr später an der M/S Drottningholm teilnahm, denn beide Schiffe gelten noch heute als die weltweit künstlerisch wertvollsten Schiffe Schwedens, die je gebaut wurden. Nach einem längeren Ausflug in die sensuelle Aktmalerei, die Jungstedt allerdings damals eher Kritik einbrachte, übernahm der Künstler das Atelier von Anders Zorn in Stockholm und malte dort seine bekanntesten Ölgemälde, die man heute in den größten Museen Schwedens finden kann. Seine Ölgemälde jener Zeit sind gleichzeitig Dokumente des früheren Stockholm, da Jungstedt vom Fenster aus einen Blick auf Skeppsbron und die Gamla stan hatte.
21. Mai 1085: Knut der Heilige verleiht Helsingborg die Stadtrechte
21. Mai 1742: Lars Roberg, der Gründer des Akademiska Sjukhuset
21. Mai 1751: Gudmund Jöran Adlerbeth und die gustavianische Epoche Schwedens
21. Mai 1800: Carl August Ehrensvärd, ein Admiral als Künstler
21. Mai 1875: Sophia Isberg, als Künstlerin bekannt als Jungfru Isberg
21. Mai 1949: Björn Ranelid, die Selbstüberzeugung in Person
21. Mai 1968: Der schwedische Künstler Bror Hjorth
21. Mai 1975: Marit Bergman und die Popkolonie für Mädchen
21. Mai 2010: Die schwedische Sängerin Anna-Lena Löfgren
Copyright: Herbert Kårlin
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen