Bereits im Jahre 1940 träumte der Hoffotograf Gunnar Sundgren von einem schwedischen Museum der Fotografie. Sundgren begeisterte die Presse und die Fotografen, aber es gelang ihm bis zu seinem Lebensende nicht die Politiker oder andere Museen davon zu überzeugen, dass ein solches Museum in Schweden fehlt, denn auch das relative kurzlebige Engagement des Modernen Museums in Stockholm ein Fotomuseum anzugliedern, wurde 1998 nach 27 Jahren Aktivität wieder eingestellt, da man der Meinung war, dass moderne Fotografie besser in den üblichen Aktivitäten des Museums integriert werden soll.
Der Traum von einem Fotomuseum wurde jedoch auch mit dem Tod Gunnar Sundgrens im Jahre 1970 nicht begraben und andere Fotografen träumten weiter von einem entsprechenden Museum. Letztendlich verwirklichten die Fotografen Jan und Per Broman diesen Traum, denn am 20. Mai 2010 öffneten sie in Stockholm das private Fotomuseum Fotografiska mit der Ausstellung A Photographer’s Life 1990–2005 der amerikanischen Fotografin Annie Leibovitz und bewiesen damit, dass Fotografie der Weltklasse auch in Schweden zahlreiche Besucher anzieht.
Mittlerweile bietet das Fotomuseum Fotografiska jedes Jahr vier bedeutende Großausstellungen und 20 weitere kleinere Ausstellungen, und dies auf einer Gesamtfläche von knapp 5000 Quadratmetern, die auch für Kurse und Treffen benutzt werden. Das Fotografiska ist heute weltweit bekannt und lockt als rein privates Unternehmen, das keinerlei städtische oder staatliche Unterstützung beantragt, über 500.000 Besucher pro Jahr zu den verschiedenen Ausstellungen und Aktivitäten. Das Fotografiska in Stockholm entwickelte sich in fünf Jahren zum vermutlich größten Zentrum der Fotografie weltweit.
20. Mai 1938: Einar Bergh und die Säffle-Oper
20. Mai 1940: Verner von Heidenstam und der Umbruch in eine neue Zeit
20. Mai 1948: Die Schiffsverbindung von Umeå nach Vasa
20. Mai 1952: Staffan Götestam und das bedeutendste Kindermuseum Schwedens
20. Mai 1964: Die schwedische Polizei wird verstaatlicht
Der Traum von einem Fotomuseum wurde jedoch auch mit dem Tod Gunnar Sundgrens im Jahre 1970 nicht begraben und andere Fotografen träumten weiter von einem entsprechenden Museum. Letztendlich verwirklichten die Fotografen Jan und Per Broman diesen Traum, denn am 20. Mai 2010 öffneten sie in Stockholm das private Fotomuseum Fotografiska mit der Ausstellung A Photographer’s Life 1990–2005 der amerikanischen Fotografin Annie Leibovitz und bewiesen damit, dass Fotografie der Weltklasse auch in Schweden zahlreiche Besucher anzieht.
Mittlerweile bietet das Fotomuseum Fotografiska jedes Jahr vier bedeutende Großausstellungen und 20 weitere kleinere Ausstellungen, und dies auf einer Gesamtfläche von knapp 5000 Quadratmetern, die auch für Kurse und Treffen benutzt werden. Das Fotografiska ist heute weltweit bekannt und lockt als rein privates Unternehmen, das keinerlei städtische oder staatliche Unterstützung beantragt, über 500.000 Besucher pro Jahr zu den verschiedenen Ausstellungen und Aktivitäten. Das Fotografiska in Stockholm entwickelte sich in fünf Jahren zum vermutlich größten Zentrum der Fotografie weltweit.
20. Mai 1938: Einar Bergh und die Säffle-Oper
20. Mai 1940: Verner von Heidenstam und der Umbruch in eine neue Zeit
20. Mai 1948: Die Schiffsverbindung von Umeå nach Vasa
20. Mai 1952: Staffan Götestam und das bedeutendste Kindermuseum Schwedens
20. Mai 1964: Die schwedische Polizei wird verstaatlicht
Copyright: Herbert Kårlin
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