Lars Gullin wurde am 4. Mai 1928 als Sohn eines Bahnwärters in Sanda auf Gotland geboren und erhielt im Alter von nur drei Jahren sein erstes richtiges Musikinstrument, ein Akkordeon. Mit fünf Jahren konnte er auf einer Panflöte und dem Akkordeon bereits improvisieren, wobei er um diese Zeit natürlich, vom Vater angeregt, nur Volksmusik spielte. Bald darauf lernte Gullin auch Klarinette und Saxophon, was wiederum dazu führte, dass er mit 13 Jahren im Musikchor auf Gotland als Musikschüler aufgenommen wurde und dort die Klarinette als Hauptinstrument wählte. Wenige Jahre später begann der Musiker sich dann auch unter den lokalen Musikern Gotlands zu bewegen und nach anderen Musikstilen zu suchen.
Im Jahre 1947 verließ Lars Gullin Gotland mit dem Wunsch Konzertpianist zu werden, ein Traum, der sich allerdings sehr schnell zerschlug, da der Musiker an der Königlichen Musikhochschule in Stockholm nicht aufgenommen wurde. Gullin begann dennoch an der Akademie Piano zu studieren und machte eine Ausbildung zum Klavierlehrer. Um dieses Studium finanzieren zu können, begann er jedoch parallel dazu in Tanzbands und Klubs aufzutreten, unter anderem im Vinterpalatset und später auch im Nalen mit Arne Domnerus und Rolf Ericson. Wie selbstverständlich führte dies 1953 dazu, dass Lars Gullin seine erste eigene Band gründet.
Zum Jazz kam Lars Gullin bereits im Jahre 1947, als er Pianist im Orchester Charles Redlands wurde, auch wenn er erst zwei Jahre später zum Baritonsaxophon kam, das den Musiker weltweit bekannt machen sollte und ihn zu den weltweit besten Jazzmusikern aller Zeiten machte. Die Karriere von Gullin, der 1976 im Alter von nur 48 Jahren starb und während seiner aktiven Jahren auch mit den größten Jazzmusikern Amerikas spielte, war jedoch immer wieder wegen dem Drogenmissbrauch des Künstlers unterbrochen, der dadurch immer wieder lange inaktive Phasen hatte. Dennoch gelang es ihm dem schwedischen Jazz eine eigene Identität zu geben, da er sich bei seinen Stücken stark von der schwedischen klassischen Musik und der Volksmusik beeinflussen ließ.
4. Mai 1436: Magnus Bengtsson wird durch einen Mord bekannt
4. Mai 1436: Engelbrekt Engelbrektsson wird ermordet
4. Mai 1782: Georg Ingelgren und die literarischen Gesellschaften Uppsalas
4. Mai 1959: Inger Nilsson und der Fluch Pippi Langstrumpf zu sein
4. Mai 1991: Carola gewinnt beim Eurovision Song Contest in Rom
Im Jahre 1947 verließ Lars Gullin Gotland mit dem Wunsch Konzertpianist zu werden, ein Traum, der sich allerdings sehr schnell zerschlug, da der Musiker an der Königlichen Musikhochschule in Stockholm nicht aufgenommen wurde. Gullin begann dennoch an der Akademie Piano zu studieren und machte eine Ausbildung zum Klavierlehrer. Um dieses Studium finanzieren zu können, begann er jedoch parallel dazu in Tanzbands und Klubs aufzutreten, unter anderem im Vinterpalatset und später auch im Nalen mit Arne Domnerus und Rolf Ericson. Wie selbstverständlich führte dies 1953 dazu, dass Lars Gullin seine erste eigene Band gründet.
Zum Jazz kam Lars Gullin bereits im Jahre 1947, als er Pianist im Orchester Charles Redlands wurde, auch wenn er erst zwei Jahre später zum Baritonsaxophon kam, das den Musiker weltweit bekannt machen sollte und ihn zu den weltweit besten Jazzmusikern aller Zeiten machte. Die Karriere von Gullin, der 1976 im Alter von nur 48 Jahren starb und während seiner aktiven Jahren auch mit den größten Jazzmusikern Amerikas spielte, war jedoch immer wieder wegen dem Drogenmissbrauch des Künstlers unterbrochen, der dadurch immer wieder lange inaktive Phasen hatte. Dennoch gelang es ihm dem schwedischen Jazz eine eigene Identität zu geben, da er sich bei seinen Stücken stark von der schwedischen klassischen Musik und der Volksmusik beeinflussen ließ.
4. Mai 1436: Magnus Bengtsson wird durch einen Mord bekannt
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Copyright: Herbert Kårlin
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