Wer heute in Billingfors im Dalsland die gigantische Papierfabrik sieht, die den gesamten Ort prägt, kann sich kaum vorstellen, dass an dieser Stelle von den Brüdern Nils und Jöns Koch am 18. Mai 1738 der Billingsfors Bruk als Eisenhütte gegründet worden war, die gegen 1860, nach einem Konkurs und einer Fusion mit zwei anderen Eisenwerken, zur bedeutendsten Hütte mit Schmiedeanlagen des Dalsland wurde. Als jedoch um diese Zeit neue Schmiedemethoden nach Schweden kamen, ging der Absatz so weit zurück, dass die gesamte Eisenproduktion und die Eisenschmiede 1884 stillgelegt werden musste.
Dass aus der Eisenhütte Billingfors Bruk dann unmittelbar eine Papierfabrik wurde, war natürlich keine plötzliche Umstellung, sondern beruhte auch darauf, dass bereits von Beginn an eine kleine Papierfabrik neben der Anlage existierte und das Eisenwerk 1859, nach dem Konkurs, von der Familie Waern gekauft worden war, die die Eisenhütte lediglich ihren anderen Aktivitäten hinzufügte, denn Waern besaß in der gesamten Umgebung bereits Sägewerke und auch Papierfabriken, die sich ungemein rentabel zeigten. Eine Investition in den Billingfors Bruk im Jahre 1884 schien jedoch unsinnig, denn auf neue Schmiedetechniken überzugehen war wesentlich teurer als die Anlage in eine Papierfabrik zu verwandeln.
Aber bereits zur Jahrhundertwende musste man im Billingfors Bruk mit Änderungen beginnen, denn aus der Papierherstellung wurde mehr und mehr eine Herstellung von Karton und später auch von Wellpappe. Bereits 1949 war die finanzielle Situation des Unternehmens so angespannt, dass die Firma an die Dagens Nyheter verkauft werden musste, die die Papierfabrik nur zwei Jahre später an ein Subunternehmen der Bonniers-Gruppe verkaufte. Als Lars von Trier dann Billingfors als Kulisse für die Aufnahmen seines Films Dancer in the Dark verwendete, gerieten sowohl der Ort als auch die Papierfabrik Billingfors Bruk wieder an die Öffentlichkeit und in den kommenden Jahren entstanden vier weitere schwedische Filme im gleichen Ort, die die Geschichte der ehemaligen Eisenhütte wieder ins Leben riefen.
18. Mai 1160: Erich der Heilige in der schwedischen Geschichte
18. Mai 1160: Erik, der einsame Herrscher, hat Namenstag
18. Mai 1160: Erik der Heilige stirb bei Uppsala
18. Mai 1717: Jean Eric Rehn und der gustavianis18. Mai
18. Mai 1946: Ein UFO mit Außerirdischen landet in Skåne
18. Mai 1962: Die schwedische Sängerin Nanne Grönvall
Dass aus der Eisenhütte Billingfors Bruk dann unmittelbar eine Papierfabrik wurde, war natürlich keine plötzliche Umstellung, sondern beruhte auch darauf, dass bereits von Beginn an eine kleine Papierfabrik neben der Anlage existierte und das Eisenwerk 1859, nach dem Konkurs, von der Familie Waern gekauft worden war, die die Eisenhütte lediglich ihren anderen Aktivitäten hinzufügte, denn Waern besaß in der gesamten Umgebung bereits Sägewerke und auch Papierfabriken, die sich ungemein rentabel zeigten. Eine Investition in den Billingfors Bruk im Jahre 1884 schien jedoch unsinnig, denn auf neue Schmiedetechniken überzugehen war wesentlich teurer als die Anlage in eine Papierfabrik zu verwandeln.
Aber bereits zur Jahrhundertwende musste man im Billingfors Bruk mit Änderungen beginnen, denn aus der Papierherstellung wurde mehr und mehr eine Herstellung von Karton und später auch von Wellpappe. Bereits 1949 war die finanzielle Situation des Unternehmens so angespannt, dass die Firma an die Dagens Nyheter verkauft werden musste, die die Papierfabrik nur zwei Jahre später an ein Subunternehmen der Bonniers-Gruppe verkaufte. Als Lars von Trier dann Billingfors als Kulisse für die Aufnahmen seines Films Dancer in the Dark verwendete, gerieten sowohl der Ort als auch die Papierfabrik Billingfors Bruk wieder an die Öffentlichkeit und in den kommenden Jahren entstanden vier weitere schwedische Filme im gleichen Ort, die die Geschichte der ehemaligen Eisenhütte wieder ins Leben riefen.
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18. Mai 1962: Die schwedische Sängerin Nanne Grönvall
Copyright: Herbert Kårlin
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