Gunnar Hallström kam am 2. Mai 1875 in Stockholm zur Welt und studierte von 1893 bis 1897 an der dortigen Kunstakademie bevor er sich als Landschaftsmaler und Illustrator selbstständig machte, allerdings unterbrochen von einer einjährigen Studienreise nach Paris, die er durch ein Stipendium finanzieren konnte. Nur drei Jahre nach seiner Rückkehr aus Frankreich wurde Hallström als Kunstlerner und Vorstand an die Kunsthochschule Valand in Göteborg berufen. Nur zwei Jahre später gab der Künstler jedoch die beiden Ämter wieder auf um sich ganz seinen eigenen Werken widmen zu können.
Im Jahre 1912 zog Gunnar Hallström mit der Künstlerin Signe Hallström, geborene Löfgren, seiner Ehefrau, und den gemeinsamen Kindern auf die Insel Björkö im Mälaren, der Insel, auf der seine bekanntesten Landschaftsgemälde entstanden. Allerdings diente die Insel dem Künstler nicht nur der künstlerichen Inspiration, sondern er setzte ich auch aktiv dafür ein die historischen Teile Björkös zu erhalten. Dies mit großem Erfolg, denn Hallström konnte den Staat davon überzeugen gewisse Teile der Insel zu erwerben und damit den Bau von Ferienwohnungen an historisch wertvollen Stellen eindämmen.
Auf Björkö trat allerdings auch die konservative Einstellung Gunnar Hallströms immer mehr in den Vordergrund, denn nicht nur, dass er seine Signatur auf seinen Werken grundsätzlich in Form eines Hakenkreuzes anbrachte, er brach auch mit den künstlerischen Strömungen und der Welt der damaligen Künstler. Während sich die Malerei erneuerte, blieb Hallström permanent bei seinem nationalromantischen Stil. Es geht auch das Gerücht, dass Hermann Göring durch eine Signatur des Künstlers in einer von Hallström bemalten Jagdhütte die Idee bekam das Hakenkreuz als Parteisymbol der Nationalsozialisten anzuwenden. Im Jahr 1997 erschienen auch einige der Aufzeichnungen Hallströms, der am 6. Oktober 1943 starb, zu Björkö.
2. Mai: Åsa, mehr als nur ein Namenstag
2. Mai 1754: Hedemora brennt bis auf wenige Häuser nieder
2. Mai 1797: Gustaf Engzell, der konservative Modernist der schwedischen Literatur
2. Mai 1848: Harald Hjärne als Historiker und Politiker
2. Mai 1981: Olle Bærtling, der gemobbte Künstler Schwedens
2. Mai 2007: Magnus Stenbock und die Ansicht eines Grafen
Im Jahre 1912 zog Gunnar Hallström mit der Künstlerin Signe Hallström, geborene Löfgren, seiner Ehefrau, und den gemeinsamen Kindern auf die Insel Björkö im Mälaren, der Insel, auf der seine bekanntesten Landschaftsgemälde entstanden. Allerdings diente die Insel dem Künstler nicht nur der künstlerichen Inspiration, sondern er setzte ich auch aktiv dafür ein die historischen Teile Björkös zu erhalten. Dies mit großem Erfolg, denn Hallström konnte den Staat davon überzeugen gewisse Teile der Insel zu erwerben und damit den Bau von Ferienwohnungen an historisch wertvollen Stellen eindämmen.
Auf Björkö trat allerdings auch die konservative Einstellung Gunnar Hallströms immer mehr in den Vordergrund, denn nicht nur, dass er seine Signatur auf seinen Werken grundsätzlich in Form eines Hakenkreuzes anbrachte, er brach auch mit den künstlerischen Strömungen und der Welt der damaligen Künstler. Während sich die Malerei erneuerte, blieb Hallström permanent bei seinem nationalromantischen Stil. Es geht auch das Gerücht, dass Hermann Göring durch eine Signatur des Künstlers in einer von Hallström bemalten Jagdhütte die Idee bekam das Hakenkreuz als Parteisymbol der Nationalsozialisten anzuwenden. Im Jahr 1997 erschienen auch einige der Aufzeichnungen Hallströms, der am 6. Oktober 1943 starb, zu Björkö.
2. Mai: Åsa, mehr als nur ein Namenstag
2. Mai 1754: Hedemora brennt bis auf wenige Häuser nieder
2. Mai 1797: Gustaf Engzell, der konservative Modernist der schwedischen Literatur
2. Mai 1848: Harald Hjärne als Historiker und Politiker
2. Mai 1981: Olle Bærtling, der gemobbte Künstler Schwedens
2. Mai 2007: Magnus Stenbock und die Ansicht eines Grafen
Copyright: Herbert Kårlin
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