Helene Schjerfbeck kam am 10. Juli 1862 in einer finnlandschwedischen Familie im finnischen Helsingfors (Helsinki) zur Welt. Da der Vater der späteren Künstlerin bereits 1876 an Tuberkulose starb, musste die Familie ab dieser Zeit von der Pension der Mutter leben. Da Schjerfbeck nach einem Sturz als Vierjährige auch etwas hinkte und mit gewissen Schmerzen leben musste, schien ihre Zukunft bereits in jungem Alter wenig gesichert. Mit nur elf Jahren entdeckte das Mädchen dann jedoch die Kunst und begann an der finnischen Kunstvereinigung Malen zu lernen.
Helene Schjerfbeck war vor allem an der Geschichtsmalerei interessiert und hatte mit 18 Jahren damit ein so hohes Ansehen gewonnen, dass sie ein Stipendium für einen Studienaufenthalt in Frankreich erhielt. Diesem Stipendium folgten weitere, die ihr Studienreisen nach Rom, Florenz, Wien, Sankt Petersburg und in andere Kunstzentren der Zeit erlaubten. Nach ihrer Rückkehr nach Finnland wurde Schjerfbeck Lehrerin an der Malereischule der Kunstvereinigung der finnischen Hauptstadt, was sie jedoch zu einer Außenseiterin machte, da sie weiterhin geschichtliche Motive im klassischen Stil malte, obwohl um diese Zeit die Nationalromantik ihren Durchbruch im Norden hatte.
Nach ihrem Umzug mit der Mutter nach Hyvinge (Hyvinkää), einer Kleinstadt nördlich von Helsingfors, begann sich Helene Schjerfbeck für Impressionisten und Symbolisten zu interessierten und ging von der Geschichtsmalerei auf eine neue Form über, die der Künstlerin ein Comeback ermöglichte. Die heute bekanntesten Gemälde Schjerfbecks stammen allerdings aus der dritten künstlerischen Epoche der Künstlerin, denn mit nahezu 80 Jahren begann sie sehr persönliche und ausdrucksstarke Selbstporträts zu malen, die nicht nur als ihre Meisterwerke gelten, sondern 1991 auch als Vorlage für eine finnische Briefmarke benutzt wurden.
10. Juli 1735: Die schwedische Künstlerin Ulrika Pasch
10. Juli 1877: Die erste Straßenbahn rollt auf Schwedens Straßen
10. Juli 1894: Elov Persson und Familie Kronblom
10. Juli 1942: Viran Rydkvist und das schwedische Theater
10. Juli 1970: Der Weg der schwedischen Sängerin Helen Sjöholm
Helene Schjerfbeck war vor allem an der Geschichtsmalerei interessiert und hatte mit 18 Jahren damit ein so hohes Ansehen gewonnen, dass sie ein Stipendium für einen Studienaufenthalt in Frankreich erhielt. Diesem Stipendium folgten weitere, die ihr Studienreisen nach Rom, Florenz, Wien, Sankt Petersburg und in andere Kunstzentren der Zeit erlaubten. Nach ihrer Rückkehr nach Finnland wurde Schjerfbeck Lehrerin an der Malereischule der Kunstvereinigung der finnischen Hauptstadt, was sie jedoch zu einer Außenseiterin machte, da sie weiterhin geschichtliche Motive im klassischen Stil malte, obwohl um diese Zeit die Nationalromantik ihren Durchbruch im Norden hatte.
Nach ihrem Umzug mit der Mutter nach Hyvinge (Hyvinkää), einer Kleinstadt nördlich von Helsingfors, begann sich Helene Schjerfbeck für Impressionisten und Symbolisten zu interessierten und ging von der Geschichtsmalerei auf eine neue Form über, die der Künstlerin ein Comeback ermöglichte. Die heute bekanntesten Gemälde Schjerfbecks stammen allerdings aus der dritten künstlerischen Epoche der Künstlerin, denn mit nahezu 80 Jahren begann sie sehr persönliche und ausdrucksstarke Selbstporträts zu malen, die nicht nur als ihre Meisterwerke gelten, sondern 1991 auch als Vorlage für eine finnische Briefmarke benutzt wurden.
10. Juli 1735: Die schwedische Künstlerin Ulrika Pasch
10. Juli 1877: Die erste Straßenbahn rollt auf Schwedens Straßen
10. Juli 1894: Elov Persson und Familie Kronblom
10. Juli 1942: Viran Rydkvist und das schwedische Theater
10. Juli 1970: Der Weg der schwedischen Sängerin Helen Sjöholm
Copyright: Herbert Kårlin
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