Otto Hesselbom wurd am 13. Juli 1848 als Sohn eines Landwirts in Ånimskog im Dalsland geboren. Da der Vater bereits 1854 starb, die Familie sehr groß war und die Mutter es nicht schaffte, die Landwirtschaft in Gang zu halten, war Hesselbom sehr früh gezwungen seinen eigenen Lebensunterhalt zu verdienen. Da der zukünftige Künstler keinerlei Neigung zur Landwirtschaft hatte und relativ schwächlich war, begann er eine Ausbildung zum Maler. Als die Landwirtschaft 1868 ganz aufgelöst wurde, ging Hesselbom nach Stockholm und schrieb sich an der damaligen Technischen Schule ein, die ihn sowohl auf das Malerhandwerk als auch das künstlerische Malen vorbereitete.
An der Tekniska Skolan entdeckte Otto Hesselbom seine Neigung zur freien Kunst, musste jedoch, mangels Kapital, auch einsehen, dass er sich eine Ausbildung an der Kunstakademie nicht leisten konnte. Hesslbom, der eine sehr religiöse Erziehung hatte, entschied sich daher bei der Evangeliska Fosterlandsstiftelse zu engagieren, wurde erst als Bote eingesetzt, entwickelte sich jedoch später auch zum Prediger, der von der Freikirche nach Luleå geschickt wurde. Da er das dortige Klima nicht verkraftete, kehrte Hesselbom 1882, mit seiner nordländischen Frau, zurück nach Stockholm um das handwerkliche Malen wieder aufzunehmen. Da das Handwerk die Familie nicht das ganze Jahr über versorgen konnte, nahm seine Frau Arbeiten als Näherin an.
Otto Hesselbom hatte indes die Kunst nicht aufgegeben und erhielt, als ehemaliger Schüler der Tekniska Skolan, die Genehmigung im Nationalmuseum Gemälde zu kopieren, die er für geringe Summen verkaufte. Die Werke Hesseloms, bis zu seiner Aufnahme in die Kunstakademie im Jahr 1888, zeigen eine naive Kunst, jedoch bereits die Neigung zur Landschaftsmalerei. Als Hesselbom 1895 die Kunstakademie verließ, beginnt er die Landschaft seiner Heimatregion auf Leinwand zu verewigen und nur zwei Jahre später kann man bei der Stockholmausstellung des Jahres 1897 einen vollendeten Künstler entdecken, der endlich seine wahre Neigung gefunden hat. Werke Hesselboms, der am 20. Juni 1913 in Säffle starb, findet man heute in den größten Museen Europas, unter anderem auch im Nationalmuseum in Stockholm.
An der Tekniska Skolan entdeckte Otto Hesselbom seine Neigung zur freien Kunst, musste jedoch, mangels Kapital, auch einsehen, dass er sich eine Ausbildung an der Kunstakademie nicht leisten konnte. Hesslbom, der eine sehr religiöse Erziehung hatte, entschied sich daher bei der Evangeliska Fosterlandsstiftelse zu engagieren, wurde erst als Bote eingesetzt, entwickelte sich jedoch später auch zum Prediger, der von der Freikirche nach Luleå geschickt wurde. Da er das dortige Klima nicht verkraftete, kehrte Hesselbom 1882, mit seiner nordländischen Frau, zurück nach Stockholm um das handwerkliche Malen wieder aufzunehmen. Da das Handwerk die Familie nicht das ganze Jahr über versorgen konnte, nahm seine Frau Arbeiten als Näherin an.
Otto Hesselbom hatte indes die Kunst nicht aufgegeben und erhielt, als ehemaliger Schüler der Tekniska Skolan, die Genehmigung im Nationalmuseum Gemälde zu kopieren, die er für geringe Summen verkaufte. Die Werke Hesseloms, bis zu seiner Aufnahme in die Kunstakademie im Jahr 1888, zeigen eine naive Kunst, jedoch bereits die Neigung zur Landschaftsmalerei. Als Hesselbom 1895 die Kunstakademie verließ, beginnt er die Landschaft seiner Heimatregion auf Leinwand zu verewigen und nur zwei Jahre später kann man bei der Stockholmausstellung des Jahres 1897 einen vollendeten Künstler entdecken, der endlich seine wahre Neigung gefunden hat. Werke Hesselboms, der am 20. Juni 1913 in Säffle starb, findet man heute in den größten Museen Europas, unter anderem auch im Nationalmuseum in Stockholm.
Copyright: Herbert Kårlin
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