Als Erik Zetterström, mehr bekannt unter seinem Pseudonym Kar de Mumma, am 7. Juli 1997 in Stockholm starb, gab es kaum einen Schweden, der den humoristisch satirischen Schriftsteller und Kolumnisten nicht kannte und nur wenige hatten nicht mindestens eine seiner Revuen besucht, auch wenn sein Humor, allein wegen seiner sehr bürgerlichen Herkunft, einen ausschließlich konservativen Charakter hatte. Auf Grund seiner verständlichen Sprache, gelang es Kar de Mumma selbst Zugang zu jenen zu finden, die seine Einstellungen nicht teilten.
Erik Zetterström war am 14. August 1904 auf Östermalm in Stockholm geboren worden und wollte, als er bereits drei Kinderbücher veröffentlicht hatte, eigentlich Schauspieler werden. Aber nach zwei Nebenrollen im Film, musste Kar de Mumma einsehen, dass er diesen Traum begraben musste und er begann seine erste Revue zu schreiben, genauer genommen seine ersten Sketsche. Bereits seit erster Sketch sagte dem Stockholmer Revuekönig Ernst Rolf zu und Zetterströms Werk wurde innerhalb der Rolf-Revue im Jahre 1926 aufgenommen. In den darauf folgenden Jahren arbeitete Zetterström an mehreren Revuen, unter anderem auch für Karl Gerhard, bis er ab 1937 jährlich eine eigene Revue präsentierte, eine Arbeit, die er bis 1978 fortsetzte.
Auch wenn Kar de Mumma mit seinen eigenen Revuen einen großen Erfolg hatte, so trat seine satirische und humoristische Veranlagung noch mehr bei seinen Kolumnen zu Tage, da er hier über aktuelle Angelegenheit schrieb und dabei auch zu Worten griff, die man mehr in der Umgangssprache suchen muss als im Hochschwedischen. Zetterström hatte seine erste Kolumne 1922 im Svenska Dagbladet veröffentlicht und die letzte nur kurz vor seinem Tod in der gleichen Tageszeitung. Die meisten seiner Publikationen findet man in den insgesamt rund 90 Büchern, die Kar de Mumma im Laufe seines Lebens schrieb. Die Anzahl seiner Kolumnen erreichte insgesamt die stolze Zahl von 20.000, was einen Eindruck über die Arbeitsleistung Zetterströms bietet.
7. Juli 1810: Carl August Hagberg und die schwedische Literatur
7. Juli 1854: Henrik Bernhard Palmær und die schwedische Satire
7. Juli 1854: Henrik Bernhard Palmær, Satire als Journalismus
7. Juli 1890: Der schwedische Uhrmacher Victor Kullberg
7. Juli 1933: Arbeitsregelungen für Hausangestellte in Schweden
7. Juli 1976: Das Riddarfjärdssimningen, ein Schwimmwettbewerb in Stockholm
Erik Zetterström war am 14. August 1904 auf Östermalm in Stockholm geboren worden und wollte, als er bereits drei Kinderbücher veröffentlicht hatte, eigentlich Schauspieler werden. Aber nach zwei Nebenrollen im Film, musste Kar de Mumma einsehen, dass er diesen Traum begraben musste und er begann seine erste Revue zu schreiben, genauer genommen seine ersten Sketsche. Bereits seit erster Sketch sagte dem Stockholmer Revuekönig Ernst Rolf zu und Zetterströms Werk wurde innerhalb der Rolf-Revue im Jahre 1926 aufgenommen. In den darauf folgenden Jahren arbeitete Zetterström an mehreren Revuen, unter anderem auch für Karl Gerhard, bis er ab 1937 jährlich eine eigene Revue präsentierte, eine Arbeit, die er bis 1978 fortsetzte.
Auch wenn Kar de Mumma mit seinen eigenen Revuen einen großen Erfolg hatte, so trat seine satirische und humoristische Veranlagung noch mehr bei seinen Kolumnen zu Tage, da er hier über aktuelle Angelegenheit schrieb und dabei auch zu Worten griff, die man mehr in der Umgangssprache suchen muss als im Hochschwedischen. Zetterström hatte seine erste Kolumne 1922 im Svenska Dagbladet veröffentlicht und die letzte nur kurz vor seinem Tod in der gleichen Tageszeitung. Die meisten seiner Publikationen findet man in den insgesamt rund 90 Büchern, die Kar de Mumma im Laufe seines Lebens schrieb. Die Anzahl seiner Kolumnen erreichte insgesamt die stolze Zahl von 20.000, was einen Eindruck über die Arbeitsleistung Zetterströms bietet.
7. Juli 1810: Carl August Hagberg und die schwedische Literatur
7. Juli 1854: Henrik Bernhard Palmær und die schwedische Satire
7. Juli 1854: Henrik Bernhard Palmær, Satire als Journalismus
7. Juli 1890: Der schwedische Uhrmacher Victor Kullberg
7. Juli 1933: Arbeitsregelungen für Hausangestellte in Schweden
7. Juli 1976: Das Riddarfjärdssimningen, ein Schwimmwettbewerb in Stockholm
Copyright: Herbert Kårlin
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