Auch wenn Gustaf Isander heute als schwedischer Künstler seine Anerkennung fand, so ging er noch zwei Jahre vor seinem Tod am 30. Juli 1929 von Tür zu Tür um seine Werke zu verkaufen, wenn auch ohne großen Erfolg. Dass ihm immer wieder zugesagt wurde demnächst ein Werk zu erwerben, half dem Künstler wenig und seine Antwort, dass er mit 65 Jahren kaum noch viel Zeit zum Warten hätte, half Isander kaum weiter. Der schlechte Verkauf lag allerdings auch daran, dass sich Isander an jene wandte, die ohnehin nicht zur wohlhabenden Schicht gehörten, da diese den Künstler um diese Zeit ohnehin nicht kannte.
Gustav Isander war am 2. Juli 1863 in ärmlichen Verhältnissen in Stockholm zur Welt gekommen und kam mit elf Jahren, nach dem Tod seines Vaters, ins Kinderheim, wo er erstmals mit der Kunst in Berührung kam. Das Zeichnen sollte Isander auch nach seiner Entlassung im Alter von 15 Jahren nicht verlassen, obwohl er sich mit anderen Berufen, insbesondere als Kellner, sein Brot verdienen musste. Dass er in Arbeitspausen und seiner Freizeit Kunden und seinen Arbeitgeber porträtierte, führe nicht zum künstlerischen Erfolg, aber dazu, dass er sehr häufig entlassen wurde und daher häufig die Arbeitgeber wechselte.
Von Anfang an neigte Gustaf Isander zur Perfektion, der exakten Darstellung der kleinsten Details und zu Schwarz/Weiß, auch wenn ihn Pastellfarben faszinierten. Nach eigenen Aussagen war jedoch nur eine Abbildung mit allen Nuancen des Schwarz/Weiß wirklich ausdrucksstark und realistisch. Als der Künstler dann mit etwa 60 Jahren begann bekannter zu werden, arbeitete er vor allem an Trocken-Nadel-Radierungen, die sich durch eine enorme Präzision auszeichnen. Die Werke von Gustaf Isander, vor allem Stockholmmotive, findet man in nur wenigen Museen Schwedens, da die Mehrheit unter ihnen in Privatbesitz sind und vereinzelt auch in Museen der verschiedenen Länder zu finden sind.
Gustav Isander war am 2. Juli 1863 in ärmlichen Verhältnissen in Stockholm zur Welt gekommen und kam mit elf Jahren, nach dem Tod seines Vaters, ins Kinderheim, wo er erstmals mit der Kunst in Berührung kam. Das Zeichnen sollte Isander auch nach seiner Entlassung im Alter von 15 Jahren nicht verlassen, obwohl er sich mit anderen Berufen, insbesondere als Kellner, sein Brot verdienen musste. Dass er in Arbeitspausen und seiner Freizeit Kunden und seinen Arbeitgeber porträtierte, führe nicht zum künstlerischen Erfolg, aber dazu, dass er sehr häufig entlassen wurde und daher häufig die Arbeitgeber wechselte.
Von Anfang an neigte Gustaf Isander zur Perfektion, der exakten Darstellung der kleinsten Details und zu Schwarz/Weiß, auch wenn ihn Pastellfarben faszinierten. Nach eigenen Aussagen war jedoch nur eine Abbildung mit allen Nuancen des Schwarz/Weiß wirklich ausdrucksstark und realistisch. Als der Künstler dann mit etwa 60 Jahren begann bekannter zu werden, arbeitete er vor allem an Trocken-Nadel-Radierungen, die sich durch eine enorme Präzision auszeichnen. Die Werke von Gustaf Isander, vor allem Stockholmmotive, findet man in nur wenigen Museen Schwedens, da die Mehrheit unter ihnen in Privatbesitz sind und vereinzelt auch in Museen der verschiedenen Länder zu finden sind.
Copyright: Herbert Kårlin
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