Franz Adolf Berwald, der am 23. Juli 1796 in Stockholm zur Welt kam, wird heute als einer der bedeutendsten schwedischen Komponisten des 19. Jahrhunderts betrachtet, auch wenn ihm während seines Lebens der Durchbruch in der Musik nie wirklich gelang, und dies, obwohl er bereits mit fünf Jahren von seinem Vater Violinunterricht bekam und als Neunjähriger am Hofe spielen durfte. Nur ein Jahr später hatte der Junge dann in mehreren Teilen Schwedens Konzerte gegeben und seine Zukunft als Musiker schien gesichert zu sein.
Im Jahre 1810 wurde Franz Berwald Schüler von Edouard Du Puy, der ihm zwei Jahre später zur Beschäftigung als erster Violinist an der Hofkapelle verhalf, eine Anstellung, die zwar mit Ehre verbunden war, jedoch den Musiker nicht versorgen konnte. Aus diesem Grund gab Berwald die Zeitschriften Musikalisk journal und Journal de Musique heraus in denen er auch eigene Lieder und Pianowerke veröffentlichte. Es folgten Jahre in denen Berwald als freier Künstler Tourneen unternahm, um jedoch bereits 1824 als Altviolinist zur Hofkapelle zurückzukehren. Auch wenn die Bezahlung gering war, so machte Berwald dort mit der Oper Bekanntschaft und er schrieb 1828 seine erste Oper, die er Gustaf Vasa nannte.
Trotz guten Kritiken und einigen finanziellen Unterstützungen, die Franz Berwald mehrere Studienreisen, vor allem nach Deutschland, erlaubten, gelang es ihm nicht sich von der Musik ernähren zu können und die schwedische Elite der Musik sah ihn als Außenseiter. Nach einem Aufenthalt in Berlin kan Berwald dann als Krankengymnast zurück, der nicht nur über die modernsten Kenntnisse in diesem Bereich verfügte, sondern auch selbst mechanische Apparate erfand, die ihn zum bedeutendsten Krankengymnast des Landes machten. Parallel hierzu arbeitete Berwald, der am 3. April 1868 in Stockholm starb, weiterhin als Komponist, erneut ohne den Durchbruch als Musiker zu schaffen. Alle Bewerbungen, unter anderem als Hofkapellmeister, endeten mit Absagen, was wiederum dazu führte, dass Franz Berwald 1850 zum Disponent einer Glashütte wurde um überleben zu können. Erst vier Jahre vor seinem Tod wurde Berwald letztendlich in die Königliche Musikalische Akademie aufgenommen, was die erste echte Anerkennung des Künstlers wurde.
Im Jahre 1810 wurde Franz Berwald Schüler von Edouard Du Puy, der ihm zwei Jahre später zur Beschäftigung als erster Violinist an der Hofkapelle verhalf, eine Anstellung, die zwar mit Ehre verbunden war, jedoch den Musiker nicht versorgen konnte. Aus diesem Grund gab Berwald die Zeitschriften Musikalisk journal und Journal de Musique heraus in denen er auch eigene Lieder und Pianowerke veröffentlichte. Es folgten Jahre in denen Berwald als freier Künstler Tourneen unternahm, um jedoch bereits 1824 als Altviolinist zur Hofkapelle zurückzukehren. Auch wenn die Bezahlung gering war, so machte Berwald dort mit der Oper Bekanntschaft und er schrieb 1828 seine erste Oper, die er Gustaf Vasa nannte.
Trotz guten Kritiken und einigen finanziellen Unterstützungen, die Franz Berwald mehrere Studienreisen, vor allem nach Deutschland, erlaubten, gelang es ihm nicht sich von der Musik ernähren zu können und die schwedische Elite der Musik sah ihn als Außenseiter. Nach einem Aufenthalt in Berlin kan Berwald dann als Krankengymnast zurück, der nicht nur über die modernsten Kenntnisse in diesem Bereich verfügte, sondern auch selbst mechanische Apparate erfand, die ihn zum bedeutendsten Krankengymnast des Landes machten. Parallel hierzu arbeitete Berwald, der am 3. April 1868 in Stockholm starb, weiterhin als Komponist, erneut ohne den Durchbruch als Musiker zu schaffen. Alle Bewerbungen, unter anderem als Hofkapellmeister, endeten mit Absagen, was wiederum dazu führte, dass Franz Berwald 1850 zum Disponent einer Glashütte wurde um überleben zu können. Erst vier Jahre vor seinem Tod wurde Berwald letztendlich in die Königliche Musikalische Akademie aufgenommen, was die erste echte Anerkennung des Künstlers wurde.
Copyright: Herbert Kårlin
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