Als Charlotte Fröhlich am 21. Juli 1770 starb, ging sie als eine von sechs Frauen ihrer Zeit in die Geschichte ein, die sich in die politische Debatte ihrer Zeit einmischte und damit die damaligen sozialen Grenzen überschritt. Gleichzeitig war sie, nach Hedvig Charlotta Nordenflycht, die produktivste Schriftstellerin der schwedischen Freiheitsepoche. Zudem war Fröhlich die erste Frau Schwedens, die Werke in den Schriften der Vetenskapsakademien veröffentlichte. Trotz ihrer einzigartigen Rolle in der Frauenbewegung Schwedens, gelang es Fröhlich bis heute nicht auch außerhalb Schwedens bekannt zu werden und ihr Ruf in Schweden ist extrem begrenzt.
Charlotta Frölich war am 28. November 1698 als Tochter eines deutschstämmigen Ratspräsidenten zur Welt gekommen und hatte eine streng religiöse, spartanische Erziehung erhalten in der Religion, harte Arbeit und der Verzicht auf jeden Luxus im Zentrum standen. Auf Grund des hohen Standes lernte Frölich im Privatunterricht, neben Bibelkunde und Psalmen, auch Lesen, Schreiben und Geschichte. Um sich, als Besitzerin eines Gutes und eines Bergwerks weiterhin um Landwirtschaft und Bergbau kümmern zu können, die ihr eine unabhängige Existenz erlaubten, weigerte sich Charlotta Frölich bis zum 35. Lebensjahr zu heiraten, auch wenn immer wieder angesehene Bewerber auftraten, denn die Voraussetzung zur Ehe waren, dass ihr der Ehemann eine freie Entscheidung in diesen Angelegenheiten ermöglichte.
Einen Teil ihrer Werke veröffentlichte Charlotta Fröling, wie alle Frauen der gleichen Epoche, unter einem Pseudonym, wobei Frölich jedoch mit Lotta Triven einen Frauennamen wählte um deutlich zu wachen, dass die Autorin eine Frau war. Bis 1759 veröffentlichte Frölich insbesondere Handbücher in unterschiedlichen Bereichen, unter anderem ein Geschichtsbuch, das bis 1817 permanent neu aufgelegt wurde. Bei ihren anderen Werken handelte es sich insbesondere um Handbücher zur Landwirtschaft, die auf eigene Erfahrungen und Beobachtungen aufbauten. Als Frölich ab 1762 immer schlechter sah, ging die Schriftstellerin immer mehr auf Gelegenheitsgedichte über, die leider nur teilweise erhalten blieben. Ab dem Jahre 1768 mischte sich Charlotta Frölich auch in die politische Diskussion ein und schlug, in Gedichtform, vor, dass der Staat sich um bettelnde Kinder kümmern solle und ihnen auch eine Ausbildung bieten müsse.
Charlotta Frölich war am 28. November 1698 als Tochter eines deutschstämmigen Ratspräsidenten zur Welt gekommen und hatte eine streng religiöse, spartanische Erziehung erhalten in der Religion, harte Arbeit und der Verzicht auf jeden Luxus im Zentrum standen. Auf Grund des hohen Standes lernte Frölich im Privatunterricht, neben Bibelkunde und Psalmen, auch Lesen, Schreiben und Geschichte. Um sich, als Besitzerin eines Gutes und eines Bergwerks weiterhin um Landwirtschaft und Bergbau kümmern zu können, die ihr eine unabhängige Existenz erlaubten, weigerte sich Charlotta Frölich bis zum 35. Lebensjahr zu heiraten, auch wenn immer wieder angesehene Bewerber auftraten, denn die Voraussetzung zur Ehe waren, dass ihr der Ehemann eine freie Entscheidung in diesen Angelegenheiten ermöglichte.
Einen Teil ihrer Werke veröffentlichte Charlotta Fröling, wie alle Frauen der gleichen Epoche, unter einem Pseudonym, wobei Frölich jedoch mit Lotta Triven einen Frauennamen wählte um deutlich zu wachen, dass die Autorin eine Frau war. Bis 1759 veröffentlichte Frölich insbesondere Handbücher in unterschiedlichen Bereichen, unter anderem ein Geschichtsbuch, das bis 1817 permanent neu aufgelegt wurde. Bei ihren anderen Werken handelte es sich insbesondere um Handbücher zur Landwirtschaft, die auf eigene Erfahrungen und Beobachtungen aufbauten. Als Frölich ab 1762 immer schlechter sah, ging die Schriftstellerin immer mehr auf Gelegenheitsgedichte über, die leider nur teilweise erhalten blieben. Ab dem Jahre 1768 mischte sich Charlotta Frölich auch in die politische Diskussion ein und schlug, in Gedichtform, vor, dass der Staat sich um bettelnde Kinder kümmern solle und ihnen auch eine Ausbildung bieten müsse.
Copyright: Herbert Kårlin
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