Am 18. Juli 1812 kam es während des Reichstags in Örebro zu einem der merkwürdigsten Friedensschlüssen der schwedischen Geschichte, denn im sogenannten Friedenshaus (Fredshuset) in Örebro kam es nicht nur zu einem Friedensvertrag zwischen Russland und Großbritannien, sondern auch einem zwischen Schweden und Großbritannien, zwei Ländern, die sich offiziell seit fast zwei Jahren kriegerisch gegenüberstanden, jedoch in dieser Zeit nicht einen einzigen Schuss aufeinander abgegeben hatten, da sie zur Kriegserklärung lediglich gezwungen worden waren.
Zu dieser Kriegserklärung kam es, da Napoleon während des sogenannten Friedens von Paris im Jahre 1810 das verbündete Schweden dazu zwang sich der französischen Handelsblockade von Großbritannien anzuschließen. Da Großbritannien jedoch der wichtigste Handelspartner der Schweden war, versprach man einerseits die Handelsblockade zu unterstützen, setzte jedoch heimlich Schmuggelschiffe ein, die den Handelsaustausch mit Großbritannien weiterhin garantierte. Als Napoleon von diesem Doppelspiel erfuhr, zwang er Schweden dazu Großbritannien den Krieg zu erklären, da dies jede Handelsbeziehung ausschließen würde. Schweden sollte daher gar nicht kämpfen, sondern den Feind Frankreichs lediglich wirtschaftlich schwächen.
Diese Situation sollte sich jedoch ändern, als französische Truppen im Januar 1812, ohne jede Kriegserklärung, die schwedischen Besitztümer in Pommern und Rügen in Besitz nahmen, denn damit war die Partnerschaft zwischen Frankreich und Schweden beendet und der schwedische König sah Napoleon nun als seinen Feind an. Unmittelbar nach diesem französischen Überfall wurden zwischen Schweden und England wieder Verhandlungen aufgenommen, die sich jedoch bis zum Juli des Jahres hinauszogen, da Kronprinz Karl Johan von Großbritannien die Unterstützung für eine Eroberung Norwegens haben wollte, dies der Sendbote jedoch nicht unterzeichnen konnte, da er dafür keinen Auftrag erhalten hatte.
Zu dieser Kriegserklärung kam es, da Napoleon während des sogenannten Friedens von Paris im Jahre 1810 das verbündete Schweden dazu zwang sich der französischen Handelsblockade von Großbritannien anzuschließen. Da Großbritannien jedoch der wichtigste Handelspartner der Schweden war, versprach man einerseits die Handelsblockade zu unterstützen, setzte jedoch heimlich Schmuggelschiffe ein, die den Handelsaustausch mit Großbritannien weiterhin garantierte. Als Napoleon von diesem Doppelspiel erfuhr, zwang er Schweden dazu Großbritannien den Krieg zu erklären, da dies jede Handelsbeziehung ausschließen würde. Schweden sollte daher gar nicht kämpfen, sondern den Feind Frankreichs lediglich wirtschaftlich schwächen.
Diese Situation sollte sich jedoch ändern, als französische Truppen im Januar 1812, ohne jede Kriegserklärung, die schwedischen Besitztümer in Pommern und Rügen in Besitz nahmen, denn damit war die Partnerschaft zwischen Frankreich und Schweden beendet und der schwedische König sah Napoleon nun als seinen Feind an. Unmittelbar nach diesem französischen Überfall wurden zwischen Schweden und England wieder Verhandlungen aufgenommen, die sich jedoch bis zum Juli des Jahres hinauszogen, da Kronprinz Karl Johan von Großbritannien die Unterstützung für eine Eroberung Norwegens haben wollte, dies der Sendbote jedoch nicht unterzeichnen konnte, da er dafür keinen Auftrag erhalten hatte.
Copyright: Herbert Kårlin
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