Die M/S Luleå wurde am 17. Juni 1922 von den Götaverken in Göteborg zu Wasser gelassen und war nach der Endstation der Eisenbahnlinie für die Erzverladung getauft worden. Der Frachter sollte auch insbesondere zum Transports von Eisen und Erz angewandt werden, einer Aufgabe, der er nahezu 20 Jahr lang diente. Geliefert wurde die M/S Luleå am 23. September des gleichen Jahres an den schwedischen Industriekonzern Grängesbergsbolaget mit Hauptsitz in Stockholm. Der Konzern war bis 1958 auch der Haupteigner des heute staatlichen Bergbauunternehmens LKAB.
De Geschichte der M/S Luleå war von Beginn an mit gewissen Unglücken verbunden, denn nur ein Tag vor dem Stapellauf fiel ein Segelmacher vom Mast und verletzte sich schwer und bereits 1927 kollidierte der Frachter mit dem norwegischen Dampfer Queens County. In den Folgejahren kam es dann zu weiteren Kollisionen. Als die M/S Luleå 1940 von einer Reise nach Rio de Janeiro zurückkehrte, war sie eines der letzten Schiffe, die noch vor der Okkupation Norwegens schwedisches Wasser erreichten, damit jedoch innerhalb der sogenannten Skagerraksspärran eingeschlossen war.
Der Schicksalstag für die M/S Luleå kam dann am 11. Juli 1942, als das Schiff im Konvoi von 28 Fahrzeugen Eisenerz nach Deutschland transportieren sollte, denn plötzlich sah der Steuermann des Frachters ein Torpedo auf die M/S Luleå zukommen. Auch wenn das unmittelbar eingeleitete Ausweichmanöver nicht mehr glückte, so konnte der Steuermann noch vor der Explosion die Motoren stoppen. Auch wenn das Schiff innerhalb von nur zwei Minuten sank, so rettete die schnelle Entscheidung das Leben mehrerer Besatzungsmitglieder, die sonst von den Propellern des Schiffe in die Tiefe gezogen worden wären. Nach aller Wahrscheinlichkeit stammte das Torpedo vom russischen U-Boot S-7, das allerdings entkommen konnte. Nach dem Untergang der M/S Luleå wurde die schwedische Ostküste vermint um Feinden den Zugang zu versagen.
11. Juli 1709: Johan Gottschalk Wallerius und die schwedische Landwirtschaft
11. Juli 1912: Die schwedische Schauspielerin Aino Taube
11. Juli 1927: Dénis Lindbohm und die Science Fiction Bewegung in Schweden
11. Juli 1974: Pär Lagerkvist und ein Leben ohne Gott
11. Juli 1974: Pär Lagerkvist, ein Kämpfer für die Freiheit
11. Juli 1979: Sigvard Nilsson-Thurneman, der Anführer der Salaligan
De Geschichte der M/S Luleå war von Beginn an mit gewissen Unglücken verbunden, denn nur ein Tag vor dem Stapellauf fiel ein Segelmacher vom Mast und verletzte sich schwer und bereits 1927 kollidierte der Frachter mit dem norwegischen Dampfer Queens County. In den Folgejahren kam es dann zu weiteren Kollisionen. Als die M/S Luleå 1940 von einer Reise nach Rio de Janeiro zurückkehrte, war sie eines der letzten Schiffe, die noch vor der Okkupation Norwegens schwedisches Wasser erreichten, damit jedoch innerhalb der sogenannten Skagerraksspärran eingeschlossen war.
Der Schicksalstag für die M/S Luleå kam dann am 11. Juli 1942, als das Schiff im Konvoi von 28 Fahrzeugen Eisenerz nach Deutschland transportieren sollte, denn plötzlich sah der Steuermann des Frachters ein Torpedo auf die M/S Luleå zukommen. Auch wenn das unmittelbar eingeleitete Ausweichmanöver nicht mehr glückte, so konnte der Steuermann noch vor der Explosion die Motoren stoppen. Auch wenn das Schiff innerhalb von nur zwei Minuten sank, so rettete die schnelle Entscheidung das Leben mehrerer Besatzungsmitglieder, die sonst von den Propellern des Schiffe in die Tiefe gezogen worden wären. Nach aller Wahrscheinlichkeit stammte das Torpedo vom russischen U-Boot S-7, das allerdings entkommen konnte. Nach dem Untergang der M/S Luleå wurde die schwedische Ostküste vermint um Feinden den Zugang zu versagen.
11. Juli 1709: Johan Gottschalk Wallerius und die schwedische Landwirtschaft
11. Juli 1912: Die schwedische Schauspielerin Aino Taube
11. Juli 1927: Dénis Lindbohm und die Science Fiction Bewegung in Schweden
11. Juli 1974: Pär Lagerkvist und ein Leben ohne Gott
11. Juli 1974: Pär Lagerkvist, ein Kämpfer für die Freiheit
11. Juli 1979: Sigvard Nilsson-Thurneman, der Anführer der Salaligan
Copyright: Herbert Kårlin
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