Adolf Göran Mörner af Morlanda kam am 27. Juli 1773 als Sohn eines Hofmarschalls in Esplunda in Närke zur Welt und wurde von seinem Vater im Alter von 10 Jahren als Fähnrich in der Svea Livgarde eingeschrieben und wurde, nur ein Jahr später, zum Kammerjunker des Königs ernannt, was ihm eine sichere politische Karriere garantieren sollte. Mit 15 Jahren schrieb sich der Jugendliche daher auch an der Universität Uppsala ein um dort drei Jahre später sein Kanzleiexamen abzulegen. Noch im gleichen Jahr wurde Mörner af Morlanda in der Königlichen Kanzlei angestellt, wo er in wenigen Jahren bis zum Botschaftssekretär aufstieg.
Nach seiner Dienstzeit an der Botschaft in Wien und einem längeren Aufenthalt in Paris kehrte Adolf Göran Mörner im Jahre 1795 zurück nach Schweden um erst im Kabinett des Außenministeriums zu arbeiten, ein Amt, das er jedoch bald darauf aufgab um erst Kavalier und dann Kammerherr bei der Herzogin des Södermanland zu werden. In dieser Zeit kam Mörner in Verbindung mit der Opposition und schon 1800 zeigte er sich als einer der heftigsten Kritiker des damaligen Regimes. Der Politiker wollte selbst seinen Adelstitel ablegen und damit eine klare Stellung in der Opposition einnehmen. Nur sein Vater konnte ihn letztendlich von diesem Schritt abhalten.
Allerdings führte der Einfluss von Adolf Göran Mörner in der Opposition dazu, dass er sämtliche seiner Ämter in der Politik und am schwedischen Hof verlor und sich daher auf seine Güter zurückzog. Mit der Revolution des Jahres 1809 kehrte Mörner jedoch, mit Hilfe seiner Freunde, zurück in die Politik und hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Handels- und Finanzpolitik jener Zeit. Gemeinsam mit Lars von Engeström arbeitete Mörner selbst einen Handelsvertrag mit Nordamerika aus. Im Jahre 1818, als Adolf Göran Mörner zum Ritter ernannt wurde, wurde er auch in die Svenska Akademien gewählt, während ihn seine politische in diesen Jahren bis zum Außenminister führte. Mörner starb am 30. Januar 1838 im Alter von 64 Jahren in Stockholm.
Nach seiner Dienstzeit an der Botschaft in Wien und einem längeren Aufenthalt in Paris kehrte Adolf Göran Mörner im Jahre 1795 zurück nach Schweden um erst im Kabinett des Außenministeriums zu arbeiten, ein Amt, das er jedoch bald darauf aufgab um erst Kavalier und dann Kammerherr bei der Herzogin des Södermanland zu werden. In dieser Zeit kam Mörner in Verbindung mit der Opposition und schon 1800 zeigte er sich als einer der heftigsten Kritiker des damaligen Regimes. Der Politiker wollte selbst seinen Adelstitel ablegen und damit eine klare Stellung in der Opposition einnehmen. Nur sein Vater konnte ihn letztendlich von diesem Schritt abhalten.
Allerdings führte der Einfluss von Adolf Göran Mörner in der Opposition dazu, dass er sämtliche seiner Ämter in der Politik und am schwedischen Hof verlor und sich daher auf seine Güter zurückzog. Mit der Revolution des Jahres 1809 kehrte Mörner jedoch, mit Hilfe seiner Freunde, zurück in die Politik und hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Handels- und Finanzpolitik jener Zeit. Gemeinsam mit Lars von Engeström arbeitete Mörner selbst einen Handelsvertrag mit Nordamerika aus. Im Jahre 1818, als Adolf Göran Mörner zum Ritter ernannt wurde, wurde er auch in die Svenska Akademien gewählt, während ihn seine politische in diesen Jahren bis zum Außenminister führte. Mörner starb am 30. Januar 1838 im Alter von 64 Jahren in Stockholm.
Copyright: Herbert Kårlin
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