Kaum eine Schlacht hat die Geschichte mehr verändert als die Schlacht bei Breitenberg während des Dreißigjährigen Krieges, da der 7. September 1631 die bis dahin übliche Kriegsführung in Frage stellte und der klassischen römischen Kampfform ein Ende bereitete. Der schwedische König Gustav II. Adolf machte sich an diesem Tag als Stratege unsterblich und leitete mit seinem Sieg die Großmachtzeit Schwedens ein. Er beeinflusste dabei zudem die nord-südliche Trennung von Protestantismus und Katholizismus in Deutschland.
Gustav II. Adolf war im Jahre 1630 mit seinen Soldaten in Deutschland ans Land gegangen, da er Kaiser Ferdinand II. davon abhalten wollte den Katholizismus in Norddeutschland durchzusetzen, er wollte jede Gefahr auf einen Krieg auf schwedischem Boden verhindern und er hoffte durch Zölle an den deutschen Flussmündungen die schwedischen Staatskassen zu füllen. Auch wenn der König bei seinem Kampf gegen den Kaiser die sächsische Armee an seiner Seite hatte, so war das Unternehmen ein gewisses Risiko, denn das deutsche Militär galt bis zum 7. September 1631 als unbesiegbar.
Dass Gustav II. Adolf die Schlacht bei Breitenfeld gewann, lag im Grunde nur daran, dass er seine Armee mobil gestaltete, die sich schnell deplatzieren konnte und sich daher in der Lage war sich jeder Situation anpassen, während die kaiserliche Armee Schwadronen einsetze, die sich nur schwer einer Änderung anpassen konnten. Aus diesem Grund war am Abend des gleichen Tages die deutsche Armee besiegt und Gustav II. Adolf wurde damit in ganz Europa als der ideale Feldherr betrachtet. Bei der Fortsetzung des Dreißigjährigen Krieges griff nun auch Ferdinand II. zur „schwedischen Kriegsführung“, die bis heute das militärische Denken beeinflusst, da man heute davon ausgeht, dass sich jede Kriegsführung so schnell wie möglich an veränderte Situationen anpassen können muss.
7. September 1450: Katarina Karlsdotter wird die Königin Schwedens
7. September 1520: Die Eroberung Stockholms durch Kristian II.
7. September 1620: Söderhamn wird zur Stadt erhoben
7. September 1661: Gunno Dahlstierna, Mundart in der schwedischen Literatur
7. September 1888: Märta Lindqvist, Journalistin, Schriftstellerin und Übersetzerin
7. September 1909: John Wigforss, vom Bohème-Revolutionär zum Konservatismus
Gustav II. Adolf war im Jahre 1630 mit seinen Soldaten in Deutschland ans Land gegangen, da er Kaiser Ferdinand II. davon abhalten wollte den Katholizismus in Norddeutschland durchzusetzen, er wollte jede Gefahr auf einen Krieg auf schwedischem Boden verhindern und er hoffte durch Zölle an den deutschen Flussmündungen die schwedischen Staatskassen zu füllen. Auch wenn der König bei seinem Kampf gegen den Kaiser die sächsische Armee an seiner Seite hatte, so war das Unternehmen ein gewisses Risiko, denn das deutsche Militär galt bis zum 7. September 1631 als unbesiegbar.
Dass Gustav II. Adolf die Schlacht bei Breitenfeld gewann, lag im Grunde nur daran, dass er seine Armee mobil gestaltete, die sich schnell deplatzieren konnte und sich daher in der Lage war sich jeder Situation anpassen, während die kaiserliche Armee Schwadronen einsetze, die sich nur schwer einer Änderung anpassen konnten. Aus diesem Grund war am Abend des gleichen Tages die deutsche Armee besiegt und Gustav II. Adolf wurde damit in ganz Europa als der ideale Feldherr betrachtet. Bei der Fortsetzung des Dreißigjährigen Krieges griff nun auch Ferdinand II. zur „schwedischen Kriegsführung“, die bis heute das militärische Denken beeinflusst, da man heute davon ausgeht, dass sich jede Kriegsführung so schnell wie möglich an veränderte Situationen anpassen können muss.
7. September 1450: Katarina Karlsdotter wird die Königin Schwedens
7. September 1520: Die Eroberung Stockholms durch Kristian II.
7. September 1620: Söderhamn wird zur Stadt erhoben
7. September 1661: Gunno Dahlstierna, Mundart in der schwedischen Literatur
7. September 1888: Märta Lindqvist, Journalistin, Schriftstellerin und Übersetzerin
7. September 1909: John Wigforss, vom Bohème-Revolutionär zum Konservatismus
Copyright: Herbert Kårlin
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