Karl Isakson wurde am 16. Januar 1878 als Sohn eines Schmieds in Stockholm geboren, wurde jedoch, da sein Vater starb als Isakson nicht einmal ein Jahr alt war, von der Mutter im Sinne der Erweckungsbewegung alleine erzogen. Um das Geld für die Erziehung ihrer beiden Kinder zu verdienen, arbeitete die Mutter als Wäscherin. Es war daher auch logisch, dass Isakson nur eine schulische Grundbildung erhielt und sehr früh selbst Geld verdienen sollte. Neben seiner Ausbildung als handwerklicher Maler besuchte Isakon ab 1891 Abendkurse im Zeichnen an der Technischen Hochschule und hatte 1895 das Glück Carl Larsson bei eine Wandmalerei unterstützen zu dürfen.
Nur zwei Jahre später begann Karl Isakson ein Kunststudium an der Kunstakademie Stockholm, das er 1901 abschloss um seine erste Studienreise zu unternehmen. Ohne jede Sprachkenntnisse reiste Isakson nach Berlin, München und Florenz. Während dieser Reise bekam der Künstler vor allem zu dänischen Malern Kontakt, was dazu führte, dass Isakson nach seiner Rückkehr in den Norden sein Studium an der Kunstnernes Frie Studieskoler in Kopenhagen fortsetzte und 1903 in der gleiche Stadt sei Atelier einrichtete. Isakson sollte der dänischen Hauptstadt bis zu seinem Lebensende am 29. Februar 1922 treu bleiben, lediglich unterbrochen von einigen weiteren Studienreisen, unter anderem nach Paris.
Karl Isakson gehört zu den Perfektionisten unter den Künstlern, was jedoch dazu führte, dass nur sehr wenige einer Werke in seinen Augen dem Ideal, das er anstrebte, entsprachen und er weigerte sich nach 1911 seine Gemälde zu zeigen, schließlich hörte er sogar auf sie zu signieren und sprach davon, dass diese Werke nur die Schale für ein späteres Werk seien, was sich jedoch auf Grund seines frühen Todes zerschlug. Isakson kämpfte immer dafür in Schweden als Künstler anerkannt zu werden, aber obwohl in dänische Kritiker als eine Gabe für seine Heimat bezeichneten, blieb er in Schweden nahezu unbekannt und auch die Kunsthalle Liljevalch stellte erst wenige Monate nach seinem Tod 159 seiner Gemälde aus. Heute findet man Werke Isaksons in den größten Museen Schwedens.
Nur zwei Jahre später begann Karl Isakson ein Kunststudium an der Kunstakademie Stockholm, das er 1901 abschloss um seine erste Studienreise zu unternehmen. Ohne jede Sprachkenntnisse reiste Isakson nach Berlin, München und Florenz. Während dieser Reise bekam der Künstler vor allem zu dänischen Malern Kontakt, was dazu führte, dass Isakson nach seiner Rückkehr in den Norden sein Studium an der Kunstnernes Frie Studieskoler in Kopenhagen fortsetzte und 1903 in der gleiche Stadt sei Atelier einrichtete. Isakson sollte der dänischen Hauptstadt bis zu seinem Lebensende am 29. Februar 1922 treu bleiben, lediglich unterbrochen von einigen weiteren Studienreisen, unter anderem nach Paris.
Karl Isakson gehört zu den Perfektionisten unter den Künstlern, was jedoch dazu führte, dass nur sehr wenige einer Werke in seinen Augen dem Ideal, das er anstrebte, entsprachen und er weigerte sich nach 1911 seine Gemälde zu zeigen, schließlich hörte er sogar auf sie zu signieren und sprach davon, dass diese Werke nur die Schale für ein späteres Werk seien, was sich jedoch auf Grund seines frühen Todes zerschlug. Isakson kämpfte immer dafür in Schweden als Künstler anerkannt zu werden, aber obwohl in dänische Kritiker als eine Gabe für seine Heimat bezeichneten, blieb er in Schweden nahezu unbekannt und auch die Kunsthalle Liljevalch stellte erst wenige Monate nach seinem Tod 159 seiner Gemälde aus. Heute findet man Werke Isaksons in den größten Museen Schwedens.
Copyright: Herbert Kårlin
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