Carl von Linné kam am 20. Januar 1741 als Sohn des bekannten Botanikers Carl von Linné der Ältere in Falun zur Welt und wurde nach einigen Jahren Privatunterricht und auf Grund der Leistungen seines Vaters im Alter von neun Jahren an der medizinischen Fakultät der Universität Uppsala aufgenommen. Linné legte jedoch in keinem Fach ein Examen ab, wurde jedoch, ebenfalls auf Grund der Beziehungen seines Vaters, mit 18 Jahren in leitender Position im Botanischen Garten in Uppsala eingestellt. Nur drei Jahre später ernannte ihn sein Vater auch zum Nachfolger seiner Professur an der Universität Uppsala.
Da die Ernennung von Carl von Linné dem Jüngeren zum Professor an der Universität mit Mutwillen gesehen wurde, zumal dieser weder die wissenschaftlichen Voraussetzungen, noch das Interesse für Botanik mitbrachte, wurde Linné auf Druck des Kronprinzen Gustav, dem späteren Gustav III., im Jahre 1765 zum Ehrendoktor in Medizin ernannt und galt damit als Professor geeignet. Da Linné keinerlei Neigung zur Naturwissenschaft hatte und lediglich von seinem Vater in diese Rolle gedrängt wurde, verfasste Carl von Linné der Jüngere auch nur wenige wissenschaftliche Schriften von größerer Bedeutung und geriet wegen dem Leistungsdruck seines Vorfahren in Depressionen.
Da Carl von Linné der Ältere gegen Ende seines Lebens endgültig einsehen musste dass sein Sohn nie seine eigenen wissenschaftlichen Ideen verwirklichen und fortsetzen würde und kaum als wissenschaftlicher Nachfolger gesehen werden konnte, bestimmte er, dass ein Sohn sein Herbarium nach seinem Tode nicht erhalten, sondern dieses zu Gunsten seiner Töchter verkauft werden sollte. Gegen hohe Schuldscheine erhielt Linné der Jüngere jedoch von seiner Mutter den Zugang zum Herbarium, das Carl von Linné der Jüngere auch etwas erweitert hatte. Als Linné am 1. November 1783 starb, wollten weder Universität noch der König das wertvolle Herbarium oder auch die Büchersammlung von Linné dem Jüngeren kaufen und daher wurde das gesamte Material wurde nach London verkauft.
Da die Ernennung von Carl von Linné dem Jüngeren zum Professor an der Universität mit Mutwillen gesehen wurde, zumal dieser weder die wissenschaftlichen Voraussetzungen, noch das Interesse für Botanik mitbrachte, wurde Linné auf Druck des Kronprinzen Gustav, dem späteren Gustav III., im Jahre 1765 zum Ehrendoktor in Medizin ernannt und galt damit als Professor geeignet. Da Linné keinerlei Neigung zur Naturwissenschaft hatte und lediglich von seinem Vater in diese Rolle gedrängt wurde, verfasste Carl von Linné der Jüngere auch nur wenige wissenschaftliche Schriften von größerer Bedeutung und geriet wegen dem Leistungsdruck seines Vorfahren in Depressionen.
Da Carl von Linné der Ältere gegen Ende seines Lebens endgültig einsehen musste dass sein Sohn nie seine eigenen wissenschaftlichen Ideen verwirklichen und fortsetzen würde und kaum als wissenschaftlicher Nachfolger gesehen werden konnte, bestimmte er, dass ein Sohn sein Herbarium nach seinem Tode nicht erhalten, sondern dieses zu Gunsten seiner Töchter verkauft werden sollte. Gegen hohe Schuldscheine erhielt Linné der Jüngere jedoch von seiner Mutter den Zugang zum Herbarium, das Carl von Linné der Jüngere auch etwas erweitert hatte. Als Linné am 1. November 1783 starb, wollten weder Universität noch der König das wertvolle Herbarium oder auch die Büchersammlung von Linné dem Jüngeren kaufen und daher wurde das gesamte Material wurde nach London verkauft.
Copyright: Herbert Kårlin
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