Schlittschuhlanglauf hat auf dem Mälaren bei Stockholm eine lange Tradition, wobei die bekanntesten Rennen das 80 Kilometer lange Vikingarännet und das 30 Kilometer lange Krogrännet sind. Nachdem in der Regel bei organisierten Läufen alle nötigen Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden, sind hierbei Unglücke selten, abwer es gibt Ausnahmen. Noch heute erinnern sich viele Schweden an den 28. Januar 2006, als bei einem der Langstreckenläufe 14 Läufer im eisigen Wasser landen und zwei unter ihnen an Unterkühlung sterben, denn an diesem Tag gab es erstmals Tote bei einer dieser Sportveranstaltungen.
Die tatsächliche Unglücksursache konnte nie eindeutig gefunden werden, denn an diesem Tag waren mehrere Gruppen auf dem Eis und nur eine unter ihnen war vom Unglück betroffen. Von den 15 Personen der Gruppe des Stockholmer Schlittschuhsegelerklubs SSSK brachen 14 durch die Eisschicht, die nur wenige Stunden vorher kontrolliert worden war. Eine Untersuchung kam anschließend zur Meinung dass die Läufer zu dicht hintereinander liefen, was das Eis übermäßig belastet, denn die Geschwindigkeit der Läufer, die ebenfalls einen Einfluss auf das Eis hat, war korrekt, was beim vorgegebenen Mindestabstand zwischen den Sportlern nicht der Fall war.
Dass es beim Ridöolyckan, dem Unglück bei Ridö, zu Toten kam, hatte mehrere Gründe, denn da der Rettungshubschrauber erst an einer falschen Stelle suchte, kam er erst 50 Minuten nach dem Unglück bei den halberfrorenen Schlittschuhläufern an, die mittlerweile von ihren Freunden aus dem Wasser gezogen worden waren, zum anderen hatte man beim Start nicht kontrolliert ob alle 15 Läufer die vorgeschriebenen Sicherheitsvorkehrungen beachteten und die Siherheitsausrüstung dabei hatten, was bei einigen der Teilnehmer nicht der Fall war und daher zu einem weitaus schwerwiegenderen Unglück hätte führen können. Seit diesem Unglück wird nun das Eis vor den Läufen noch besser getestet und auch die Läufer werden besser auf die Einhaltung der Sicherheitsbedingungen geprüft.
Die tatsächliche Unglücksursache konnte nie eindeutig gefunden werden, denn an diesem Tag waren mehrere Gruppen auf dem Eis und nur eine unter ihnen war vom Unglück betroffen. Von den 15 Personen der Gruppe des Stockholmer Schlittschuhsegelerklubs SSSK brachen 14 durch die Eisschicht, die nur wenige Stunden vorher kontrolliert worden war. Eine Untersuchung kam anschließend zur Meinung dass die Läufer zu dicht hintereinander liefen, was das Eis übermäßig belastet, denn die Geschwindigkeit der Läufer, die ebenfalls einen Einfluss auf das Eis hat, war korrekt, was beim vorgegebenen Mindestabstand zwischen den Sportlern nicht der Fall war.
Dass es beim Ridöolyckan, dem Unglück bei Ridö, zu Toten kam, hatte mehrere Gründe, denn da der Rettungshubschrauber erst an einer falschen Stelle suchte, kam er erst 50 Minuten nach dem Unglück bei den halberfrorenen Schlittschuhläufern an, die mittlerweile von ihren Freunden aus dem Wasser gezogen worden waren, zum anderen hatte man beim Start nicht kontrolliert ob alle 15 Läufer die vorgeschriebenen Sicherheitsvorkehrungen beachteten und die Siherheitsausrüstung dabei hatten, was bei einigen der Teilnehmer nicht der Fall war und daher zu einem weitaus schwerwiegenderen Unglück hätte führen können. Seit diesem Unglück wird nun das Eis vor den Läufen noch besser getestet und auch die Läufer werden besser auf die Einhaltung der Sicherheitsbedingungen geprüft.
Copyright: Herbert Kårlin
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