Auch wenn der Vorname Åsa in Schweden nicht zu den häufigsten 100 Vornamen gehört, so fand man im Jahre 2012 noch 37.472 Frauen mit dem Vornamen Åsa und rund 28.000 unter ihnen feierten zwischen 1986 und 1993 noch am 2. Mai ihren Namenstag. Vor 1986 gab es in den schwedischen Kalendern den Vornamen Åsa nicht, obwohl es sich dabei um einen Modename der 70er Jahre handelte und der Name als solches bis in die nordische Mythologie zurückreicht. Mit der Namenstagsreform 1993 hatte Åsa dann am 12. September ihren Namenstag, was die Reform im Jahre 2001 bis auf weiteres bestätigte, aber keine Garantie für den Bestand des Namens oder die Festlegung auf dieses Datum ist, da in Schweden regelmäßig neu über Namenstage diskutiert wird.
Aber auch wenn der Name Åsa vor 1986 nicht in den Kalendern zu finden war, da die Svenska Kyrkan diesen Namen als heidnisch betrachtete, so kann man nachweisen, dass er bereits zur Wikingerzeit üblich war, denn auf einem Runenstein bei Bogesund wurde Åsa mit ihrem Mann Gunne erstmals in Stein verewigt, denn sie wollte mit dem Monument an den Tod ihres Sohnes erinnern. Nur wenige Vornamen Schwedens weisen daher eine nachweislich so lange Geschichte auf wie der weibliche Vorname Åsa.
Der Name Åsa geht auf das altnordische Göttergeschlecht der Asar zurück von denen Snorre Sturlasson in der Snorres Edda zwölf männliche und 14 weibliche Götter aufzählt, die eine gewisse Bedeutung in der nordischen Mythologie haben. Die Asagötter wurden in der Regel als blutdürstige Krieger dargestellt, die zwar kein ewiges Leben hatten, aber dank des Apfels von Idun bis zum Tode ihre Jugend behielten. Nach neueren Studien von Lotte Motz aus dem Jahre 1996 beginnt man jedoch die Asagötter etwas weniger kriegerisch zu betrachten und spricht ihnen vor allem eine bedeutende Schaffenskraft zu.
2. Mai 1754: Hedemora brennt bis auf wenige Häuser nieder
2. Mai 1981: Olle Bærtling, der gemobbte Künstler Schwedens
Aber auch wenn der Name Åsa vor 1986 nicht in den Kalendern zu finden war, da die Svenska Kyrkan diesen Namen als heidnisch betrachtete, so kann man nachweisen, dass er bereits zur Wikingerzeit üblich war, denn auf einem Runenstein bei Bogesund wurde Åsa mit ihrem Mann Gunne erstmals in Stein verewigt, denn sie wollte mit dem Monument an den Tod ihres Sohnes erinnern. Nur wenige Vornamen Schwedens weisen daher eine nachweislich so lange Geschichte auf wie der weibliche Vorname Åsa.
Der Name Åsa geht auf das altnordische Göttergeschlecht der Asar zurück von denen Snorre Sturlasson in der Snorres Edda zwölf männliche und 14 weibliche Götter aufzählt, die eine gewisse Bedeutung in der nordischen Mythologie haben. Die Asagötter wurden in der Regel als blutdürstige Krieger dargestellt, die zwar kein ewiges Leben hatten, aber dank des Apfels von Idun bis zum Tode ihre Jugend behielten. Nach neueren Studien von Lotte Motz aus dem Jahre 1996 beginnt man jedoch die Asagötter etwas weniger kriegerisch zu betrachten und spricht ihnen vor allem eine bedeutende Schaffenskraft zu.
2. Mai 1754: Hedemora brennt bis auf wenige Häuser nieder
2. Mai 1981: Olle Bærtling, der gemobbte Künstler Schwedens
Copyright: Herbert Kårlin
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