Der Name Erik gehört mit zu den ältesten Namen des nordischen Raumes und wurde erstmal auf einem Runenstein des Upplands gegen das Jahr 1000 genannt. Ursprünglich sprach man im Altnordischen jedoch noch nicht von Erik, sondern von Airikr, was soviel bedeutet wie „der einsame Herrscher“. Dass der Namenstag Erik auf den 18. Mai fällt, geht auf den schwedischen König „Erich der Heilige“ zurück, auch wenn dieser König nie vom Papst heilig erklärt wurde und die Person als solches kaum eine grosse Leistung für Schweden gebracht hat.
Als jedoch Erich der Heilige, auch Erik IX. genannt, am 18. Mai 1160, vermutlich in trunkenem Zustand, ermordet wurde, entstand ein bedeutender Heiligenkult um ihn, was dazu führte, dass dieser Tag bis 1571 sogar einer der bedeutendsten Feiertage Schwedens war. Heute denkt natürlich kaum noch einer der rund 300.000 Schweden, die am Erichstag ihren Namenstag feiern, an Erik den helige, zumal auf nahezu allen Namenstagskalendern der König mittlerweile auch nicht mehr genannt wird.
Aber auch heute noch gehört Erik mit seinem 13. Platz auf der Rangliste der schwedischen Vornamen immer noch zu den häufigsten Namen Schwedens. Ganz vergessen ist allerdings Erich der Heilige auch noch nicht, denn die ältere Bevölkerung Schwedens spricht am 18. Mai immer noch von der „Eriksmässa“ oder der „Ersmässa“ und auch das alte Sprichwort „Om Erik ger ax, ger Olof kaka“ lebt im Volksmund weiter, was soviel bedeutet wie „Wenn man zum Erikstag Roggen säht, so kann man am Olofstag Brot backen“.
18. Mai 1160: Erik der Heilige stirb bei Uppsala
18. Mai 1946: Ein UFO mit Außerirdischen landet in Skåne
Als jedoch Erich der Heilige, auch Erik IX. genannt, am 18. Mai 1160, vermutlich in trunkenem Zustand, ermordet wurde, entstand ein bedeutender Heiligenkult um ihn, was dazu führte, dass dieser Tag bis 1571 sogar einer der bedeutendsten Feiertage Schwedens war. Heute denkt natürlich kaum noch einer der rund 300.000 Schweden, die am Erichstag ihren Namenstag feiern, an Erik den helige, zumal auf nahezu allen Namenstagskalendern der König mittlerweile auch nicht mehr genannt wird.
Aber auch heute noch gehört Erik mit seinem 13. Platz auf der Rangliste der schwedischen Vornamen immer noch zu den häufigsten Namen Schwedens. Ganz vergessen ist allerdings Erich der Heilige auch noch nicht, denn die ältere Bevölkerung Schwedens spricht am 18. Mai immer noch von der „Eriksmässa“ oder der „Ersmässa“ und auch das alte Sprichwort „Om Erik ger ax, ger Olof kaka“ lebt im Volksmund weiter, was soviel bedeutet wie „Wenn man zum Erikstag Roggen säht, so kann man am Olofstag Brot backen“.
18. Mai 1160: Erik der Heilige stirb bei Uppsala
18. Mai 1946: Ein UFO mit Außerirdischen landet in Skåne
Copyright: Herbert Kårlin
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