Am 20. Mai 1948 wurde die Reederei Vasa-Umeå AB gegründet, die noch am gleichen Tag von der Suomi Shipping Oy den Dampfer S/S Pörtö kaufte, der bereits die vorhergehenden Jahre auf der Strecke zwischen Umeå und Vasa verkehrte. Als erstes wurde dann von der Reederei das Fahrzeug auf „Turisten“ umgetauft, was das Ziel des Unternehmens sehr gut ausdrückte. Bereits am 28. Mai stach dann die Turisten mit dem Ziel Umeå in See.
Zwischen 1948 und 2000 verkehrte die Reederei, die die letzten Jahre unter Silja Line zeichnete, dann regelmäßig zwischen Umeå und Vasa, was allgemein als der Kvarkentrafiken bezeichnet wurde. Kvarken ist der Ausdruck für einen Hals, also die engste Stelle des Meeres, wobei der Kvarken, und insbesondere die 7000 Schäreninseln auf finnischer Seite, zum Weltkulturerbe gehören. Die großen Fähren der 70er Jahre benötigten für die Reise gerade einmal vier Stunden, was für die Passagiere eine ideale Zeit war um zollfrei Alkohol und Tabak kaufen zu können.
Die Versuche in den 70er Jahren eine Strecke von Sundsvall nach Finnland zu schaffen, zeigten sich nicht als erfolgsträchtig, da die Schiffe neun Stunden auf See waren, aber das Interesse der Passagiere darin lag so wenig wie möglich auf dem Wasser zu sein, sondern offizieller Handel und Schmuggel im Vordergrund lagen. Als dann am 30. Juni 1999 Europa entschied, dass innerhalb Europas die Steuerfreiheit auf Fähren aufgehoben wird, wurden die Fahrten uninteressant und bereits im nächsten Jahr musste der Fährverkehr zwischen den beiden Orten ganz eingestellt werden.
20. Mai 1952: Staffan Götestam und das bedeutendste Kindermuseum Schwedens
20. Mai 1964: Die schwedische Polizei wird verstaatlicht
Zwischen 1948 und 2000 verkehrte die Reederei, die die letzten Jahre unter Silja Line zeichnete, dann regelmäßig zwischen Umeå und Vasa, was allgemein als der Kvarkentrafiken bezeichnet wurde. Kvarken ist der Ausdruck für einen Hals, also die engste Stelle des Meeres, wobei der Kvarken, und insbesondere die 7000 Schäreninseln auf finnischer Seite, zum Weltkulturerbe gehören. Die großen Fähren der 70er Jahre benötigten für die Reise gerade einmal vier Stunden, was für die Passagiere eine ideale Zeit war um zollfrei Alkohol und Tabak kaufen zu können.
Die Versuche in den 70er Jahren eine Strecke von Sundsvall nach Finnland zu schaffen, zeigten sich nicht als erfolgsträchtig, da die Schiffe neun Stunden auf See waren, aber das Interesse der Passagiere darin lag so wenig wie möglich auf dem Wasser zu sein, sondern offizieller Handel und Schmuggel im Vordergrund lagen. Als dann am 30. Juni 1999 Europa entschied, dass innerhalb Europas die Steuerfreiheit auf Fähren aufgehoben wird, wurden die Fahrten uninteressant und bereits im nächsten Jahr musste der Fährverkehr zwischen den beiden Orten ganz eingestellt werden.
20. Mai 1952: Staffan Götestam und das bedeutendste Kindermuseum Schwedens
20. Mai 1964: Die schwedische Polizei wird verstaatlicht
Copyright: Herbert Kårlin
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