Auch wenn Axel Petersson, der als künstlerischer Holzschnitzer unter dem Namen Döderhultarn bekannt wurde, bereits gegen 1890 seine ersten Skulpturen schnitzte und damals noch für 25 Öre pro Stück verkaufte, so wurde der Künstler erst am 19. Januar 1909 mit seinen „Ottenbyarna“ bekannt, an der Karikatur-Ausstellung von Hasse Z und Söndags-Nisse teilnahm und dort mit seinen einfach geschnitzten Gruppenbildern geradezu eine Sensation auslöste.
Der Döderhultarn aus Oskarshamn, der gegen 1880 Portraits zu schnitzen begonnen hatte, schnitzte seine ersten „Ottenbyarna“ im Jahre 1897, Figuren und Gruppen von Personen, die die Bevölkerung Smålands als geschnitzte Karikatur-Bilder darstellen. Niemand entkam ihm, denn er schnitzte Bauern, Priester, Amtspersonen und zahlreiche Tiere und Einrichtungsgegenstände. Meist stellte Axel Petersson nicht nur eine einzelne Person dar, sondern bettete sie in eine Gruppe ein und schuf damit Bilder von Beerdigungen, von Hochzeiten, Gerichtsverhandlungen und anderen Gelegenheiten des Alltags.
Heute kann man die Figurengruppen des Döderhiltarn in den bedeutendsten Museen Schwedens finden, zumal er sich als Künstler dadurch von anderen Holzschnitzern absetzte und hervorhob, dass er den Kernpunkt einer Person festhalten konnte und nie versuchte eine künstlerische Feinarbeit zu leisten. Die größte Sammlung seiner Werke findet man im sogenannten Dödarhultarmuseet in Oskarshamn, das permanent über 200 seiner Werke ausstellt. Wer sich mehr für die Arbeit des Künstlers interessiert, kann anschließend auch noch das Atelier von Axel Petersson besuchen, das nicht sehr weit entfernt vom Museum zu finden ist.
19. Januar 1790: Per Daniel Amadeus Atterbom, der romantische Skalde Schwedens
19. Januar 1790: Per Daniel Amadeus Atterbom, der letzte Skalde
Der Döderhultarn aus Oskarshamn, der gegen 1880 Portraits zu schnitzen begonnen hatte, schnitzte seine ersten „Ottenbyarna“ im Jahre 1897, Figuren und Gruppen von Personen, die die Bevölkerung Smålands als geschnitzte Karikatur-Bilder darstellen. Niemand entkam ihm, denn er schnitzte Bauern, Priester, Amtspersonen und zahlreiche Tiere und Einrichtungsgegenstände. Meist stellte Axel Petersson nicht nur eine einzelne Person dar, sondern bettete sie in eine Gruppe ein und schuf damit Bilder von Beerdigungen, von Hochzeiten, Gerichtsverhandlungen und anderen Gelegenheiten des Alltags.
Heute kann man die Figurengruppen des Döderhiltarn in den bedeutendsten Museen Schwedens finden, zumal er sich als Künstler dadurch von anderen Holzschnitzern absetzte und hervorhob, dass er den Kernpunkt einer Person festhalten konnte und nie versuchte eine künstlerische Feinarbeit zu leisten. Die größte Sammlung seiner Werke findet man im sogenannten Dödarhultarmuseet in Oskarshamn, das permanent über 200 seiner Werke ausstellt. Wer sich mehr für die Arbeit des Künstlers interessiert, kann anschließend auch noch das Atelier von Axel Petersson besuchen, das nicht sehr weit entfernt vom Museum zu finden ist.
19. Januar 1790: Per Daniel Amadeus Atterbom, der romantische Skalde Schwedens
19. Januar 1790: Per Daniel Amadeus Atterbom, der letzte Skalde
Copyright: Herbert Kårlin
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