Elsa Andersson war am 27. April 1897 auf einem Bauernhof in Skåne geboren und musste als ältestes Mädchen sehr früh auf dem Hof mitarbeiten, nicht zuletzt, weil die Mutter bereits starb als Elsa gerade einmal sechs Jahre alt war. Sehr früh faszinierten das Mädchen die Maschinen, die man auf dem Gut benutzte und bei einer Flugshow im Jahre 1913, die in der Nähe des Hofes stattfand, kam das Interesse für Flugzeuge hinzu.
Bevor Elsa Andersson allerdings als erste Frau Schwedens einen Pilotenschein machen konnte, machte sie als weibliche Pionierin den Führerschein, im gleichen Jahr in der sie in der einzigen Flugschule Schwedens das Fliegen lernte um im Jahr darauf den Flugschein zu erwerben. Als Elsa dann jedoch auch noch das Fallschirmspringen lernen wollte, tauchte ein Problem auf, denn Raoul Thörnblad, der einzige schwedische Lehrer dieser Kunst, lehnte Frauen grundsätzlich ab. Elsa Andersson gab nicht auf und ging nach Berlin um das nötige Diplom und einen Fallschirm zu erwerben.
Ob Elsa Andersson in Berlin auch ihre zwei zur Ausbildung gehörigen Sprünge machte, ist nicht bekannt, aber am 2. Oktober 1921 sprang sie bei Kristianstad erstmals in Schweden mit ihrem Fallschirm aus einer Maschine und landete wohlbehalten in einem Feuchtgebiet. Auch ihr zweiter Absprung gelang ohne Probleme und zog hunderte von Schaulustigen an. Als sie jedoch am 22. Januar 1922 bei einer Flugschau zum dritten Mal aus 700 Meter Höhe absprang, verhedderte sich eine Leine um ihren Arm und der Fallschirm öffnete sich erst 50 Meter vor dem Aufprall, der mit dem Tod Elsas ihre Karriere als Fallschirmspringerin beendete. An ihr Leben erinnern heute eine Ausstellung im Ängelholms Flygmuseum, der Film Så vit som en snö und das Buch Den ofullbordade himlen.
22. Januar 1849: August Strindberg, der schwedische Schrifststeller der Konflikte
22. Januar 1849: August Strindberg erhält den Anti-Nobelpreis
Bevor Elsa Andersson allerdings als erste Frau Schwedens einen Pilotenschein machen konnte, machte sie als weibliche Pionierin den Führerschein, im gleichen Jahr in der sie in der einzigen Flugschule Schwedens das Fliegen lernte um im Jahr darauf den Flugschein zu erwerben. Als Elsa dann jedoch auch noch das Fallschirmspringen lernen wollte, tauchte ein Problem auf, denn Raoul Thörnblad, der einzige schwedische Lehrer dieser Kunst, lehnte Frauen grundsätzlich ab. Elsa Andersson gab nicht auf und ging nach Berlin um das nötige Diplom und einen Fallschirm zu erwerben.
Ob Elsa Andersson in Berlin auch ihre zwei zur Ausbildung gehörigen Sprünge machte, ist nicht bekannt, aber am 2. Oktober 1921 sprang sie bei Kristianstad erstmals in Schweden mit ihrem Fallschirm aus einer Maschine und landete wohlbehalten in einem Feuchtgebiet. Auch ihr zweiter Absprung gelang ohne Probleme und zog hunderte von Schaulustigen an. Als sie jedoch am 22. Januar 1922 bei einer Flugschau zum dritten Mal aus 700 Meter Höhe absprang, verhedderte sich eine Leine um ihren Arm und der Fallschirm öffnete sich erst 50 Meter vor dem Aufprall, der mit dem Tod Elsas ihre Karriere als Fallschirmspringerin beendete. An ihr Leben erinnern heute eine Ausstellung im Ängelholms Flygmuseum, der Film Så vit som en snö und das Buch Den ofullbordade himlen.
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Copyright: Herbert Kårlin
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