Am 20. Januar 1973 wurde der Lehrer Alf Svensson mit 34 Jahren, nach dem Tod seines Vorgängers Birger Ekstedt, der Vorsitzende der schwedischen Partei Kristen Demokratisk Samling (KDS), einer christlichen Partei, die gerade einmal seit neun Jahren existierte und bei der Svensson bereits seit der Gründung der Vorstand des Jugendverbandes war, also ausreichend Erfahrung für seinen neuen Posten gesammelt hatte.
Die Voraussetzung für die Führung einer christlichen Partei waren für Alf Svensson aber auch aus privater Sicht ideal, da er in einem Elternhaus aufwuchs, das der Pfingstbewegung angehörte, der größten Freikirche Schwedens, die wegen seiner konservativen Einstellung auch einen starken Zuspruch von den konservativen Mitgliedern der Svenska Kyrkan hat. Das Engagement von Svensson führte sehr bald dazu, dass die KDS mit ihm als Person verknüpft wurde, was letztendlich auch dazu führte, dass sein Nachfolger, Göran Hägglund, die Partei umbenannte und Kristdemokraterna (KD) nannte.
Alf Svensson blieb 31 Jahre lang der Vorsitzende der Kristen Demokratisk Samling und blieb damit länger Parteiführer als jeder andere schwedische Politiker. Svensson gab der christlichen Partei nicht nur ihren Stempel, sondern führte sie auch zu bedeutenden Wahlerfolgen, die man allerdings sehr personenbezogen sehen muss, denn Alf Svensson ist auch der einzige Politiker Schwedens, der bei den Europawahlen 2009 ein Direktmandat erhielt, da er persönlich mehr Stimmen erhielt als die Liste der KD und damit verhinderte, dass die Topkandidatin der Partei in Europa einziehen konnte. Auch in Europa zeigt sich die konservative Einstellung des Politikers, denn er war der einzige Schwede, der sogar forderte, dass Provider auch die Suchen in den Suchmotoren speichern sollen.
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Copyright: Herbert Kårlin
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